Gott wäre "schuld" oder "nicht da"?

das was du schreibst

hat nichts mit gott und liebe

zu tun.

Ich denke schon, dass es ein höheres Wesen gibt.

Aber wir Menschen haben einen eigenen Verstand, den wir benutzen können, um etwas gegen das Leiden zu tun.

Die meisten Missstände haben wir selber verursacht.

Darum ist es auch nicht logisch, ein höheres Wesen (wie immer wir es nennen möchten) zu leugnen, nur weil es das Leid verhindern müsste, wenn es Existent wäre.

Man kann glauben oder auch nicht, aber beweisen lässt sich die Existenz Gottes sicher nicht; und das Gegenteil auch nicht.

Sonst würden wir nicht GLAUBEN sondern WISSEN.

die Schuldzuweisung geht an den Falschen, denn Urheber des Leides und der Not ist nicht Gott sondern die Lieblosigkeit offenbar, die Satan gebar.

Gottes Gerechtigkeit aber, und das ist schwer zu fassen, hat den freien Willen und die Folge der Auflehnung gegen Sich zugelassen, auf daß einmal das Wesen es lernt, es fügt sich selbst die Not und das Leid zu, der sich von Gott als dem Urquell des Lichtes und der Kraft in die äußerste Finsternis entfernt.

Deshalb kann Gott das >Recht des Satans an uns, dem wir im freien Willen folgten, nicht beschneiden, denn es bedingt des freien Willen ebenso, sich zu ent-scheiden und sich von ihm zu trennen, d.h. also, Gott wieder anzuerkennen, Seine Führung, Schutz und Schirm zu begehren und die Liebe zu Ihm, die wir verloren , zu vermehren.

Das bedeutet Rückkehr zum wahren Leben, aber >gegen unseren Willen >kann uns Gott keine Erlösung von Not und Leid geben, sondern sie sind als ein Mittel zu verstehen, die wohl Seine >Zulassung über uns verhängt, auf daß sie den Menschen nun zu Ihm drängt auf Erden.

Denn ohne Bitte, kann ihm von Gott aus keine Hilfe werden, während aber die Bitte von Herzen nun auch ein wieder Anerkennen Seiner Existenz einschließt, darum es im Leben geht.

Das Leiden erschaft sich der Mensch selbst dafür kann man Gott nicht verantwortlich machen.

Gott lässt uns unseren freien Willen, und wir entscheiden uns leider sehr oft für das Falsche.

Der Verantwortliche für das Leid ist nun wirklich nicht schwer zu finden - der Mensch. Welcher sich ja im Einflussbereich des Satans befindet, wenn er sich nicht klar für Gott entscheidet.

Um sich vor der eigenen Verantwortung zu drücken oder anderen die Schuld zu geben warum man Gott nicht vertrauen kann sagt man:

"Gott ist an all dem Übel Schuld weil er nicht eingreift."

oder man sagt einfach, ohne es zu wissen.

"Gott existiert nicht" und kommen dann mit Argumenten die bereits Gegner des Glaubens zu Massen ins Internet gestellt haben oder lesen Bücher darüber, warum, wieso und weshalb kein Gott existieren kann.

Sich selbst darüber Gedanken machen ob nun Gott existiert oder nicht können weder Atheisten noch Scheingläubige, sie lesen und glauben nur dass was in Büchern steht.

Alles was Gott macht ist gut.

Gott existiert (zumindest, was wir unter existieren verstehen), genauso wie Gut und Böse existieren. Da uns Gott einen freien Willen gegeben hat, gibt es auch Leid in der Welt, denn wie schon richtig hier geschrieben wurde: er erschuf den Menschen in seinem Ebenbild und alles war Gut - bis die Sache mit dem Sündenfall passierte. Das ist eigentlich eine Metapher: durch die Frucht der Erkenntnis, erlangte der Mensch die Fähigkeit, selbstständig Gut und Böse zu unterscheiden; was Gott bestimmt nicht schlecht fand, aber leider wusste er, genausogut wie wir mittlerweile auch, dass manche eben mehr zum Bösen tendieren, als zum Guten. Und warum sollte Gott immer alles richten und jeden Mist ausbügeln, den wir machen? Er sagt uns doch genau, was wir tun müssen, damit sowas nicht passiert (siehe die 10 Gebote). Das Problem ist doch, dass manche ihre Positionen ausnützen und andere damit fertig machen (egal in welcher Hinsicht), aber dann soll Gott kommen und alles wieder heile heile machen.

