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reGnau
Lv 7
reGnau fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Findet ihr es eigentlich ungewöhnlich, wenn ein Mensch sich um...?

seine Belange kümmert und er sich über bestimmte Dinge eher informiert, als über andere?

Die Frage kam mir gerade, weil ich heute morgen einen Anruf von RocheDiagnostics bekam, die mich fragten, ob mir der Begriff HbA1c ein Begriff wäre und worum es sich bei diesem Messwert denn eigentlich handelt. Ich hab der guten Frau ihre Frage beantwortet und sie meinte bloss, ich hätte mir eine 1 mit Sternchen verdient damit. Hm. Jetzt meine Frage: Ist es so ungewöhnlich, dass Menschen sich irgendwann hinsetzen und einfach einmal nachlesen, was ihnen denn da für ein Missgeschic wiederfahren ist oder ist es eher die Regel, dass die Menschen sich dann hängen lassen?

Ich hab ja schon über 30 Jahre Diabetes und kann mich wirklich dran erinnern, dass die ersten ca. 20 Jahre eher immer ein richtiger Kampf waren. Wie seht ihr das? Ist das nicht eher so, dass man irgendwann gelernt hat, dass man sich wirklich um sich selbst erst mal kümmern muss um anderen helfen zu können?

Update:

@ Carline: Hoffentlich kein Krebs? :O( fände ich nicht so toll, ganz ehrlich...

4 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    es ist völlig richtig, sich um sich selbst zu kümmern, erst recht, wenn man ein Mißgeschick erleidet. Je besser man sich informiert, desto gezielter kann man mit der Sache umgehen , dagegen ankämpfen und sich psychisch aufbauen, was ja das allerwichtigste dabei ist.

    Wer sich hängen läßt und in Selbstmitleid versinkt, ist fast verloren, denn der Körper schöpft die Kraft aus der positiven seelischen Verfassung, indem er das Abwehrsystem mobilisiert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist absolut richtig... wenn ich mein eigenes Leben nicht im Einklang habe, dann kann ich niemandem sonst eine Hilfe sein.

    Auch ich habe bezüglich meiner eigenen Person einen ziemlichen Kampf hinter mir... früher habe ich oft anderen Menschen helfen wollen - aber heute weiß ich, daß es auch sehr praktisch war, da dadurch meine eigenen Probleme in den Hintergrund traten und verdrängt wurden.

    Aber wenn man vor seinen eigenen Problemen nur davonläuft anstatt sie zu bewältigen, ist das "Helfersyndrom" eine willkommene Variante, um von seinen eigenen Sorgen abzulenken.

    Nur: Geholfen ist dadurch niemandem, am allerwenigsten mir selbst.

    Liebe Grüße, Toffi ;o)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei chronischen Krankheiten muss man schon gut informiert sein. Die meisten (Haus)-ärzte sind es nämlich leider nicht. Oder verwenden nur Standard-Therapieverfahren. Aber ich gebe mein Wissen auch gerne weiter. Damit andere Leute nicht die gleichen Fehler machen wie ich.

    Ich bin Lungenkrank. (Wobei der größte Fehler dabei bei den meisten wohl das rauchen ist--- naja. Gegen Dummheit ist leider kein Kraut gewachsen.)

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    probieren geht über studieren mfg

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