Welche Deutungsmöglichkeiten gibt es für folgende Aussage (siehe Details)???

Ich versteh darunter, dass man nix sagen oder tun sollte, was man dann nicht mehr lenken, beeinflussen oder beweisen kann.

Daß ich immer nur das sage oder mache, was ich für mich selbst verantworten kann und nicht über das Ziel hinausschieße.

Womöglich die beste Analogie dazu, ist wohl:

"Jage nichts, was Du nicht töten kannst"

Deutung ist in beiden Fällen die gleiche: Wer hohe Wellen schlägt, sollte einigermaßen gut gegen Seekrankheit gefeit sein! Sonst wird man von der eigenen Welle (oder ihrem Echo!) über Bord gespült *lach

>>Captain Haddok hastet zur Harpune, stolpert dabei über ein herumliegendes Tau, fliegt über die Reling und klatscht ins Wasser. "Der alte Mann und das Meer" halt. Andere nennen dies auch "pökeln" (Salzwasser) *gurgel *blubb *lach

Klingt so ähnlich wie "Da waren die Augen größer, als der Magen. " Hat meine Omma immer gesagt, wenn ich mir zuviel Essen auf den Teller getan hab und es dann nicht aufaß. Bedeutet also glaub ich sowas wie "Nimm dir nur soviel vor, wie du sicher bewältigen kannst! "

Man soll nicht durch Worte oder Handlungen Dinge in Bewegung bringen, die man hinterher nicht mehr selber kontrollieren kann. So verstehe ich es. Finde den Spruch aber echt gut, muß ich sagen.

Nachtrag:

Mir fällt grad ein, daß er gut auf Politiker passt....

versprich´nichts, was du nicht halten kannst....

Besser als @silvia j. könnte ich es auch nicht formulieren.

Dabei geht es bloß um Kontrollverlust: "Bringe nichts in Bewegung, was Du nicht auch wieder stoppen kannst"

Das gibt es viele Deutungsmöglichkeiten:

Erzähle nicht etwas. dass du nicht beweisen kannst.

Kauf dir nicht mehr, als du dir leisten kannst.

Versprich nicht was du nicht halten kannst.

Mach keinem Hoffnungen, wenn du nichts für ihn empfindest.

Nimm dir nicht zuviel vor.

Für mich klingt es nach: Sei nicht prahlerisch und angeberisch, weil du dann zu gegebener Zeit auf die Schnauze fallen wirst. Wobei das Teils verheerende Folgen haben könnte.