Und für alle, die mit "aber es gibt Leid, dass nicht von Menschen kommt" kommen - da möchte ich gerne wissen, welches? Woher wissen die denn, dass für solches Leid nicht doch der Mensch verantwortlich ist? Und "Gottes Wege sind unergründlich" trifft die Sache ganz genau: da Gott nicht fassbar ist, kann man auch seine "Wege" nicht fassen. Dafür ist er ja Gott.

Oder?

In der bibel steht was von einem "Gütigen" und "Allmächtigen" Gott.

Beides zusammen kann es devinitiv nicht sein!

Ist er der gütige, kann er die menschen und die welt nicht geschaffen haben, so wie sie ist.

Ist er allmächtig, kann er so gütig nicht sein, weil er dann die menschen und die welt anderst geschaffen hätte.

Man kann es sich auch natürlich so leicht machen wie man an der aussage von Suzie sieht.

So nach dem motto........Ich glaube das der himmel grün ist. Und wenn er eben blau ist, ist blau eben ab heute grün! Siehste ich hab recht!

Eine typische aussage eines gläubigen.

Mir fehlt das nur noch die aussage "gottes wege sind unergründlich". Der ultimative standartspruch mit dem man ja immer recht behält.

Von allen möglichkeiten, wer oder was gott ist, ist die möglichkeit das es keine götter gab, keine götter gibt, und es keine götter geben wird die, mit grossem abstand, wahrscheinlichste.

PS:

Einige scheinen ja wieder gleich darauf zu schließen das leid nur von menschen gemacht wird.

Es gibt auch leid mit dem der mensch nichts zu tun hat!

Nur mal so angemerkt.

@Yanti

Ich meinte leid für das der mensch nicht verantwortlich ist.

Weil viele hier schon wieder so schreiben das der mensch für alles leid die verantwortung trägt.

Unfälle, Natuerkatasstrophen, oder schlimme krankheiten mit denen kinder schon auf die welt kommen.usw.

@Maggi

Ja, genau das mein ich ja.

Immer wenn etwas gegen euere götter spricht und man nicht mehr weiter weiß, kommt dieser spruch das gottes wege unergründlich sind.

Das ist vieleicht der genialste spruch der von den gläubigen erfunden wurde.

Bis zur bewustlosigkeit bekommt man erklärt wie positiv gott doch ist und das man das doch ganz klar erkennen muss wenn man nicht blind ist.

Kommt dann aber was negatives, sind gottes wege gleich unergründlich.

Ich finde das einfach nur ignorant und billig!

Aber auch wieder so billig, das es schon wieder genial ist.

Zumindest mal so lange wie es menschen gibt die sich so leicht manipulieren lassen.

Und was soll das eigenlich heißen das gott nicht alles richten muss?

Wenn ich als armer kleiner mensch mit meinem auto an einem unfall vorbei fahre und mich nicht drumm kümmere, oder ich ein schlimmes verbrechen verhindern könnte und ich es nicht tue, bin ich ein böser mensch und werde gestraft!

Aber wenn ein "ALLMÄCHTIGER" gott das tut, dann ist es in ordnung und richtig so.......oder was??

@Yanti

Ich mache gott nicht verantwortlich für das leid!

Das hast du falsch verstanden.

Ich sage nur das der mensch nicht für alles leid verantwortlich ist.

Ich kann als atheist gott gar nicht verantwortlich machen, weil es keine götter gibt!

Und die nutur ist die natur. Sie ist nicht gut und sie ist nicht böse. Sie hat nicht mal ein gewissen.

Aber jetzt komm mir bitte nicht damit die natur mit gott vergleichen zu wollen. Das hat miteinander nix zu tun.

Kann es ja euch gläubigen nach nicht, weil gott ja die natur geschaffen hat.

@Madhy

"Für die Leiden ist niemand anderes verantwortlich wie nur derjenige selbst, der leidet.

Er hat etwas verursacht dessen Wirkung jetzt auf ihn zurückfällt".

Das hast du ja schön gesagt.

Für die menschen, und vor allem für die vielen kinder, die z.b. in Birma bei der flutkatastrophe umgekommen sind kommt deine weisheit leider zu spät.

Aber ob es ihnen viel geholfen hätte, wenn sie das vorher von dir erfahren hätten, das sie ja selbst dran schuld sind, bezeifele ich.

Ich entschuldige mich für die ironie die jetzt aus meinen worten spricht.

Aber für manche beiträge hier hab ich nicht mal mehr ein kopfschütteln übrig.

Gott ist nicht böse !

jeder mensch ist für sein eigenes leid selbst verantwortlich ,

man kann nicht immer von gott verlangen das er einen aus den misst den man selber verzapft hat rausholt.

und wenn man richtigen misst verzapft und man ist da selber rein geraten ,hat doch gott nichts damit zu tun !!!