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Atomkraftwerk ja oder nein?
Nachdem die Ölpreise so steigen, Kohlekraftwerke die reinsten Dreckschleudern sind. Also Beide möglichkeiten gesundheitlich auch sehr schädigend sind. Für das Weltklima wäre das doch eine Erholung. Ist es da nicht besser, mit dem höchst möglchen Sicherheitsstandarts doch Atomkraftwerke zu bauen?
Mit den Atomabfällen, die bis heute ja nicht gelöst sind. Könnte man die nicht in die Sonne schießen? Die Kastorbehälter sind doch so stabiel gebaut, das selbst wenn da ein Fehlstart wäre, der Kastor doch unbeschädigt bliebe.
Was ist eure Meinung dazu?
Nun, ich bin völlig überfordert. Bei so viele für und wieder.
Da gebe ich das mal lieber zur Abstimmung frei !
Bin gespannt was da dabei herauskommt !!
58 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ein ganz klares Nein zur Atomkraft!
- Es gibt bis heute noch kein vernünftiges Endlager.
- Es gibt keine Möglichkeit sicherstellen, dass in tausenden Jahren unser Atommüll nicht zur Gefahr für unsere Nachfahren wird
- Es gibt eine ungeklärte Häufung von Leukämiefällen in der Nähe von Kernkraftwerken.
- Ein dichtbesiedeltes Gebiet wie Europa wäre nach einem Supergau in einem großen Teil unbewohnbar.
*Wirtschaftliche Folgen
* Regress der Nachbarländer
*Viele Todesfälle
-Auch die modernste und bestgewartete Technik kann mal versagen. Bei den Spaceshuttle dürfte die Sicherheit mindestens so sein wie in einem AKW. Trotzdem explodierte die Columbia wegen einen Stücks Schaumstoff!
- Dazu kommt dann noch der Faktor Mensch....Ich sag nur Unaufmerksamkeit, Müdigkeit, Routine die zu Fehlern führt, etc.
Daher ist es keine Frage ob es nochmal zu einem Unfall wie Tschernobyl kommen wird, sondern eher wann.
- Dass es auch in deutschen Atomkraftwerken Probleme gibt, zeigte sich ja 2007 in Krümmel und Brunsbüttel.
- Und wer von den Befürwortern ist denn bereit, sollte es wirklich mal zur Katastrophe kommen, als Liquidator zu arbeiten und den Reaktor wieder zuzuschaufeln, und sein leben zu riskieren, weil er in einigen Minuten eine tödliche Strahlendosis abbekommt?
Also, wer macht in Deutschland die Drecksarbeit, wenn es zu einer Kernschmelze gekommen ist?
Wo sind die Evakuierungspläne für die Bevölkerung?
Wer kommt für einen Schaden auf, der den Finanzrahmen des Betreibers und wahrscheinlich auch den der BRD übersteigt?
Diese Fragen sollten eigentlich geklärt sein, bevor überhaupt ein AKW ans Netz hätte gehen dürfen.
Egal ob dieser Fall nun in 10 Jahren, 50 Jahren oder einigen hundert Jahren eintritt.
Atommüll zur Sonne:
Das kostet ne Menge Energie, ich würde vermuten sogar mehr, als der gewonnene Atomstrom.
Dazu kommen noch die Gefahren eines Absturzes.
Aber wenn man dies als Entsorgung vorschreiben würde, dann wäre die Atomkraft schon allein aus wirtschaftlichen Gründen Geschichte!
Hinzu kommt, dass die Uranvorkommen in ein paar Jahren genau so zur neige gehen, wie das Öl und die Kohle.
Wenn wir jetzt nicht auf Alternativen setzen, werden wir in Zukunft vielleicht ein "CO2 haltiges Treibhaus namens Erde dass zudem noch strahlt", aber Strom und Energie haben wir trotzdem nicht mehr.
