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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Bald gibt es nur noch arm oder reich...?

...was können wir tun? Wir werden doch nur noch verar.....! Arm trotz arbeit usw. Aller voraussicht nach wird es den Mittelstand ja bald nicht mehr geben, nur noch arm oder reich! Benzin ist umgerechnet fast bei 3 Mark, vor 10 Jahren noch unvorstellbar! Und es geht alles weiter, die Leute die ältere Autos fahren sollen ja wieder extra zu Kasse gebeten werden, dabei interessiert es nicht das viele Leute (gerade auf dem Ländlichen) das Auto benötigen um zur Arbeit zu kommen, und viele können sich eben kein neues Auto leisten! Das kann doch nicht mehr so weiter gehen!?

Was wären eure Vorschäge das zu ändern, also das dass arbeitende Volk nicht nur noch ausgebeutet wird?

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    Du sprichst mir aus der Seele. Wir müssen uns vor der nächsten Wahl die Programme besser ansehen und die Damen und Herren beim Wort nehmen, ansonsten ist es ein Vertrauensbruch, den wir nicht länger hinnehmen wollen. Dann braucht sich keiner mehr wundern, wenn eine Revolte entsteht, sie haben sie selbst gerufen.

  • Ruwen
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich schliesse mich den Worten von Emil Luckhardt an :

    "Wacht auf, verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt! Das Recht wie Glut im Kraterherde nun mit Macht zum Durchbruch dringt. Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Sklaven, wache auf!

    Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger, alles zu werden, störmt zuhauf.

    Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.

    Es rettet uns kein hö´hres Wesen, kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun.

    Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!

    Leeres Wort: des Armen Rechte! Leeres Wort: des Reichen Pflicht!

    Unmündig nennt man uns und Knechte, duldet die Schmach nun länger nicht!

    Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.

    In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute, wir sind die stärkste der Partei´n.

    Die Müßiggnger schiebt beiseite! Diese Welt wird unser sein;

    unser Blut sei nicht mehr der Raben und der nächt´gen Geier Fraß!

    Erst wenn wir sie vertrieben haben, dan scheint die Sonn' ohn' Unterlaß

    Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht. "

    Allerdings frag ich mich auch, warum das ausgerechnet auf SPD Parteitagen getraellert wird...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Anlässlich einer anderen Frage habe ich schon gesagt, dass die einzige Lösung, die ich sehe ist, dass wir endlich einen Mindestlohn bekommen - wie alle Länder um uns herum auch.

    Die Gegenargumente - damit drohe ein Verlust der Arbeitsplätze und eine Verschiebung des Problems auf andere Berufszweige - ist schon von vielen volkswirtschaftlichen Studien und der Realität in den Nachbarländern widerlegt worden.

    Nur mit einem Mindestlohn wird weiterhin die Staatskasse mit Steuern gefüllt (statt mit Sozialhilfe-Zuzahlung geschröpft), werden die Rentenversicherungen und Sozialversicherungen wieder aufgefüllt.

    Es ist die einzige, gerechte Lösung, Arbeit wieder ihrem Wert entsprechend zu bezahlen, statt nach und nach schleichend die Leibeigenschaft wieder einzuführen.

    Der Weg über Zeitarbeitsfirmen hat eine ganz eigene Industrie geschaffen, die Arbeitskräfte nur verwaltet und gut daran verdient (auf Kosten des Arbeitnehmers). Diese Entwicklung muss zurückgeführt werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    dass der mittelstand mit hochgeschwindigkeit ausradiert wird, müssen inzwischen sogar die schlimmsten helfershelfer der neoliberalen zugeben. selbst mckinsey, einer der brutalsten berater für firmen, die sich auf kosten ihrer belegschaften gesund sanieren schreit alarm (siehe beigefügter link).

    klar, die wirtschaftlichen verhältnisse werden die gesellschaft radikalisieren - und wer weiss, vielleicht ist das, was seinerzeit schon karl marx prognostiziert hat, nämlich dass es immer weniger reiche geben wird, denen fast alles gehört, schon bald realität.

    jedenfalls werden sich menschen, die schon einmal bürgerliche freiheiten und einen kleinen wohlstand kosten durften nicht mit ihrem sozialen abstieg abfinden. das wird knallen. geld genug ist da, es ist eben nur falsch verteilt.

    cx

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Seit 1970 propagiert de BILD, dass die Spanne zwischen Arm und Reich immer größer wird.

