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Das Buch Hiob?
Hi,
Brauche den Entstehungsort und den Verfasser des Buch Hiob aus der Bibel, kann mir da jemand weiterhelfen?
ich brauch die Antwort wirklich dringend
8 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
ich weis nur eins er hat den buch .das glücke madchen geschriben .weil er ist der autor von mein bbuch
- niaroooLv 4vor 1 Jahrzehnt
Sowohl gemäà jüdischen als auch frühchristlichen Gelehrten von Moses geschrieben. Poesie, Sprache und Stil des Buches deuten darauf hin, daà es ursprünglich in Hebräisch geschrieben wurde, und seine in Prosa abgefaÃten Teile haben groÃe Ãhnlichkeit mit dem Pentateuch, was den Gedanken nahelegt, daà Moses der Schreiber war. Die Einzelheiten über Hiobs Prüfung konnte er während seines 40jährigen Aufenthalts in Midian erfahren haben, und vom Ausgang seines Lebens hatte er wahrscheinlich gehört, als Israel 1473 v. Chr. auf seinem Weg in das Land der VerheiÃung in die Nähe von Uz kam.
- vor 1 Jahrzehnt
Schreiber: Moses
Ort der Niederschrift: Wildnis
Vollendung der Niederschrift: um 1473 v. u. Z.
Behandelter Zeitraum: über 140 Jahre zwischen 1657 und 1473 v. u. Z.
- AlhambraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hiob ist die Hauptfigur der romanhaften Lehrdichtung des nach ihm benannten Buches im Alten Testament, das wohl im 5. oder 4. Jahrhundert v. Chr. in Israel entstanden ist. Der Prophet Ezechiel berichtet in seinem Buch (14, 14. 20) von Hiob als historischer Person.
Das ist alles was ich gefunden habe, suche aber weiter.
DIE 2.
Ãberall wird Ezechiel als der Verfasser angegeben.
Oh man ich möcht echt gern helfen, liebe es zu stöbern.
Das ökumenische Heiligenlexikon kannst du dir sparen.
Aber hier (s. www unten vielleicht) treffe ich auf böhmische Dörfer. Kannst du selbst damit was anfangen
geh auf
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Oh mein Gott... Da bin ich wirklich
überfragt... Es gibt doch jede Menge Quell-Studien
zur BIBEL -- spez. zum AT...
Am besten Du gehst gleich zu
einem Katholischen Priester
oder zu einem Rabbiner...
.. kurz zum FACHMANN.
Viel GLück : Aaron.
- toscolanoLv 4vor 1 Jahrzehnt
Das Buch Hiob ist der wohl älteste Roman der Weltgeschichte, den wir kennen. Ein Meisterwerk, vor allem kompositorisch. (Das Land "Uz", wo Hiob lebte, ist ein Phantasieland. Die Prologe im Himmel sind keine "Geheiminformationen aus dem Jenseits".)
Das Buch versucht die Frage zu bewältigen, wieso es den "Gerechten" (zaddikim) schlecht gehen kann. In der uralten Lebenssituation des Wüstenwanderervolkes, das in das Land der VerheiÃung einwandert ("einsickert"), ist es erfahrbar, dass derjenige, der die Gebote vom Sinai, das Sozialgesetz Israels, hält, auch Glück und Gedeihen im Leben erfährt. Die Verhältnisse sind überschaubar, Solidarität wird praktiziert. aber dann kommt das Leben im zivilisierten Land mit all seinen Unwägbarkeiten. Es läuft nicht immer so, wie im Gebot "Ehre Vater und Mutter, damit es dir (= Plural "Israel" !) gut geht und du lange lebst in dem Land, das dir Gott gab". Das Problem entsteht, dass der Gerechte Unglück erlebt. Damit taucht die Theodizee-Frage auf: "Wie kann Gott so was zulassen? Er war doch immer so brav."
Die Gesamtgliederung des Buches Hiob ist sehr verschachtelt und jetzt nicht schnell darstellbar. Sie ist ein dramaturgisches Kunstwerk. Eine groÃe Rolle spielen die drei "Freunde" Hiobs. Sie hängen einerseits an der alten naiven Erwartung, dem Gerechten MUSS es gut gehen, sonst ist er gar keiner. So wollen sie dem trauernden Hiob einreden, er habe Gottes Zorn zu recht gespürt. Andererseits spielen sie aber auch den Part, dem Hiob einzuflüstern, er solle Gott die Treue kündigen, weil sie doch nicht belohnt würde. Hiob widersteht beiden Versuchungen und wendet sich herausfordernd an Gott selbst. Nun beginnt der zweite Dialogteil: Gott und Hiob.
Im "Nilpferdlied" wird dem Hiob klargemacht (Passivum divinum), dass er gegen Gottes Majestät nichts vorbringen kann. Als das Hiob erkennt, sagt er: "Jetzt erkenne ich dich, Gott. Vorher habe ich nur vom Hörensagen etwas über dich mitgekriegt." Gott ist unangreifbar, auch durch Vorwürfe, die ihm der Mensch machen kann. Erst wer diese Unangreifbarkeit Gottes (im Nilpferdlied symbolisiert) erkennt, erkennt etwas von Gottes Majestät und GröÃe.
Am Schluss hängt noch ein Happy Ende dran, das der Autor für nötig hielt: Hiob kriegt alles wiedergeschenkt. (Auch Juden diskutieren, ob dieses happy end nicht fehlen sollte.)
Das war jetzt ein Versuch, über die kürzestmögliche Inhaltsangabe das Werk verständlich zu machen und zu zeigen, wie dieses gewaltige Drama sich vom Inhalt her so gliedert, dass man sehr unterschiedliche Passagen wahrnimmt. Die Kapitelnummern habe ich jetzt nicht nachgeschlagen. Wenn jemand das alles nachschauen will, ist es gut, wenn er diese Aufteilungen des Gesamttextes, also die Schnittstellen, selber sucht.
Ich würde trotz der unterschiedlichen sprachlichen Gestalt der Einzelteile doch davon ausgehen, dass das Werk aus einer Feder stammt. Der Autor hat selber die Fähigkeit gehabt, die Teile unterschiedlich zu gestalten. Solche Kunstwerke sind keine Fleckerlteppich-Arbeit verschiedener Redaktoren.
Quelle(n): ALLES von erhardgr abgekupfert! (Diesmal war ich schneller, sarnia :-) Entstehungszeit, -ort und Verfasser sind definitv unbekannt. Vorderer Orient, hebräisch aus der Zeit zwischen Salomo und dem babylonischen Exil, aber wahrscheinlich ältere mündlich tradierte Motive. Verfasser auf keinen Fall Ezechiel, denn der sieht Hiob wie das Judentum seiner Zeit schon als historische Figur.