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An Ex Anas, Ärzte, Betroffene und wer sich sonst so damit auskennt?

Ich mach mir sorgen um eine Person, die mir sehr am Herzen liegt, das sie eventuell an Magersucht erkrankt ist.

Zu aller erst ist sie sehr dünn. Sie hatte mir mal vor ein paar monaten erzählt das sie bei einem Arzt war weil ihr oft schwindelig wird, der arzt sagte laut ihrer aussage das sie zu gesund lebe (zu gesunde ernährung und viel sport)

Als ich zu ihr meinte dass sie mal zu Mcäs gehen soll oder sich nen Schokoriegel gönnen soll, damit ihr nicht so schwindelig wird, hat sie abgelehnt das sie sowas nicht ist. Letzten Dienstag als ich sie getroffen habe, habe ich sie darauf angesprochen ob sie nicht was bei KFC essen will mit mir, sie hat abgeleht weil sie kein fastfood isst. Früher war sie dort immer sehr gerne essen.

Sie treibt sehr viel sport und berichtet das sie oft erschöpft ist nach der schule und nichts mehr machen möchte.

Also, ich möchte keine Pro Ana Leute hier haben die mir erzählen wollen das das ganze Lifestyle ist, ich möchte ernstgemeinte helfende antworten!!

Update:

Also Sie ist meine Schwester und 17

Ich bin 19 und mache mir wirklich verdammt viele sorgen um sie :(

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Deine Freudin scheint nach deiner Aussage in Magersucht zu rutschen Sie braucht Hilfe und zwar von Leuten die sich damit aus kennen ,Ich würde erstmal so eine Stelle anrufen und sie beschreiben und fragen ob schon Magersucht erkrankt ist .Deine Freundin wird strikt es ablehnen erkrankt zu sein Und zahlreiche Ausflücht finden das sie es nicht ist Aber das gehört zum Krankheitsbild Dazu das sie ein verzerrtes Selbstbild habenEs wird für sie ein schwerer Kampf werden davon wieder weg zu kommen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hier mein Geheimtip : Sie muss den ARZT wechseln!!OK!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bin weder Arzt noch Ex-Ana, aber Ich schätze euch beide sehr jung ein, und junge Menschen, die kein Mäcces und KFC mögen - die sind krank!! Ne, ernsthaft: Finde es toll, dass du dir Gedanken um Deine Freundin machst und es klingt nicht normal. Zuviel Sport und eine zu gesunde Ernährung?? Das erzählt dir kein Arzt. Schon gar nicht in der heutigen Zeit, in der jeder 3. an Übergewicht leidet. Das hat sie dir erzählt. Sprech' sie direkt auf deine Befürchtungen an, erkläre ihr was du denkst, äussere deine Ängste und bitte vielleicht auch ihre Eltern um einen schärferen Blick beim Essen auf das Mädchen - denke es geht hier um Deine Freudin. Bleib am Ball, denn Magersüchtige meiden irgendwann jeglichen Kontakt zu "Feinden".

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde deiner Freundin sagen, dass du dir Sorgen um sie machst. Dass dir aufgefallen ist, dass sie abgenommen hat, dass du merkst wie erschöpft sie ist. Biete ihr an das sie mit dir reden kann, wenn sie möchte. Setze sie nicht unter Druck. Geb ihr das Gefühl, dass du für sie da ist. Wenn du merkst, dass sie darauf eingeht, könntest du sie fragen, ob sie zu einer Beratungsstelle, die auf Ess-Störungen spezialisiert ist, gehen möchte, dass du auch mitgehen würdest (da kann man sich auch anonym beraten lassen, die haben Schweigepflicht - niemand würde etwas davon mitbekommen). Aber wenn sie das alles nicht annimmt, bedräng sie nicht. Je mehr du sie bedrängst, desto weiter wird sie sich von dir zurückziehen.

    Gebe ihr einfach nur das Gefühl oder sage es ihr auch, dass du da bist, wenn sie reden möchte etc. Das finde ich das Wichtigste. Mehr kannst du nicht tun.

    Übrigens möchte ich mal klarstellen, dass "Pro ana Leute" Anorexie nicht als Lifestyle sehen, dass ist nur ein Bild das die Medien vermitteln wollen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Freya

    ich habe das selber mal erlebt dass eine sehr enge freundin von mir magersüchtig geworden ist, am anfang fühlte sie sich zu dick und hat sport gemacht , war aucjh ok, dann fing sie aber an ihre essgwohnheiten umzustellen, und aß nur noch knäckebrot ohne belag einen apfel und drei liter wasser am tag.

    das habe ich natürlich bemerkt weil ich ihr immer was zu essen anbot, wenn sie bei mir war, sie hat aber immer abgelehnt,

    beim nächsten treffen war sie abgemagert und knochig, alles stand hervor, da habe ich ihr es gesagt und dann ist sie in tränen ausgebrochen...Wenn deiner schwester auch so krass dünn sein sollte und so viel sport macht, bitte deine mutter um hilfe und lasst sie ins krankenhaus einweisen!

    meine freundin war 1 1/2 jahre drin und isst jetzt wieder normal...

    ich hoffe dass du deiner schwester helfen kannst!!

