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Wieso entstehen Nierensteine?

Bei mir hat sich am Freitag ein Nierenstein aus der rechten Niere gelöst. Ich hatte höllische Schmerzen und musste ins Krankenhaus. Dort habe ich erstmal einen Plastik-Schlauch in den Harnleiter bekommen und der Nierenstein soll in 4 Wochen entfernt werden. Ich frage mich nun woher Nierensteine kommen. Ist das nur wegen zu wenig trinken (ich dachte immer, dass ich ausreichend trinke)? Sollte man mehr Bier trinken, dass gut durchspült? Wer hatte das schon mal? Was hilft?

Ich werde natürlich auch meinen Arzt fragen... aber vielleicht habt ihr schon paar Hinweise für mich.

4 Antworten

Bewertung
  • Gaby M
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Zusammenfassung:

    Bei einem Nierenstein handelt es sich um eine Ablagerung im Inneren der Niere, die harmlos sein kann und oft keine Beschwerden verursacht, bis der Stein beginnt, in die Blase abzuwandern und dabei eine Nierenkolik auslösen kann.

    Nierensteine sind oft erblich bedingt, ihre Bildung hängt aber auch mit den Lebens- und Ernährungsgewohnheiten zusammen. Durch Aufnahme von viel Flüssigkeit und eiweißarme Ernährung lässt sich der Bildung von Nierensteinen möglicherweise vorbeugen. In leichten Fällen kann der Nierenstein ohne großen Aufwand ausgeschwemmt werden; in schwereren Fällen besteht die Behandlung in einer Zertrümmerung der Ablagerung.

    http://www.gesundheitpro.de/suche/Nierensteine

    Quelle(n): s
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Ursachen von Nierensteinen werden deutlich, wenn man sich anschaut, woraus sie bestehen – nämlich aus Substanzen, die normalerweise gelöst im Urin vorkommen.

    Alles, was dazu führt, dass diese Substanzen vom flüssigen in den festen Zustand übergehen, begünstigt die Bildung von Nierensteinen. Eine hohe Konzentration der Stoffe und bestimmte Faktoren, die die Löslichkeitsverhältnisse im Urin verändern, sind gefährlich. Wenn der Körper zum Beispiel über zu wenig Flüssigkeit verfügt, weil nicht genug getrunken wird oder er auf Grund von hohen Außentemperaturen austrocknet, steigt die Gefahr einer Steinbildung. Ebenso ungünstig wirkt sich eine Ernährung aus, die dem Organismus Wasser entzieht.

    Auch starke Gewichtsabnahme fördert die Entstehung von Steinen. Wichtig ist auf jeden Fall viel Trinken!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nierensteine kommen bei 1-2 % der Bevölkerung vor. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Die Steine können in der Niere, im Nierenbecken, im Harnleiter, der Blase oder der Harnröhre vorkommen. Sie können unterschiedliche Ausmaße haben: von reiskorngroß bis zu so genannten Ausgußsteinen, die die ganze Lichtung des Nierenbeckens ausfüllen können und den Korallensteinen, die das ganze Hohlraumsystem bis in die Kelche einnehmen.

    Begünstigende Faktoren sind:

    Erhöhung des Blutkalziumspiegels durch Überfunktion der Nebenschilddrüsen, medikamentöse Kalzium- oder Vitamin-D-Einnahme, kalziumreiche Ernährung, zu geringe Trinkmenge, oxalatreiche (selten) Ernährung, wie Rhabarber, Spinat, Tomaten.

    Harnwegsinfektionen begünstigen Kalziumphosphatsteine, da Bakterien den Urin alkalisieren. Außerdem spielt eine Erhöhung von Kalzium und Phosphat im Urin eine Rolle.

    Harnsäuresteine entstehen durch Gicht und Zytostatika-Therapie (vermehrter Zellzerfall).

    Phosphatsteine entstehen durch Infekte der Harnwege im alkalischen Urin.

    Es wird immer gerne gesagt, daß warmes Bier gut ist. Teetrinken erfüllt den gleichen Zweck und belastet nicht die Leber.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Folgende Faktoren begünstigen die Entstehung eines Nierensteines.

    Chronische Harnweginfekte

    Nebenschilddrüsenkrankheiten

    Harnstau durch Abflussbehinderung

    Ein Ernährung, die den Urin mit Salzen übersättigt und die sich dann als Steine auskristallisieren können.

    Zu geringe Trinkmengen

    Chronische Darmerkrankungen

    langjähriges Einnehmen von Medikamenten

    Man sollte viel trinken und wenn der Stein analysiert ist, dann kann der Arzt auch eine Ernährungsberatung geben.

    Viele Steine sind aus Kalziumoyalat, dann sollte man Milch und Milchprodukte einschränken, salzarme Ernährung, möglichst keinen Spinat, Rhabarber und keine Tomaten essen.

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