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Olaf G fragte in SozialwissenschaftSoziologie · vor 1 Jahrzehnt

Sind Panikattacken weiter verbreitet als man denkt? - Bitte details gründlich durchlesen...?

Leidergottes ist es immer noch ein Tabuthema, aber manchmal frag ich mich ob es mehr Leute gibt die Panikattacken haben als davon berichtet wird.

Panikattacken kommen ja nicht von ungefähr, es basiert ja eher auf soziale Ängste, oder Phobien, wie z.b. einer Sozialphobie...

Gibts es mehr Menschen die davon betroffen sind als man ahnt?

Update:

Leidergottes ist es immer noch ein Tabuthema, aber manchmal frag ich mich ob es mehr Leute gibt die Panikattacken haben als davon berichtet wird.

Panikattacken kommen ja nicht von ungefähr, es basiert ja eher auf soziale Ängste, oder Phobien, wie z.b. einer Sozialphobie...

Gibts es mehr Menschen die davon betroffen sind als man ahnt?

@ irmela - da muss ich dir leider zum Teil wiedersprechen... denn so wie du das erklärst das die Menschen mit einer Panikattacke zum Arzt gehen, weil sie das gefühl haben etwas stimmt nicht mit ihnen, das ist keine Panikattacke, sondern eine Todesangst... ;o)

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich denke schon, dass mehr Leute davon betroffen sind, als man ahnt. Viele wollen auch nicht über ihre Ängste sprechen, weil sie Angst haben, nicht ernst genommen zu werden. Ich leider z.B. unter der Angst vor großen, rauchenden Mengen Wasser, vor großen Schiffen oder großen Skulpturen und ich bekomme Panikattacken, weil ich bei laut aufgedrehter Musik Angst bekomme, die Boxen explodieren gleich oder allgemien irgendetwas in meiner Nähe oder bei mir zu Hause explodiert gleich. Voll bekloppt, wenn man so will, aber wenn die Panikattacke eintritt, ist das nicht mehr lustig!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da kannst du Gift drauf nehmen!

    Panikattacken treten häufig nach Zusammenbrüchen usw. auf!

    Etwas was betroffene eben gerne Verschweigen und meiner Meinung nach auch aus Guten Grund.

    Die Ausgrenzung die sowas bedeutet kann Lebensbedrohliche Formen annehmen.

    Deswegen niemanden Ausgrenzen!

    Panikattacken nicht gross zum Thema machen lieber konkret helfen durch beruhigen und positive ablenkung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es stimmt nicht ganz, das die Panikattacken auf Phobien basieren. Es ist möglich, dass Phobien und Panik zusammenfallen aber Panikstörungen sind ein eigenes Kapitel. Und ja, sie sind relativ weit verbreitet mit 2,5-3,5%, wobei damit nur die Panikstörungen erfasst sind, die behandlungsbedürftig in einer Praxis augenscheinlich werden.

    Phobien und andere Angsterkrankungen sind im Mittel mit 7% weiter verbreitet, wobei diese Gruppe auch mehr "Erscheinungen" erfasst (Agoraphobie, soziale Phobie, spezifische Phobie).

    Sehr viele Menschen, die unter Panikattcken leiden, versuchen diese selbst in den Griff zu bekomen. Oft gehen sie auch wegen "Herzproblemen" oder "Atembeschwerden" zum Arzt, der die Panik jedoch nicht erkennt. Dann hat derjenige das Porbelm, als gesund heim geschickt zu werden, aht seine Panikattcken aber immernoch und hält ich bald für verrückt.

    Ganz sicher sind, wie auch bei vielen anderen erkrankungen mehr Menschen davon betroffen, als man weiß.

    @O. ist gut, widersprich ruhig... *g

  • vor 1 Jahrzehnt

    mir tun die Leute leid die so etwas haben. möchte auch keine Witze darüber machen. aber ich denke es sind weit aus mehr menschen betroffen als alle ahnen. ich denke da nur an Politiker, Manager und andere Größen.

    PS: ausnahmen sind nicht ausgeschlossen

    MfG Silvio B

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Jaaaa!

    Viele wissen nicht, dass es sich bei denen um Panikattacken handelt und rennen zum Arzt, der das auch nicht diagnostiezieren kann.

    Alleine in meinem Bekantenkreis gibts jede Menge Leute die die Erfahrung schon mitgemacht haben.

    Symptome:

    - Herzklopfen, Herzrasen

    - Schweißausbrüche

    - Zittern

    - trockener Mund

    - Atembeschwerden

    - Beklemmungen in der Brust, Erstickungsgefühle

    - Übelkeit, Erbrechen

    - Schwindel, Schwäche oder Benommenheit

    - Eindruck, alles sei unwirklich

    - Hitze- oder Kältegefühl

    - Gefühllosigkeit, Taubheit oder Kribbeln

    - verschwimmen vor den Augen

    - Gefühl, auf unsicheren Beinen zu stehen

    weiteres

    http://www.psychic.de/panikattacken-symptome.php

  • vor 1 Jahrzehnt

    solche Attacken können auch zu Kontaktstörungen führen ..es gibt aber andererseits Menschen die gar kein Bedürfnis nach zwischenmenschlichen Beziehungen haben ..das sind die Introvertierten genauso gehören Autismus und Mutismus dazu sie leiden ebenfalls unter Panikattacken ..Mutismus ist Abbruch der Beziehungen zur Umwelt ...z. B. wenn das Kind sagt : ich sage nichts mehr ...es jegliche Kommunikation verweigert ..alles sind Kontaktstörungen die auch eine Panikattacke auslösen können ...im schlimmsten Fall bei Kinder eine Schulphobie ..ich glaube die hatte ich auch ..hi hi

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