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Wissen und Religion?
Hallo zusammen.
Wie ist Eure Meinung dazu. Versprerrt ein tiefer Glaube in eine Religion die Sicht auf die Realität.
Ich meine hier spezielle Themen, die von der Wissenschaft widerlegt sind. Zum Beispiel die Genesis, Adam und Eva, das Wasserdach usw...
Freue mich auf gute Antworten und neue Denkanstöße.
Grüße
Christian
Nachdem hier schon einige wirklich gute Antworten sind (danke dafür ^^) möchte ich das ganze noch um meine Meinung erweitern.
Ich selber nicht nicht Religiös. Mein Hobby ist die Physik und Kosmologie. Das bedeutet gleichzeitg für mich, dass wenn man sich diese weiten des Alls betrachtet und die Leere die einen umgibt, bekommt man nach einer Zeit das Gefühl der Einsamkeit. Was würde es das All interessieren, wenn wir uns selber vernichten? Nicht...
Wir sind, Kosmologisch betrachtet, absolut bedeutungslos. Selbst wenn unsere gesammte Galaxis zerstört wird interessiert das eigentlich niemanden dadrausen. Und umso mehr ich über all das nachdenke, umso mehr frage ich mich was wir für eine bedeutung spielen im großen Plan des Seins. Wenn uns jemand erschaffen hat. Warum all das um uns herum?
9 Antworten
- 1/i = -iLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Weist du, das ist ein schweres thema, zu schwer, um das in Kürze zu klären und einseitig beantworten kann man es schon gar nicht..
Tatsache ist z.b.das große wissenschftler und denker, im hohen Alter gläubig wurden. Ich vermute sie sind an ein Punkt gelangt, wo sie in den Bereich des unerklärlichen kamen und gott als begründung brauchten.
diese EMsnchen waren aber Zeitlebends aber meistens eher Atheistisch und sehr skeptisch gegenüber Glauben eingestellt.
Das hat auch einen simplen Grund ... wer anfängt zu glauben, weis nichts.
Glauben ist kein Wissen ... das ist einer der ersten und Grundlegenden Sachen, die man mir im Studium beigebracht hat. Ich meine,als Atheist fiel es mir nicht schwer, das zu verstehen ...
aber als Gläubiger kommt man da sicher schnell in den Konflikt, wenn das eigene weltbild erschüttert wird.
Ich meine, man tut auch immer so, als würde die wissenschft immer den glauben erschüttern.
das stimmt so auch nicht, die Wissenschft greift sich auch selbst an, zerstört eigene Weltbilder, baut neue auf ... die Wissenschft ist kein starres gebilde, wie beispielsweise der christliche glauben.
Der gläubige hat eine feste Weltvorstellung, die unumstößlich ist, an der weder gezweifelt noch kritisiert wird. Er glaubt einfach es ist so ...und fragt nicht weiter.
Ein Naturwissenschftler (ich kann unur für die reden) wird dazu ausgebildet immer zu fragen, immer zu kritisieren, immer das Weltbeld das besteht anzuzweifeln, neue Wege und neue Vorstellungen über die welt zu erlangen. Immer ein Schritt weiter zudenken, da anzusetzen,wo andere nicht weiter kamen ...
Und DAS ist unvereinbar mit glauben ... erst das Wissen und Experimente in der Natur ermöglicht uns zu erkennen was "richtig" ist, die uns umgebene Natur ist unser BEWEISMITTEL ... der glauben lässt das nicht zu, da der glauben für sich schon beansprucht "richtig" zu sein und führt als BEweis ein Messias an, oder ein altes Buch ... indem vom messias geschrieben steht, rein wissenschftlich gesehen, kein Beweis.
wir wissenschftler sagen folgendes:keine Theorie ist richtig, bis die Natur uns sagt,das sie richtig ist ... solange ein Theorie nicht als richtig gilt, wird sie als falsch angesehen.
darum kann man schon sagen:der glaube verschließt die welt im Kopf vor der Realität. Aber für ein Gläubigen ist diese Welt im kopf seine Realität.
Auch wenn diese Realität nicht der Realität der Natur entspricht.
rein philosophisch betrachtet ist beides "wahr" ... und "richtig".
aus Sicht eines Naturwissenschftler ist nur das richtig,awas die Natur sagt, das es richtig ist.
