Hoffnung-wie seht Ihr sie?

Hallo Speedy, ich bin der Meinung dass wenn man auf etwas hofft was dann eintrifft,dann ist das positiv. Wenn man auf was hofft was nie eintrifft,dann ist es negativ für diesen Moment. Jedoch finde ich schon eher dass es was positives ist,denn man sagt ja: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Man kann mit den Gedanken vieles heranziehen,und wenn man hofft das man nicht enttäuscht wird,dann ist in dem Satz das word enttäuscht drin,und somit zieht man die Enttäuschung an. Wenn man hofft Liebe zu bekommen,dann ist das eine Positive Hoffnung! ;-)

Liebe Grüsse

Sandy

Bin immer Zweckoptimist und habe die Hoffnung nie aufgegeben, auch wenn es mir mal richtig mies ging. Ohne jede Hoffnung etwas anzufangen, das bedeutet ja schon aufgeben, bevor man überhaupt zum Start gegangen ist.

MfG Lucy (hoffnungsvoll)

ich hofffe nich t gerne weil sich das zumindest bei mir oft als wunschdenken herausstellt...

wenn man hofft is die gefahr verletzt/enttäuscht zu werden viel zu groß!

LG

Wenn Hoffnung ein Wahn wird, ist sehr abzuraten. Eine Bekannte hat 19 !!! Jahre lang GEHOFFT, dass es was mit dem Traummann wird.

Die Hoffnung hält einem am Leben wenn sie aber anfängt dein Leben zu beeinflussen also man nur noch hofft und nichts mehr tut sollte man sie aufgeben.

Hoffnung an sich ist positiv; es wird erst negativ, wenn Du keine mehr hast.

Der Mensch ist als abstrakt denkfähiger als einziges Lebewesen fähig zu hoffen, also wenn Du Mensch bleiben willst gib die Hoffnung nicht auf!! Auch wenn sie mal enttäuscht wird.

ich finde, Hoffnung hat nur eine Seite und zwar eine positive. Ohne Hoffnung würde der Mensch sehr schwer seinen Weg gehen, ob Krankheit etc.

Für mich ist Hoffnung das Gegenstück zu Angst. Beides sind unsere Antriebsgefühle. Ein von Hoffnung Geleiteter sieht das Ende optimistisch. Ein von Angst Geleiteter sieht das Ende skeptisch bis pessimistisch.

Es hängt auch immer mit unseren Erwartungen zusammen. Irgendwie scheinen wir immer Erwartungen haben zu müssen. Wer einmal versucht hat sich von den (seinen und den anderen) Erwartungen zu lösen, wird be:merken können wie leicht man die Dinge akzeptieren kann. Eine Akzeptanz die das loslassen ermöglicht.

Bin ich ohne Hoffnung und ohne Angst geht es mir stabil.

Ich habe mal in einer Psychologiezeitung gelesen, daß eine Uni einen Test gemacht hat mit Mäusen. Sie haben einmal Mäuse in einem Becken schwimmen lassen mit Inseln und einmal ohne Inseln. Beide Gruppen haben sie dann in ein Becken ohne Inseln und siehe da die Mäuse die in ihrem Becken die Inseln hatten, haben länger durchgehalten obwohl die ohne doch die bessere Kondition haben sollten, Die mit Insel haben halt die Hoffnung, das es zumindest kurzfristig ein Ort der Erholung gibt.

Nicht umsonst sagt man, die Hoffnung stirbt zuletzt.Sie ist oft das, was einem weiterhilft auch in schweren Zeiten.Man sollte allerdings auch abwägen, ob diese Hoffnungen berechtigt sind, bzw realistisch.Aber ich beneide eigentlich Optimisten, denn sie haben es wirklich leichter im Leben;-)

Ich beantworte deine Frage mit einem schönen Spruch von Theodor Fontane:

Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.

Somit ist Hoffnung weder positiv noch negativ, sie ist das Lebenselexier der Optimisten - also auch meines!