- vor 1 Jahrzehnt
Meine Meinung ist, dass man umweltschädigende Kraftwerke ( z.B. Kohlekraftwerke) schließen sollte und dafür einige Atomkraftwerke bauen sollte;
Atomkraftwerke haben sehr viele Vorteile:
- sie sind absolut umweltfreundlich
- sie sind die beste Methode, um billigen Strom zu erzeugen
- ein Atomkraftwerk erzeugt das 1000-fache mehr an Strom
als z.B. ein Kohlekraftwerk
Die Atomkraftwerke in Deutschland zählen zu den sichersten weltweit. Einen Reaktorunfall wird es bei uns zu 99,999 % nicht geben!!
Was die Endlager betrifft:
Es gibt Kilometer große nicht mehr genutzte Bergbaustollen hunderte von Metern unter der Erde. Dort können die radioaktiven Abfälle sehr gefahrlos endgelagert werden!!
Und die Technik wird immer moderner - d.h. Atomkraftwerk werden auch immer sicherer
Deshalb ist mein Fazit ein klares JA zu Atomkraftwerken!!
edit: Was Tschernobyl betrifft: Das Atomkraftwerk war ziemlich kaputt und die haben es nicht geschafft, es abzuschalten. Es hat nicht mal annähernd den Sicherheitsstandarts von Atomkraftwerken bei uns entsprochen
- Homo BavaricusLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ja unbedingt! Besonders glücklich bin ich auch nicht darüber, aber es mangelt an Alternativen.
Wasserkraft: wo es geht OK, aber ökologisch auch nicht unbedenklich. Ich kann mich noch gut an die Proteste der Umweltschützer erinnern als vor ca 30 Jahren in Österreich die Staustufe bei Melk gebaut wurde. Es ging um die Zerstörung der Auenlandschaft an der Donau. Außerdem werden Wasserkraftwerke bei Hochwasser abgeschaltet.
Windkraft: ist auch schon recht wirtschaftlich. Aber auch die werden bei zu viel Wind abgeschaltet.
Aber Solarenergie: Für Warmwasser gehts ja aber für Strom viel zu teuer. Außerdem enormer Platzbedarf und für unsere Breiten außerdem ungeeignet.
Fossile Brennstoffe: Begrenzter Vorrat, CO2-Problematik.
Solar- und Windkraft haben darüber hinaus den Nachteil, dass sie wegen fehlender Konstanz für die Versorgung der Grundlast nicht geeignet sind.
Nun zur Kernkraft. Der immer wieder ins Gespräch gebrachte atomare Abfall lässt sich durch Wiederaufarbeitung um 90% reduzieren.
Auch die lange Halbwertszeit könnte kein Problem sein, da sie durch Neutronenbeschuß auf 80 Jahre reduziert werden kann. Von Unbedenklichkeit spricht man nach 5-facher Halbwertszeit, d.h. ca 400 Jahre. Das wäre dann für die Endlagerung im Salzstock ein überschaubarer Zeitraum.
Für Kernwaffen ist Atommüll ungeeignet. Aber das sollte eh keine Lösung sein. In die Sonne schießen ist bei schweren Elementen wie Uran absoluter Blödsinn. Bei Satelliten und Raumsonden wird um jedes Gramm gefeilscht.
Tschernobyl ist kein Argument. Im Gegenteil - das ist eher ein Grund warum besser wir und nicht die Russen Kernkraftwerke betreiben sollten. Radioaktivität kennt keine Grenzen. Es spielt absolut keine Rolle, ob das KKW vor der eigenen Haustür oder hunderte Kilometer entfernt steht. Veraltete Reaktortechnik ohne Schutzhülle. Vor allem aber wurde im Fall Tschernobyl die Katastrophe absichtlich herbeigeführt. Die hatten eine Störung, wussten aber nicht die genaue Ursache. Dann haben sie vereinfacht gesagt die Notabschaltung außer Kraft gesetzt um zu sehen wo's kracht. Menschenleben galten in der Sowjetunion absolut nichts. Höchstes Gut war der Staat und die Partei.
Uran ist zwar teuer, aber in Anbetracht der enormen Energieausbeute ist der Bertieb von Kernkraftwerken trotzdem lohnend.