    @Liljenn ...Viele Pro-Anas sehen ihre Anorexie als Lifestyle... Wozu gibt es schließlich Seiten in denen sich Pro.Anas austauschen und sogar Ratschläge geben wie sie noch besser kotzen können oder rezepte austauschen z.B Suppe mit 26 Kalorien....!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Hauptproblem für dich als Schwester, wie auch für alle anderen, die sich Sorgen machen und "etwas tun möchten" ist, dass jemandem mit Magersucht jede "krankheitseinsicht" fehlt. Zuerst ist da die Körperschemastörung, die sie sich selbst anders sehen lässt, als es ist. Der viele Sport und die vielen Gedanken um die "gesunde Ernährung" dienen einmal dem Abnehmen aber auch einer gewissen Macht über sich selbst. Oft entsteht die Magersucht aus eben einem solchen Defizit von dem gesunden Maß an Selbstständigkeit und Abhängigkeit, das jeder zu seinen nächsten vor allem Eltern hat. aber bei Menschen, die irgendwann magersüchtig werden ist dieses Verhältnis zwischen autonomie und Abhänggkeit in der Kindheit gestört worden. Nun holen sie es nach über diese "Macht über den Körper". Das geht natürlich nach hinten los, aber die gekränkte Seele kann das nicht sehen. Und deshlab ist es auch besonders schwierig an jemanden heran zu kommen. Pro Ana-Kram unterstützt das natürlich.

    Du kannst vor allem eins tun, indem du so nah an deiner Schwetser dran bleibst und gleichförmig für sie da ist, wie sie es braucht. Es wird nicht viel bringen, ihr Kranksein einreden zu wollen. ich weiß, das ist für dich, die du dir zurecht Sorgen machst, schwer. Vielleicht ergeben sich günstige Momente wo du einen Zugang bekommst und aus deiner Sicht die Sorge schildern kannst.

    Aber schau auch genau hin, ob du dir vielleicht zuviel Sorgen machst. Was heißt zu dünn? Von Magersucht spricht man, wenn der BMI unter 17,5 liegt. Der errechnet sich Körpergewicht geteilt durch das Quadrat der Körpergröße in Meter (z.B. 49kg geteilt durch 1,65x1,65 = 17,95).

    Die Aussage vom Arzt zu gesund zu leben und zuviel Sport taugt so mal nix. Das muss schon begründet sein. Und nicht zu Mac Doof oder KFC zu gehen, ist auch nicht sofort ein Indiz für Magersucht.

    Es ist aber gut, dass du auf deine Schwester schaust.

    Mach dich selber mal ganz schlau im Netz und bleib halt vorsichtig dran. Du könntest die Erschöpftheit zum Aufhänger machen, einen anderen Arzt aufzusuchen und mal einen Check machen zu lassen. Ein Argument wäre, dass sie ja so gerne Sport macht und sie sicher nicht will, dass das nicht mehr klappt...

    viel Glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie soll mit dir reden, du scheinst sehr einfühlsam und hellhörig zu sein!!! Sie soll dir mal was aus ihrer Kindheit erzählen, lustiges, spannendes und trauriges. Was sie geärgert hat und was sie vielleicht noch immer vermisst. sie scheint sich für irgendwas bestrafen zu wollen. Sie schreit eigentlich sehr laut und eindrucksvoll um Hilfe. Ich weiß leider nicht wie jung ihr seit, aber das deine Freundin Hilfe braucht, ist eindeutig!

    Gib mal bei google Jugendberatung und Erziehungsstelle mit deinem Wohnort ein, da ruf mal an, die helfen dir garantiert weiter.

    Aber pass auch auf dich auf und steigere dich da nicht zu sehr rein, du tust dir keinen Gefallen damit, wenn du anfängst, die Verantwortung für das Mädchen auf dich zu lasten!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du könntest ihr höchstens vorschlagen, noch mal zu einem anderen Arzt zu gehen, um sich dort Rat einzuholen. Im Übrigen wäre es interessant zu wissen, was sie im Laufe eines Tages so ißt. „Zu gesund“ geht eigentlich nicht, vielleicht aber insgesamt zu wenig oder zu unausgewogen und das wäre nicht mehr gesund. Wie verhält sie sich allgemein, wenn es um das Thema Ernährung geht?

    Außer ihr empfehlen, sich mit einem Arzt oder ggf. einem Therapeuten in Verbindung zu setzen, kann man leider nicht viel tun. Es ist wie bei allen Suchterkrankungen: Solange der Betroffene nicht erkennt, daß er ein Problem hat und er aus seiner Sicht meint alles im Griff zu haben und nicht darunter zu leiden, erreicht man mit „Zwang“ gar nichts. Sollte sie eine Eßstörung haben, kannst Du ihr nur die damit einhergehenden Probleme verdeutlichen und an ihren Verstand appellieren. Sie muß aber selbst etwas ändern wollen, zunächst wird sie aber abstreiten überhaupt ein Problem zu haben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das klingt nicht so, als ob du ihr noch helfen könntest. Da muss ein Profi 'ran und zwar massiv.

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