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Geht ihr regelmäßig in die Kirche und wenn warum?

Eigentlich ist er doch überall. Unter jedem Stein, hinter jedem Srauch usw. wie ja auch schon in der Bibel steht.

Gott nah fühlen und zu ihm beten kann ich überall...

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja, da hast du recht. Deshalb gehe ich auch nicht in die Kirche. Für mich sind das Heuchler

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich stimme Jeanny voll zu, auch ich gehe so regelmäßig wie meine Zeit es erlaubt in die Kirche, natürlich ist Gott überall, aber die Gemeinschaft der Glaubensbrüder und Schwestern und auch die Verbundenheit, kann man am einfachsten in der Kirche finden. Ich bin zum einen Christ und glaube - zum anderen gebe ich auch in gewisser weise den Zweiflern an der Kirche als Institution recht. Schließlich hat diese Institution in den vergangenen 2 Jahrtausenden ihres Bestehens viele und auch schreckliche Fehler begangen. Aber diese Fehler hat nicht Gott begangen, sondern Menschen, die behaupteten in seinem Namen zu handeln, das darf man nicht verwechseln. Ich gehe in die Kirche, nicht um die Institution anzubeten sondern um mich verbunden zu fühlen als Christ mit anderen Christen. Manchmal auch um zuzuhören um wieder neue Sichtweisen zu bekommen.

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich gehe in den Gottesdienst, es könnte aber regelmäßiger sein. Ich finde es schon wichtig, Gemeinschaft mit anderen Gläubigen zu haben, auch dass man eine Predigt hört. Wenn man nur für sich allein Christ ist, reicht es eigentlich nicht aus, denn wir brauchen auch die Korrektur vom Anderen oder auch die Hilfe. Vielleicht gibt es ja auch einen anderen Gläubigen, der deine Hilfe braucht.

    Ist man allein Christ, schmort man im eigenen Saft, kann auch schnell in Irrlehren verfallen.

    Die Bibel beschreibt eigentlich das Gegenteil von dem, was du meinst. Selbst Jesus "ging nach Seiner Gewohnheit in die Synagoge". Die ersten Christen wurden ermahnt, die Versammlungen zu besuchen.

    Dich Gott nah fühlen und überall zu Ihm beten kannst du ja zusätzlich auch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, ich gehe jeden Sonntag zum Gottesdienst.

    Auch wenn man überall beten kann, hat Jesus Christus doch verheißen, dass er in der Gemeinschaft seiner Gläubigen anwesend ist. Das zu erleben, ist wunderbar.

    Dazu kommt, dass man Lehre braucht, um im Glauben zu wachsen und ihn im Alltag zu leben.

    @TamiS: Nicht überall, wo "Christ" draufsteht, ist auch tatsächlich einer drin..

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich (evangelisch) gehe mindestens einmal im Monat in den Gottesdienst unserer Gemeinde, nämlich wenn das Abendmahl gefeiert wird.

    Und ich gehe jede Woche in den Bibelgesprächskreis unserer Gemeinde. Da bin ich erst richrtig bewusst Christ geworden in den letzten Jahren.

    Wer Gott NUR unter Steinen und hinter Sträuchern sucht, dessen Glaube trocknet bald aus.

    Quelle(n): Meine Erfahrung, die mir niemand nehmen kann
  • dala
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, ich gehe. Es ist mir einfach ein Bedürfnis. Sicherlich kann man Gott auch in der Natur nahe sein, aber ganz ehrlich: ich denke, Leute die immer wieder diese Antwort als Begründung dafür geben, dass sie nicht in den Gottesdienst gehen, sind einfach nur zu faul, sonntags früh aufzustehen.;-)

    Ich habe Gott schon so oft erlebt, schon fast körperlich. Und das nicht nur um Gottesdienst. Aber ganz besonders im Gottesdienst lässt man sich nicht von "irdischen" Dingen ablenken und dort bin ich ihm besonders nah. Dort werde ich wieder auf ihn hingewiesen, denn wer findet schon im Alltag die Muße, sich wirklich mit ihm zu beschäftigen.