Was auch viele nicht wissen ist, dass auch beim Verbrennen von Kohle radioaktivie Stoffe freigesetzt werden.
Aber die Kernkraftgegner scheinen lieber die eigenen KKWs abschalten zu wollen um bei Strommangel den Strom aus dem Ausland zu importieren. Ratet mal, woraus der dann gewonnen wird ...
Das Thema Sicherheit sollte in den Griff zu kriegen sein. Bei radioaktiven Elementen kann man im Gegensatz zu chemischen Giften einzelne Atome nachweisen. Die Geräte dazu gibt es in jedem Elektronik-Laden. Sollte wirklich mal minimalste Radioaktivität austreten kann das nicht vertuscht werden; jeder kann selber nachmessen. Man sollte die bisher eingetretenen Störfälle auch nicht unbedingt als Problem sehen. Sie zeigen doch nur, dass die Schutzmechanisman auch funktionieren. Beim Autofahren beschwere ich mich ja auch nicht, wenn ich mal bremsen oder ausweichen muss. Zuständig für die Sicherheit dürfen aber nicht die Betreiber sein, sondern staatlich kontrollierte Organisationen.
Die Kontrollen an Reaktoren sind heute schon so streng, dass es nicht mal möglich ist eine Flasche radioaktiv belastetes Mineralwasser mit hinein zunehmen.
Schon gewußt?
"Radioaktiv belastetes Mineralwasser:
Nach der Ausstrahlung der WDR Sendung Plusminus ist es nun raus: Pandur, Rakoszy, Krumbach Still und Gerolsteiner Sprudel sind unbelastet, Apollinaris Classic, Selters leicht, Bad Vilbeler Urquelle sind gering belastet. Über den Empfehlungen für den Gehalt an Radium 226 (laut WHO, in Deutschland gibt es weder Richt- noch Grenzwerte) liegen Rosbacher Diana, Azur Elfenquelle, Heppinger und Elisabethenquelle. Überkinger Medium, Hessenquelle, Mathilden-Quelle, Rosbach Klassisch und Rosbacher Urquelle lagen sogar oberhalb der Abwasserrichtlinien für Urananreicherungsanlagen. Das Dilemma: der Mineralgehalt von Mineralwasser darf in Deutschland nicht angetastet werden, das Herausfiltern des Radiums wäre zwar möglich, ist jedoch nicht erlaubt. Biere sind übrigens nicht belastet. Na dann Prost!"
Es ist mir unbegreiflich, dass die Atomgegner und Medien immer die sog. natürliche Radioaktivität verharmlosen. Das radioaktive Edelgas Radon, das vielerorten aus dem Boden austritt, ist nach dem Rauchen auf Platz 2 als Ursache für Lungenkrebs. In anderen Ländern muss man beim Verkauf eines Hauses ein Radon-Gutachten vorweisen. Der einzige, der bei uns über dieses Problem berichtet ist die Stiftung Warentest.
Quelle(n): Meine Infos stammen nicht aus Prospekten der Atomlobby, sondern aus Vorlesungen bei einem Physik-Dozenten der TU München. http://www.au-ja.org/index-u-04-00.phtml - vor 1 Jahrzehnt
Die Atomkraft ist eine technische Großlösung und wahrscheinlich können solche großen Menschenmassen wie es sie in diesem Jahrhundert geben wird gar nicht anders als so mit Energie versorgt werden.
Technisch weiterentwickelte Staaten können sicherlich auch auf regionale Lösungen setzen. Ich würde sagen für große Ballungszentren Atomkraft für den rest alernative Lösungen
Es gab die Idee der Atomkraft durch Anreicherung auf Basis der CERN Forschung, der dortige ehemalige Direktor hatte sie mitte der neunziger Jahre entwickelt. Der Vorteil der von ihm vorgeschlagenen Technik war, dass nur geringer Abfall mit weniger verseuchung anfiel. Die Franzosen kauften das Patent und man hörte nie wieder davon.