    Eigentlich dürfe es in der BRD nur noch 40 Millionen Arme und 40 Millionen Reiche geben.

    Wozu gehöre ich denn dann?? Bin weder Arm noch Reich!?!?!

    In diesem Sinne....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Reichen werden reicher und die Armen zahlreicher. Es wird sich aber immer eine Mittelschicht bilden, aus der sich beide Gesellschaftsschichten rekrutieren können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht bald, das ist schon so, denn in vielen lateinamerikanischen und afrikanischen Ländern existiert schon heute fast keine Mittelschichte mehr. Dass sich mit Entwicklungsgeldern in diesen Ländern sowieso nur die, sagen wir mal 10% Reichen, die Taschen noch mehr vollstopfen ist auch kein Geheimnis. Ich denke hier gehört als erstes der Hebel angesetzt, denn dadurch entsteht bei uns in Europa dieser Ausländerüberschuss, der ja, obwohl gern verharmlost, mittlerweile ein Riesenproblem ist. Es genügt aber auch nicht, einfach irgendwelche Gelder irgendwohin und in irgendwas zu stecken, denn davon haben die echten Armen meist gar nichts. Eine sinnvolle Hilfe setzt Landes- und Mentalitätskenntniss, Präsenz und Kontrolle voraus. Sollte dies nicht irgendwann besser gelingen werden die Armen der Entwicklungsländer die Mittelschichtler der Industrieländer ebenfalls zu Armen machen. Spätestens dann wird jeder von uns persönlich am eigenen Leib spüren, dass Armut, -wenn auch in noch so weiter Ferne, seine direkten Auswirkungen auch in unseren "Noch-Wohlstandsländern" hat. Möchte betonen, dass ich nichts gegen Ausländer habe, aber die meisten würden sowieso in ihrer Heimat bleiben - wenn sie nur vernünftige Perspektiven hätten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da es mit allem bergab geht kann es doch bald nur noch

    vorwiegend Arme geben !!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für diese Verhältnisse gibt es die stetig wiederholte

    Feststellung: "Die Schere zwischen arm reich wird

    immer größer."

    Das sind acht Wörter für einen einzigen Begriff -

    der lautete einfacher bei Karl Marx - er nannte

    es "Ausbeutung".

    "Die Arbeiter haben kein Vaterland" (Karl Marx)

    http://labandavaga.antifa.net/article.php3?id_arti...

    Das trifft aber heutzutage mehr auf die Unternehmer

    zu, die ihre Produktion in Billiglohnländer verlagern

    und ihre deutschen Arbeiter auf die Straße setzen?

    Quelle(n): SPIEGEL ONLINE Wirtschaft: "Arm durch Arbeit - die neue Ausbeutung" "Viele Arbeitnehmer erleben die Globalisierung als Verlustbringer: Wohlstand ist für sie ein Traum, der sich mit ehrlicher Arbeit nicht mehr verwirkli- chen lässt. Das Vertrauen in die soziale Markt. wirtschaft schwindet. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,509965,00....
  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie kommt es dass sich das arbeitende Volk besonders gerne in der Schweiz und in den Niederlanden ausbeuten laesst?

    Vielleicht sollte sich Deutschland mal ueberlegen warum soo viele hart arbeitende Leute dahin auswandern wo es weniger Sozialstaat, und dafuer auch weniger Steuern und Abgaben und mehr Nettolohn gibt. Mehr Nettolohn stuezt die Mittelschicht!

    Noch eien Bemerkung zum Kommentar ueber Lateinamerika --

    Zehn % Wohlhabende, wo es vor zwanzig Jahrfen noch 3%

    waren. Das ist FORTSCHRITT!!!

    Ausserdem sind es eher 15-20%, aber das heangt natuerlich davon ab wo man die Messlatte ansetzt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es bringt nur was, wenn alle mal auf die Strasse gehen.

    Aber die Deutschen sind ja zu bequem dazu, und lassen sich alles weiter gefallen.

    Gut, ich zähle auch dazu, aber wenn eine Demo gestartet würde, wäre ich sofort dabei.

    Aber man sollte auch bedenken, dass es uns immer noch besser geht, als unzähligen Menschen in anderen Ländern.

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