    Für mich ist der regelmäßige Gottesdienst einfach lebensnotwendig. Er gibt mir meinen Seelenfrieden wieder, lässt mich zur Ruhe kommen und auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren und alle Sorgen, die man so mit sich rumschleppt, verlieren für den Moment und paar Stunden oder Tage danach an Bedeutung.

    Das, was im Gottesdienst gesagt wird, ist für mich wie regelmäßige Nahrung. Die muss ich ja auch zu mir nehmen, um davon was zu haben. Nur anschauen (was für mich heißt, Gott nur in der Natur erleben zu wollen) bringt nichts.

    Aber jeder muss selbst wissen, womit er am glücklichsten wird. Für mich ist diese Art und Weise, Gott nahe zu sein, am befriedigsten.

    Zusätzlich stimmt ich Jeany voll und ganz zu.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich gehe eigentlich recht regelmäßig in die Kirche. Es gehört für mich einfach dazu.

    Ich gehe, wenn ich an einer offenen Kirche vorbeilaufe manchmal einfach so rein. Hier kann ich abschalten, bin wirklich aus meinen Alltag herausgenommen. Natürlich ist Gott immer um mich herum, aber das Bewusste ist noch einmal etwas anderes. (Natürlich könnte man das auch zu Hause, aber irgendwie gefällt mir das in der Kirche besser =). )

    Der sonntägliche Gottesdienst ist davon natürlich nochmal verschieden. Hier steht tatsächlich die Gemeinschaft für mich im Vordergrund. Zum einen die Gemeinschaft mit der Gemeinde, zum anderen aber auch die Gemeinschaft mit Gott. Hier erfahre ich mit allen Sinnen, das Gott für mich da ist. Es ist sozusagen eine Vergewisserung im Hören, Sehen, Schmecken und schließlich auch im Fühlen. Nach jeden Gottesdienst habe ich ein besonderes, positives Gefühl. Manchmal ist es auch von negativen Gefühlen überlagert (zum Beispiel weil mich die Predigt geärgert oder einfach nur gelangweilt hat), aber bisher war es trotz allem immer da - weil es eben nicht nur irgendeine Institution "Kirche" ist, die im Gottesdienst wirkt, sondern Gott selbst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer meint, er könne Gott in der Schöpfung finden, der kann auch versuchen den Uhrmacher in der Uhr zu finden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es geht dabei je nicht nur um gemeinschaft mit Gott, sondern auch um Gemeinschaft mit anderen Christen.

    Die ersten Christen trafen sich täglich in den Häusern, um gemeinsam Gottesdienst un Abendmahl zu feiern.

    Durch die strenge Liturgie, die an sich nichts schlechtes ist, sind aber viele Gottesdienste heute so versteinert, dass viele sich abwenden, weil ihnen das nichts mehr bringt, und auch das "Gemeinschaftsgefühl" verloren gegangen ist.

    Such dir mal eine Freikirche in deiner Nähe und schau da mal rein. Dort wirst du wahrscheinlich eher erleben was Gemeinschaft mit Gott und gemeinschaft mit anderen Christen heißt:

    http://www.gemeindeatlas.de/

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, es stimmt, dass Gott überall ist, aber in der Kirche betet man ja nicht nur. Man singt mit den anderen Gläubigen, bekommt durch die Predigt des Pfarrers neue (mehr oder weniger gute) Denkanstöße.

    Und irgendwie kann ich mich in der Kirche viel besser auf das Gebet und auf Gott konzentrieren als irgendwo anders.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich fühle mich Gott auch überall nahe.

    Aber ich gehe doch ab und zu in die Kirche, zumindest zu besonderen Gottesdiensten, oder zu einer Andacht in unserer Studierendengemeinde.

    Warum? Weil ich gern was dazulerne und weil ich die Gemeinschaft mit anderen im Gottesdienst schätze. Die anderen freut es auch, wenn ich komme.

    Du lebst nicht allein mit Steinen und Sträuchern.

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