Ich bringe das nur als Beispiel um zu sagen Atomkraft ist nicht gleich Atomkraft. Auch wenn es eine gefährliche Technik ist auch sie könnte entwicklungsfähig sein.
Es kommt mehr darrauf an wie man sie verwaltet. Das Pronlem ist, dass man nur noch in marktwirtschaftliche Lösungen verliebt ist und das halte ich bei der Atomkraft für problematisch weil man da nicht sparen darf.
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- Herr ScholzLv 5vor 1 Jahrzehnt
Die allgemeine Verzweiflung ist ja groß, aber diese Technologie hat ihre Zukunft leider schon hinter sich. Es ist kein Ausweg, weil der verfügbare Kernbrennstoff wahrscheinlich auch in absehbarer zeit verbraucht sein wird. Hinzu kommt die Endlagerungsproblematik und die schleichende Verstrahlung ganzer Landstriche durch immer wieder auftretende Störfälle. Nein, Atomkraft ist sicher kein Allheilmittel.
- drahthuhnLv 4vor 1 Jahrzehnt
Gibts denn sowas?
Da geistert immer noch der lobbyistische Atomschmarrn durch die gewaschenen Gehirne!
Unfassbar......
(Und das im Zeitalter des selbstgebastelten 'Terr.r.oris.mus'!)
Wie wärs denn zum Beispiel mit ALTERNATIVENERGIEN?
Aber sowas hören die Brüder GAR nicht gerne.
Daran gibts nämlich im Gegensatz zum Herkömmlichen, fast nix zu verdienen.
In Österreich werden nur ca. 3% des vorhandenen Wassers genutzt. Zum Strommachen UND zum Verbrauch.
Wie wärs mit ein paar Wasserkraftwerken mehr?
Wer betreibt denn in einer Gegend wie der unseren Kohlekraftwerke??????
Oder Atommeiler?????
Spinnen die denn TOTAL?
Klinken Sie sich ein bei: Alternativenergien! Googeln Sie mal so richtig. Es werden Ihnen die Augen übergehen.
(Ach so, ich vergaß, es geht ja nur um's Gerschtl, das Quastl, die Penunse, den Flieder, die Kohle. 'Pekunia non olet', gell Herr Minister. Und in 50 Jahren schauen wir uns die Kartoffeln sowieso von unten an. Wen interessiert da schon, ob das Zeugs gefährlich ist, oder nicht?)
Da gibt es zum Beispiel die Möglichkeit der SOLARENERGIE mit heute schon so effizienten Panelen, daß man nurmehr Tageslicht braucht. Das Zeug wird aber totgeschwiegen und zu extrem überhöhten Preisen angeboten.
Mit Absicht, natürlich.
Gerade dieses Thema ist eines, das wir selber steuern könnten, wenn wir uns nur etwas mehr dafür interessieren würden.
Hybridautos!
Das ist der völlig falsche - aber natürlich beabsichtigte - Weg.
Wer weiß denn eigentlich, daß die Japaner in etwa 5 Jahren einen Wagen auf den Markt bringen werden, der mit Wasserstoff fährt.
Naja, nix Besonderes, werden Sie jetzt sagen.
Aber: Ölscheichs und Finanzminister fürchtet euch, denn dieses Ding erzeugt seinen Wasserstoff SELBST on board - und nochdazu aus allem, was flüssig ist.
(Regensteuer, Pinkelsteuer....ich hör' euch trapsen)
Und zu Hause angekommen hängt man es ans eigene Hausnetz und das Fahrzeug erzeugt nebenbei die Energie fürs Eigenheim.
Wozu also ATOMSTROM??????
Gar nicht gut für die Lobby, was?
Wir stecken nur in einem derartigen Abnahmezwang fest, daß es uns praktisch verboten ist, Strom sinnvoll selber zu erzeugen.
Hier sollte gesetzlich etwas geändert werden - und nicht von mehr Atomstrom träumen.
Wo sind die Journalisten, denen möglicherweise ihre Kinder und Enkelkinder wichtiger sind, als ein, in Kürze ohnehin völlig wertloser US-Dollar.
