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An Müttern mit grossen Kindern.Warum ist es so ein leeres Gefühl?

Hallo,

meine große Tochter(16J.,sie wird im Juli 17 Jahre) ist zu ihrem Vater gezogen...

Ich bin seit 7 Jahren alleinerziehend mit 3 Kids.

Der Vater zahlt kein Unterhalt aber die Kids sind alle 14 Tage bei ihm.(Egal was passiert,der Papa bleibt immer der Papa habe ich meinen Kindern gesagt)

Nun hatten meine Tochter und ich oft Schwierigkeiten und sie wollte immer zu Papa ziehen.

Durch einen schlimmen Streit,habe ich-trotz der Trauer,meine Tochter unterstützt und den Vater überzeugt davon das sie bei ihm einziehen darf.

Sie ist sehr glücklich,hat dort die Ruhe gefunden(v.der Freundin die Kids sind alle schon ausgezogen.)

u.unser Verhältnis zueinander ist besser den je.

Doch warum bin ich so traurig?

Wie erlebt Ihr anderen Mütter den Auszug des Kindes?

Das würde mich mal interessieren.

ich vermisse sie sehr...

Vielen Dank für die Antwort*;o)

Lieben Gruß

Linda

Update:

Ihr seid wirklich klasse!

Tolle Antworten...

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    hallo

    ja so ist es oft grade noch schwanger und morgen ist das Kind schon 18.

    Toll das du deine Bedürfnisse und Gefühle für deine Tochter so zurück stellst.

    Ich hätte genau wie du gehandelt und sie ausziehen lassen !!!

    Ein sehr weiser Spruch:

    Gib kleinen Kindern Wurzeln,

    und Großen kindern Flügel.

    Der Spruch tut auch weh aber du wirst sehen.

    Deine Tochter dankt es dir bald wenn sie aus dem gröbsten raus ist.

    Also Kopf hoch!

    Wenn es so unerträglich für dich wird solltest du mal zu einer Beratung gehen.

    Das ist nichts schlimmes.

    Nur da, du noch 2 kleinere Kinder hast kann es im Schlimmsten Fall zur heftigen Verlust Angst und Panik führen.

    Oder ein Trauma auslösen und dann wirst du bei deinen anderen kindern vielleicht daran zerbrechen.

    Das willst du doch nicht oder?

    Also wenn es dich zerreist tu was für dich.

    Deine Kinder würdes es dir danken!

    Lieben Gruß

    Shakura

    Wenn noch Gesprächsbedarf ist melde dich bei mir. Vielleicht kann ich dir dann noch Tips geben. v.steller@yahoo.de

  • *Ice*
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Deine Situation kommt mir bekannt vor. Als ich mich im Juli 2003 von meinem Exmann trennte, war mir klar, dass mein damals 13jaehriger Sohn bei seinem Vater bleiben wuerde, weil der so schoen das leidende Opfer gespielt hat. Am Anfang hab ich gedacht, ok, das wird sich schon alles einrenken, mein Sohn hat das Recht, mit der Person zu sein, mit der er moechte, damit muessen wir Eltern uns halt abfinden, aber die 3 Jahre, bis er wieder zu mir zurueckkam, waren wohl die schwersten Jahre meines Lebens. Ich glaube, indirekt haben wir Muetter den irrsinnigen Glauben, dass Kinder zur Mutter gehoeren, was nicht stimmt, aber es sind halt "unsere" Kinder. Den eigenen Egoismus hinten anstellen und zuerst ans Kind denken, wenn sowas passiert, ist nicht immer einfach. Allerdings kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Zeit alles wieder hinbiegt. Ohne Kinder sein ist sehr hart, aber das die "Goeren" irgendwann ausziehen, ob zum Ex oder mit dem Freund/der Freundin, ist Gesetz des Lebens, da muessen wir alle mal durch, Kopf hoch, Du schaffst das, wir Muetter sind staerker als alles andere :-))

  • vor 1 Jahrzehnt

    Als mein Großer in seine Studentenbude zog, war da auch so eine Leere. Die Traurigkeit wich neu gewonnenen Erkenntnissen. Jetzt ist alles gut. Und ich vermisse ihn trotzdem noch. Zwei Tage keine Email??? Ist er krank??? Nicht der obligatorische Anruf am Wochenende??? Stimmt da was nicht? Sollte ich mal wieder hinfahren??? Dann kommt sein Anruf, im Hintergrund Partystimmung, er ist bester Laune....... und alles ist wieder im Lot. Und ich freu mich, daß er so super alleine zurechtkommt. Das Studium geht auch voran. Ja wollen wir denn nicht genau das für unsere Kinder? Sie sollen sich doch freistrampeln und erwachsenwerden. Dazu gehört für uns Mütter auch loslassen. Das mußte auch ich erst lernen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube nicht, dass es nur Trauer um den Auszug ist, denn wie Du schreibst, ist das Verhältnis jetzt besser denn je - Du hast sie also nicht verloren. Ich glaube eher, dass es ein Gefühl des Versagens ist. Du hast die Probleme nicht in den Griff bekommen, und jetzt beim Vater fühlt sich die Tochter wohler. Überleg Dir das mal. Ansonsten solltest Du lernen loszulassen. Sie ist nun alt genug, dass sie die Mama nicht mehr so sehr braucht.

