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Fotos mit 300 DPI?
Hallo!
ich arbeite zur Zeit an dem Layout für das jahrbuch meiner Schule. Software: Indesign. Ich habe mich für die sg. offene Dateiabgabe entschieden d.h. als veräderbare Indesign datei. Die Druckfirma gab mir dazu einige Vorgaben für Formate, größen etc. Darunter auch dass Fotos eine Dpi von 300 haben müssen. Ich habe die Bilder von einer Canon eos 30 D mit 3504 x 2336 pixel Auflösung. In der metadata ist allerdings eine dpi von 72 angegeben. Muss ich jetzt jedes bild in photoshop auf 300 dpi umrechnen oder wird das in Indesign irgendwie zu bewältigen sein?
4 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich kenn mich ein wenig im Photoshop aus und das gibt es die Option das Bild "umrechnen" zu lassen. Also proportional von 72 auf 300 DPi. Da wird das Bild von den Ausmaßen zwar kleiner aber auch so scharf, dass man es gut drucken kann.
Also ein riesengroßes 72dpi Bild wird dann ein normalgroßes 300dpi Bild. Diese Option gibts in Indesign bestimmt auch.
Ich würde die Bilder vorher so umrechnen, dann gibts bei der Druckerei keinen Ärger mit den Bildgrößen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn Du die Datei als offene Datei weitergibst, solltest Du die Bilder in Photoshop schon auf 300dpi umstellen. Diese DPI-Angabe bezieht sich auf die ZielgröÃe. Wenn du also ein 3504+2336 Pixel Bild hast und das in Indesign maximal etwa 25 cm hoch ist, sind das 300 DPI. Sollen dioe Bilder kleiner dargestellt werden, rechne sie besser mit Photoshop gleich kleiner, dann überträgst Du nicht so riesige Dateien, denn binde keine RGB-jpg-Dateien für den Druck ein, sondern 24bit CMYK-Tiff-Dateien, sonst werden die Farben seltsam flau
Also: In Photoshop auf EndgröÃe (cm, nicht dpi, dabei dpi-Wert auf 300 stellen skalieren und dann in CMYK umwandeln, das als Tif-Datei speichern und erst das in Indesign.
Aber warum bereitest Du Deine Datei nich komplett fertig als PDFx auf? Kleinere Datei zum hochladen.
Wie Du das machst, ist übrigens auf den Anleitungen von http://laser-line.de/ beschrieben. Hier der direkte Draht zu einer prima Anleitung. So aufbereitete Druckdaten kannst Du eigentlich an fast jede deutsche Druckerei liefern.
- HaraldLv 4vor 1 Jahrzehnt
Die wollen bestimmt eine gewisse MaximalgroeÃe haben, die in einer gewissen Qualitaet sein muss.
Bedenke, dass eine Ausduennung Deiner Bilder (egal ob in Pixel oder dpi bei gleicher GroeÃe) in einer Bildtiefe oder kb- Zahl Nachteile bringt, wenn nur jedes z.B. 50. Pixel bleibt:
Die Luecken werden gerade ausgefuellt und nicht in gebogenen Linien, wie sie das Motiv erfordern wuerde..
(Treppchen, Artefakte, Kanten in Diagonalen /Geraden)
Verkleinern immer im langsamsten Modus (IrfanView: Resample, nicht Resize nehmen, B-Spline- langsamster Modus, hoechste Qualitaet. Teste mit 100% und mit 90% etc. bis die maximal erlaubte Hochladedichte bei der entspr. GroeÃe erreicht wird, schaerfe etwas nach)
- vor 1 Jahrzehnt
Ob das Indesign kann, weià ich nicht weil ich damit nicht arbeite, aber es gibt eine menge kostel´nloser Programme die das können, das bekannteste und beste ist wohl IrfanView.
Bild->GröÃe ändern-> DPI