Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Geburt mit Kaiserschnitt-ende!?

.... die geburt meines sohnes war nicht die leichteste! 1st kind, 5tage einleiten, 13std wehen und letzendlich ein not-kaiserschnitt unter vollnarkose! kann mir jemand sagen wann die eigenen vorwürfe (sich und dem kind gegenüber), das man es nicht geschafft hätte endlich aufhören? 3monate ist es jetzt her und jeden tag andem ich die narbe sehe, denke ich darann wie es wohl gewesen wäre, wäre alles anders gelaufen!

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hey Cindy! Mach dir einfach klar, das es eine rein medizinisch und körperliche notwendigkeit war und du mit deinem willen gegen solche körperlichen vorraussetzungen einfach nicht ankommen konntest! zweiter wichtiger punkt ist, das du so dein kind gesund auf die welt gebracht hast und ihm komplikationen unter der geburt, mit eventl. gesundheitlichen schäden fürs kind, erspart hast! Also ergo der sache: du hast dich sogar noch körperlich für dein kind geopfert bzw. belastet um ihm gesundheit zu schenken und mehr mutter kann man doch gar nicht sein!!! also alles richtig gemacht!

  • vor 1 Jahrzehnt

    mein sohn musste auch per kaiserschnitt geholt werden ! und ist doch echt schitt egal wie er auf die welt kommt hauptsache dem wurm geht es gut . oder glaubst du man ist was besseres weil man normal auf die welt gekommen ist . am ende intressiert es doch nicht mehr . die gesundheit deines kindes geht immer vor .

    genieße die zeit mit deinem wurm den wenn er erst laufen kann ist die "erholsame phase " vorbei ;))

    es gibt echt schlimmeres als dein kind miteinemkaiserschnitt geboren zu haben ! vorwürfe brauchst du dir auf keinen fall machen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich war auch 4 Tage über dem errechneten ET. Dann gingen die Wehen los. Die haben sich über 26 Std. hingezogen und zwischendurch wurde alles Mögliche experimentiert (Gel dass der MuMu weicher wird, Wehentropf, heiß Baden, Fruchtblase sprengen), dass irgendwas vorwärts geht. Außer starken Wehen ist aber nichts passiert. Mein Kleiner wollte und wollte einfach nicht ins Becken rutschen. Irgendwann gingen seine Herztöne runter und das Ende vom Lied war ein Notkaiserschnitt.

    Ich war danach einfach nur glücklich.:)

    Ich hatte nach über 26 Std. endlosem Quälen endlich mein Kindchen in den Armen.

    Jetzt frag ich dich, was du nicht geschafft haben sollst???

    Du hast die Geburt doch auch mitgemacht....

    Dein Kind kam nur nicht durch den Geburtskanal, sondern MUSSTE geholt werden! Sei froh, dass es sowas wie den Kaiserschnitt schon gibt. Als die Medizin noch nicht so weit fortgeschritten war, sind manchmal wegen solchen Dingen Mutter und/oder Kind gestorben!

    Erfreue dich doch an deinem Kind! Das wächst jetzt nämlich sehr schnell. Genieße die Zeit. Und mach dir nicht irgendwelche unbegründeten Vorwürfe! Am Ende ärgerst du dich dann, weil du die Entwicklung deines Kindes nicht so intensiv mitbekommen hast, weil du fast in Depressionen, Vorwürfen und Selbstzweifel erstickt bist...

  • vor 1 Jahrzehnt

    'Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.' Im Ernst: lerne loszulassen und Dein Leben wird neu. Es läuft nämlich nicht nach unseren Vorstellungen ab, sondern nach Ursachen in unserem Seelenspeicher.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das was du erlebst könnte man als depresion werten. Rede auf jedenfall mit deinem Arzt darüber!!

    Du hast großes Geleistet, du hast 9 Monate ein Kind ausgetragen, hast die wehen ertragen und irgenwann konnte dein körper einfach nicht mehr, das hat nichts mit versagen zu tuen!!! Du hast großes geleistet, denk immer daran, dein Kind ist gesund, weil es so augegangen ist!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kommt mir nur zu bekannt vor. Ich habe vor 8 Monaten meine Kleine auch 10 tage über Termin nach einem tag einleiten per Kaiserschnitt zur Welt bringen müssen da sie sehr gross und schwer war und die Ärzte gesagt haben dass es Komplikationen geben könnte.

    Sie haben mit einem Gewicht von etwa 4000g gerechnet.

    Zu meinen eigenen Selbstzweifeln wie ich mich entscheiden soll(normale Geburt versuchen oder Kaiserschnitt) kam noch hinzu dass mich die Hebamme voll blöd angemacht hat warum ich denn schon aufgebe und nen WUNSCHKAISERASCHNITT machen lasse. Unverschämt. ich habe mir die Entscheidung weiss Gott nicht leicht gemacht, da ich immer eine ganz normale Geburt wollte.