    Ich war auch alleinerziehend. Meine erste Tochter ist mit 17 gestorben und meine zweite mit 18 ausgezogen. Wir haben uns gut verstanden, aber ich hätte sie mit meiner Liebe erdrückt. Ich habe es hinnehmen müssen und ihr nicht nachgetrauert. Sie war alt genug, ihren eigenen Weg zu gehen. So hatten wir auch ein besseres Verhältnis als vorher. Wenn sie Kummer oder Sorgen hat, kommt sie immer wieder zu mir und holt sich Rat. Aber si eteilt auch ihre freudigen Erlebnisse mit mir. Sie lebt halt nur woanders.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ich war auch sehr traurig, als meine jüngste Tochter mit 18 Jahren auszog und ich auf einmal alleine war. dann wurde aber mein ältester Sohn Papa und ich habe mich sehr über meine 2 Enkel (Zwillinge) gefreut. Heute beschäftige ich mich sehr viel mit meinen Enkeln und ich bin froh, dass ich noch gebraucht werde und mein Sohn und die Schwiegertocher sind froh, dass sie eine gute Oma haben.

    Quelle(n): eigene Erfahrungen
  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist doch völlig normal das Du sie vermisst und das Du traurig bist, Du warst die letzten Sechzehn Jahre immer für sie da, hast sie gepflegt wenn sie Krank war, wenn sie Kummer hatte warst Du da. Aber sehe es mal von der anderen Seite sie ist jetzt glücklicher, Ihr habt jetzt ein besseres Verhältnis zueinander, jedes mal wenn es Dich wieder runter zieht ziehe Dir das vor die Augen, auch wenn es Dir jetzt nicht hilft allen Eltern geht es so, oder sollte es so gehen, spätestens dann wenn die Kinder ausziehen.

    Also Kopf hoch und denke daran das Du es für Deine Tochter gemacht hast.

    Wünsche Dir viel Glück.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube das ist ganz normal - es fehlt halt "was". Aber glaub mir das vergeht. Nachdem euer Verhältnis besser ist ist das doch nur ein Vorteil. Ich finde es super dass du sie gehen lässt und das wird sie dir danken. Bin zwar keine Mutter aber habe es bei meiner Mutter mitbekommen als mein Bruder sich dafür entschieden hat zu gehen und dann auch noch zu Auslandseinsätzen vom Bund. Also versuche die Zeit auch zu genießen in der du jetzt ein klein wenig "weniger " Verantwortung hast. Vor allem denk daran das es doch schön ist, dass sich euer Verhältnis dadurch gebessert hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich verstehe dich so sehr......du denkst an sie du fühlst sie egal wo sie sind,du hast angst um sie,du willst sie im arm halten für immer, sie beschützen ,nie los lassen, aber du musst, es tut so weh...es sind deine babys für immer und ewig.meine sind 17u20 sie wohnen nicht mehr bei mir

  • keli
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich bin nicht in der Situation wie Du aber wollte Dir das trotzdem einfach nur mitteilen. Meine Kinder sind 13 (Sohn) und 15 (Tochter) Jahre. Ich bin mit meinem Mann seit 16 Jahren zusammen. Unsere Kinder wohnen natürlich noch zu Hause aber leider mußten wir auch feststellen das sie sehr schnell groß und selbstständig werden und viel unterwegs sind mit Freunden und so. Ich habe meine 2 sehr früh bekommen, Gott sei dank muß ich heute sagen. Und so haben wir beschlossen uns einfach noch ein Baby zu machen. Meine süße ist heute 6 Monate der Sonnenschein der Familie, meine großen hängen auch sehr an ihr, weil sie auch bei ihrer Geburt dabei waren. So fällt es uns heute ein bißchen leichter die großen loszulassen denn wir haben ja nun ein neues Baby im Haus, habe das nie bereut und würde es immer wieder so machen. Aber auch der Gedanke das alle Kinder mal irgendwann aus dem Haus sind verdränge ich noch, vielleicht bin ich bis dahin Oma und neues kleines Leben kommt herein. Nimms ein bißchen leichter, geh mehr raus, Kino, spazieren, mit Freunden zum Essen oder zum Sport. Lenke dich einfach ein bißchen mehr ab, vielleicht ist es dann nicht so schlimm. LG

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum bist du traurig,wenn deine Tochter bei ihrem Vater glücklich ist und ihr beide euch wieder gut versteht ?????

    Meine Tochter ist mit 13 Jahren gestorben...du kannst deine Tochter sehen,wann immer du willst !!!!!

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