Und bis heute ist man uns den Gottesbeweis schuldig ... oder den Bweis,das wir wirklich nur von Adam und Eva abstammen ... oder das unser dach aus Wasser besteht (rofl) ...
Letztendlich muss jeder für sich selbst wissen:
Weis ich wie meine Natur aussieht ... oder glaube ich, das die Natur so sein könnte?
Quelle(n): Eien tolle und aufrichtige Frage ... die ich mit besten Gewissen und Wissen beantwortet versucht zu haben. - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der grosse Physiker Einstein prägte den .Ausspruch:
Wissenschaft ohne Religion ist sinnlos und Religion ohne Wissenschaft eine Banalität.
- BabyJohannaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich bin der Meinung, dass jeder an das glauben kann, an das er möchte. Man sollte aber andere Glaubensrichtungen und Meinungen akzeptieren. Wenn es allerdings in Fanatismus ausartet ist es sehr übel. Man sieht ja leider, was aus Fanatismus fürchterliches geschieht.
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo, ich denke, Wissenschaft und Religion schlieÃen sich nicht unbedingt aus. Meiner Meinung nach sollte man viele "Geschichten" beispielsweise aus der Bibel als Gleichnisse betrachten, dann relativiert sich Vieles.
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- Harald SLv 4vor 1 Jahrzehnt
Leider gewinnt die Religion wieder zunehmend Einfluà auf Staat und Politik. Am offensichtlichsten geschieht das in islamisch geprägten Ländern. Aber auch in den USA sind radikalgläubige wieder auf dem Vormarsch - sie haben es geschafft, daà in einigen Staaten statt der Evolutionstheorie der Kreationismus gelehrt wird.
Aber auch in Deutschland geht man gerade wieder massiv in diese Richtung. So wird bei der chaotischen Neukonzeption des achtstufigen Gymnasiums in Bayern zwar in Geschichte und Biologie kräftig gekürzt, die zwei Religionsstunden werden selbstverständlich nicht angekratzt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Adam und Eva sind nicht die Namen sondern bedeutet der erste Mensch :männlich und weiblich .Eva wurde aus der Rippe de Mannes geschaffen? Das muss man folgendermasen auslegen Sie wurde aus der Seiter des Mannes gemacht und das bedeutet dass sie dem Mann gleich ist (nicht aus den Füssen und auch nicht aus seinem Kopf )Genau so der "Sündenfall "Das Säugetier Mensch gibt es seitdem er gut und schlecht unterscheiden kann in Religion "Das Ebenbild Gottes . Die Bibel auslegen ist schwierig sie ist voll von Symbole und Gleichnisse typisch der semitischen Sprachen .-
Erschaffung in 6 Tagen kann man auch nicht wörtlich nehmen da es am Anfang ja noch keinen Tag gab . das sind Zeitabschnitte und die stimmen doch ja einigermassen . Die Bibel ist kein reines Geschichtsbuch noch ein wissentschaftliches Werk
Nun sage ich wie der Faust von Goethe .:
HABE NUN ,ACH PHILOSOPHIE ,
JURISTEREI UND MEDIZIN
UND LEIDER AUCH THEOLOGIE
DURCHAUS STUDIERT ,MIT HEISSEM BEMÃHN
DA STEH ICH NUN ,ICH ARMER TOR
UND BIN SO KLUG ALS WIE ZUVOR
UND DIE HEXEN :
TAND TAND
IST DAS WERK AUS MENSCHENHAND DIE WISSENSCHAFT BEWEGT SICH IM DUNKELN AUF DEM WEG DER UNWISSENHEIT .- Grüsse Rudi
- RotbucheLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich möchte nur an Galileo erinnern. Als er sagte, dass sich die Erde um die Sonne drehte, löste das ein Erdbeben in der Kirche aus.
Hier ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_Galilei
Heutzutage ist gottseidank der Staat von der Religion getrennt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
was ist mit Zeus und Afrodite?
Schade das es kein Politiker/Wissenschaftler gibt die diese Diskusionen auf ein mal Beendet.
Schluss mit Gott, Religion etc.,
Wir haben jetzt XXI........
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Kannst Du mir sagen wo die von Dir genannten
Beispiele von der Wissenschaft widerlegt sind.