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Muss eine Rh-Anti-D-Prophylaxe durchgeführ werden wenn bei einr schwangeren Frau d. Vater des Kindes Rh - ist?

1 Antwort

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Problem durch den Rhesus-Faktor (D ist die genetische Allel-Bezeichnung) entstehen, wenn das Kind Rh-positiv (Rh+) und die Mutter Rh-negativ (Rh-) ist.

    Die kurze Antwort: Wenn der Vater Rh- ist, kann das Kind nur Rh+ werden, wenn die Mutter auch Rh+ ist (muss dies allerdings nicht! Außnahme: Mutter hat den Genotyp "Dd", dann kann das Kind trotzdem Rh- werden. Dies stellt allerdings kein Problem dar. Außerdem können sehr selten Genmutationen auftreten!) Wenn die Mutter Rh- ist, ist dies das Kind automatisch auch. Auf diesem Weg entsteht kein Problem. Ist die Mutter Rh-Positiv, bildet sie selbst keine Antikörper aus und es kommt ebenfalls zu keinen Komplikationen.

    Es ist also keine Rh-Prophylaxe nötig. Dennoch sollte und wird sie sicherheitshalber wohl ausgeführt werden, außer es gibt sichere Analyse über den Genotyp des Kindes.

    Einen Rh-Prohylaxe ist z.B. auch nicht nötig, wenn die Mutter Blutgruppe A und das Kind Blutgruppe B hat.

    (Die letzliche Entscheidung über eine Prophylaxe muss und sollte (!!) jedoch der behandelnde Arzt treffen)

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