Wo sind die Polizisten, die sich WEIGERN, Protestierer gegen diesen Verseuchungswahnsinn wegzutragen - wie immer mit der gefährlichsten aller Entschuldigungen: "Ich habe ja nur meine PFLICHT getan!"
Und vor allen Dingen: wo sind diese zukünftigen POLITIKER, die wirklich das sein sollten, wofür sie gewählt wurden: FÜR das Volk - und nicht dagegen?
Um zu diesen Überzeugungen zu kommen, muß man kein Grüner sein, wetten?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Kernkraftwerke sind nicht CO² neutral, auch wenn das immer wieder behauptet wird.
Beim Abbau, Transport, Aufbereitung entsteht sehr viel CO², dann kommt noch die Lagerung und Endlagerung dazu.
Keine Ahnung wieviel CO² entsteht wenn der Müll in die Sonne geschossen wird.
Die Lagerung und der Transport von Müll aus Kernkraftwerken ist schon so gefährlich das die Betreiber den weder durchführen noch bezahlen dürfen.
Das wird alles aus Steuergeldern finanziert, wieviel kostet denn so ein Raketenstart?
Wenn die Betreiber von KKW`s die Lagerung und Entsorgung von ihrem Müll selbst bezahlen müssten wäre Strom aus diesen Kraftwerken nicht bezahlbar.
Was wir brauchen ist eine völlig andere Energiepolitik.
Eine dezentrale Energiegewinnung mit vielen verscheidenen Energiequellen, ohne riesige Kraftwerke, Windparks etc.
- פסיכופתLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ja, zurzeit gibt es (noch) keine Alternative zur Kernenergie. Mit regenerativen Energien läßt sich der Energiebedarf nicht decken. Zudem eignen sich Wind- und Sonnenenergie nicht zum Decken der Grundlast, da sie zu sehr vom Wetter abhängig sind und sich somit die erzeugte Energie nicht im Voraus planen läßt. Die einzige Möglichkeit, rund um die Uhr Energie erzeugen zu können, wäre Wasserkraft. Allerdings sind dazu entsprechende geografische Voraussetzungen erforderlich und da gibt es in Deutschland nicht gerade viele Standorte für Wasserkraftwerke, die in Frage kommen. Und die Flüsse kann man auch nicht einfach beliebig „zumauern“, da dies die Binnenschiffahrt beeinträchtigen würde. Somit ist es schlichtweg unmöglich, die Grundlast auch nur annähernd aus Wasserkraft zu decken.
Also: Welche Alternativen gibt es? Natürlich sollte man die regenerativen Energien soweit wie möglich ausnutzen, aber das alleine reicht nicht. Kernenergie ist der beste Kompromiß, der heutzutage praktikabel ist. Der Atommüll könnte zum großen Teil wiederaufbereitet werden. Die Strahlenbelastung, die von Kernkraftwerken ausgeht, ist geringer als jene, die von vielen Kohlekraftwerken ausgeht (auch diese stoßen radioaktive Stoffe aus, die in der Erde/Kohle enthalten sind. Sie werden mit den Abgasen einfach in die Luft geblasen, während es sich bei Kernkraftwerken um ein geschlossenes System handelt).
Tschernobyl ist ein gutes Argument und zwar dafür, daß wir unseren Strom selbst erzeugen und ihn nicht aus der ehemaligen Sowjetunion importieren sollten. Lieber ein sicheres Kernkraftwerk „vor der Haustür“ als andere Länder, in denen es nicht so hohe Sicherheitsstandards gibt, „herumexperimentieren“ zu lassen. Und wo sonst soll der Strom herkommen, wenn wir ihn nicht selbst erzeugen?
Auf lange Sicht müssen aber so oder so Alternativen gefunden werden (z.B. Kernfusion), da auch Kernbrennstoffe begrenzt sind. Im Moment aber ein klares JA zur Kernenergie.
- vor 1 Jahrzehnt
Atomkraftwerke hin oder her,aber brauchen tuen wir sie doch eh alle.......ich bin dafür