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"Es sei denn wir ändern uns" - Gedanken zu unserer Verantwortung in der Geschichte der Welt?

Auszug Konstatin Wecker "Willy" in der Fassung von 2003

"Das was sich ändern hätte müssen, hat sich nicht geändert, Willy, seit dem 11. September.

Es sei denn, wir ändern uns.

Jeder von uns.

Es sei denn, jeder von uns erkennt, dass wir als menschliche Wesen, in welchem Teil der Welt wir auch zufällig leben, oder welcher Kultur wir zufällig angehören, voll und ganz für den Gesamtzustand der Welt verantwortlich sind.

Wir haben durch unser tägliches Leben dazu beigetragen und sind Teil dieser monströsen Gesellschaft, mit ihren Kriegen, ihrer Brutalität und Gier, und nur wenn wir das klar erkennen - nicht intellektuell, sondern so, wie wir Hunger und Schmerz empfinden - nur wenn wir klar erkennen, dass Sie und Ich verantwortlich sind für die ganze Welt, werden wir endlich richtig handeln.

Frieden ist nicht der Zustand zwischen zwei Kriegen.

Frieden wird nicht durch Siege erkauft.

Frieden braucht Mut. Mut zur Wahrheit und den Mut, sich selbst zu verändern."

Update:

... ein Text, den ich super klasse finde ...und mich dabei immer wieder FRAGE: haben wir uns geändert?

Wo könnte jeder was tun?

Tun wir´s auch? Warum? Warum nicht?

3 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    sehr schön und doch unmöglich, denn nicht die ganze Welt sondern nur die nächste Umgebung ist dem Menschen vorgestellt, daß er sie achtet und sein Bestes gibt, indem er z.B. seinen Nächsten liebt, der ihm in der Nähe steht, daß er nicht achtlos an seiner Not vorübergeht.

    Man kann in der Nacht nur überall kleine Lichtlein entzünden und Gottes Liebegebote wollen nichts anderes bezwecken, als dieses Licht durch die Liebe in unseren Herzen wieder zum Leben zu erwecken.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man muss mit dieser Erkenntnis bei sich selbst beginnen. Leider gibt es zu wenige Menschen, die verstehen und danach handeln. Es wird in dieser Hinsicht nur schleichende Fortschritte geben, oftmals leider nur bedingt durch Kathastrophen.Deshalb dauert die moralische Entwicklung der Menschheit hin zum Frieden auch so lange.

    Im Moment erleben wir z. B. am chinesisch/tibetischen Problem wie schwierig es ist, vernünftige politische Lösungen zu erreichen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenne da einen schönen passenden Spruch: "Der Frieden der Welt fängt in den Herzen und Häusern an."

    das sagt doch schon alles.

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