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Kinderwunsch, Medikamente und Entscheidung?!?!?!?!?
Wie geht man damit um, wenn man einen sehr starken Kinderwunsch hat und aber aus gesundheitlichen Gründen noch keine bekommen darf? Ich muss Medikamente nehmen und so lange wie ich die noch nehmen muss darf ich auf gar keinen Fall schwanger werden. Ich wünsche mir aber so so sehr ein Kind zusammen mit meinem Schatz.Leider ist aber immer noch nicht gewiss, wie lange ich die Medikamente noch nehmen muss. Evtl. ein paar Monaten oder zwei drei Jahre oder ein Leben lang. Das ist noch nicht entschieden und es macht mich wahnsinnig. Um schwanger werden zu dürfen, müsste ich eine Entscheidung treffen und zwar zwischen meiner Gesundheit und einem Baby. Es ist zwar nicht so, dass ich dann sterben würde oder sowas Schlimmes, aber es wäre dennoch sehr sehr schwer. Der Faktor Zeit spielt leider generell eine recht große Rolle, da mein Mann schon 40 ist und wir ärztliche Hilfe brauchen, um ein Baby bekommen zu können und das darf man nur bis zu einem gewissen Alter.......
3 Antworten
- Zed YagoLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hallo Jode!
Eine besch*issene Situation. Dennoch solltest Du an erster Stelle stehen. Auf Biegen und Brechen ein Baby zu bekommen, um das Du Dich vielleicht auf Grund Deiner Erkrankung nicht richtig kümmern kannst, kann in meinen Augen nicht der richtige Weg sein. Es kann Deiner Genesung nicht zuträglich sein, in so wichtigen Punkten "Vabanque" zu spielen und ein nicht kalkulierbares Risiko einzugehen. Ich bin überzeugt davon, dass auch Dein Schatz dafür Verständnis haben wird. Vielleicht besteht die Möglichkeit einer befristeten Medikamenten-"Pause", das könntest Du mit dem Arzt besprechen. Ich wünsche Dir viel Kraft und von Herzen alles Gute.
LG
- cassgreyLv 4vor 1 Jahrzehnt
dann denkt doch über eine adoption nach. das kind aus eigen fleisch und blut wird grundsätzlich überbewertet und führt in vielen familien dazu, das kind als besitz zu betrachten und ihm letztlich sogar das leben schwer zu machen. bei etlichen menschen steht der trieb der eigenen reproduktion im vordergrund, dabei werden auch diese menschen unendlich viel an ihrem kind entdecken, das mit ihnen nichts gemein hat. genau so werden adoptierende, nach geraumer zeit, dinge am kind sehen, die durchaus auch bei ihnen zu finden sind. wir sind ja nicht nur ´n haufen genetik. sondern auch die summe dessen, was wir gefühlt, gesehen, gelernt und abgeschaut haben.
ich selbst habe ein "eigenes" kind. und habe mir schon oft die frage gestellt, ob wir vllt noch eins adoptieren sollten.
- vor 1 Jahrzehnt
das hört sich echt sehr schwer und vor allem traurig an! deine gesundheit sollte für dich erstmal an erster stelle stehen, denn was bringt dir ein eigenes kind wenn du hinterher nicht die kraft mehr hast um dich um das kleine zu kümmern? setz dich nochmals mit deinen ärzten zusammen und frag ob es nicht möglich is, das ende der medikamenten zeit abzusehen und leg dann los! ansonsten würde auch ich dir ( wie meine vorrednerin) zu einer adoption raten! klar ist es nicht das gleich wie das eigene, aber du wirst es als dein eigenes ansehen und groà ziehen! und was die hauptsache ist, du kannst weiter an deiner gesundheit arbeiten und deinem kind eine 100 prozentige mama sein! sprich mit deinem mann darüber und frag ihn was er davon hällt! es ist schwierig in so einer sittuation einen guten rat zu geben aber ich drücke euch ganz fest die daumen das ihr das schafft!
liebe grüÃe und alles gute :-)