    Meine Kleine kam mit 56cm und 5050g zur Welt und danach haben mir alle Ärzte gesagt dass eine normale Geburt DEFINITIV im Notkaiserschnitt geendet wäre und aller Wahrscheinlichkeit einer von uns etwas passiert wäre.

    Trotz allem habe ich lange daran zu knacken gehabt dass es nicht so lief wie geplant.

    Ich habe ein Baby bekommen und weiss noch nicht einmal was Wehen sind...

    Aber ich habe mir irgendwann klargemacht dass es doch das wichtigste ist dass das Baby gesund ist.

    Und du hast ja in der Schwangerschaft schon Grosses geleistet, du hast stundenlang Wehen ausgehalten und dein Kind gesund zur Welt gebracht.

    Frag dich doch mal ob du dir nicht viel eher Vorwürfe gemacht hättest wenn du den Notkaiserschnitt hättest verhindern können und deinem Baby wäre etwas passiert?

    Erfreu dich an deinem Baby, dass hast du monatelang unter deinem Herzen getragen und es zur Welt gebracht, egal auf welchem Weg!

    Ich wünsche dir alles Gute!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi Cindy, SO und ganz genau so ( 5Tage einl. / 6. Tag Wehentropf und dann Notsectio mit Vollnarkose ) habe ich entbunden. Ist über 14 Jahre her. WAS zum Teufel hast Du DIR vorzuwerfen? Du hast mehr geleistet, als jede, die spontan entbunden hat. Fast eine Woche zwischen Hoffen und Bangen, jedem Abend diese Scheiß Enttäuschung, dass alle, die nach einem gekommen sind, schon ihre Kinder in den Plexibetten über den Flur schoben, während man selbst noch immer mit der KUGEL rumlief. Nach 5 Tagen Einleiten war ich so erschöpft, dass ich wahrscheinlich gar nicht mehr GEKONNT hätte, aber das war doch nicht MEINE SCHULD. Du bist eine ganz arme Maus, dass Du es so schwer hattest und sollst FROH und DANKBAR sein, dass die Medizin Deinem Schlumpf und Dir letztlich geholfen hat, beide nun gesund und munter zu sein.

    Hey, DU HAST SOVIEL GESCHAFFT. Die Spontan-Entbindenden springen nach ein paar Stunden schon wieder durch die Gegend und nach 2 Tagen nachhause mit ihren Babies, während Du und ich erstmal wieder auf die Füße kommen mussten - ein Kaiserschnitt ist eine RIESEN - OP. Das alles HAST DU GESCHAFFT!!!!

    Darüber zu sinnieren, wie es gewesen wäre, wenn es anders gelaufen wäre, ist - sei ehrlich - wirklich müßig, Du kannst es ja doch nicht mehr ändern. Cindy, nimm es an, so wie es ist, ES IST GUT SO. Stell Dir vor, was Schreckliches hätte geschehen können, hätte es die Möglichkeit des Kaiserschnittes nicht gegeben...

    Ich war soooo selig, als meine Kleine ENDLICH 'draussen' und putzmunter war, das war ALLES, was für mich damals gezählt hat.

    Wenn Du magst oder noch 'Rede'bedarf' hast, schreib mich über meine 360°Seite an.

    Alles Liebe!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    So ähnlich war's bei mir auch. Allerdings nicht 5 Tage einleiten, sondern nur einen halben. Aber dann auch: Notkaiserschnitt (unter PDA : und die war schlecht gesetzt, und ich habe wahnsinnige Schmerzen gehabt während der Operation). Ich habe monatelang geweint darüber. Aus Enttäuschung darüber, dass ich nicht auf natürlichem Wege hatte entbinden können, über die traumatisierenden Schmerzen und auch, weil ich nicht wusste, WARUM das schiefgelaufen war mit der Betäubung. Ich dachte lange, die PDA sei wohl zu niedrig dosiert gewesen, denn ich war wiederholte Male nach meinem Gewicht zu Beginn der SS gefragt worden, hatte aber recht stark zugenommen, so dass ich meinte, die Dosis sei wohl zu gering gewesen. Ich habe erst 13 Monate später, als mein Sohn auf die Welt kam, begriffen, was passiert war: die PDA war einfach ein klein wenig falsch gesetzt. Bei ihm spürte ich von den Wehen überhaupt nichts mehr. Bei der Tochter, ein Jahr früher, spürte ich die Wehen schon noch. Aber ich dachte halt, das sei völlig normal und habe daher nichts gesagt. Solange das nur Wehen waren, war das ja auch gut auszuhalten (so ähnlich wie starke REgelschmerzen). Nur: den Bauch aufgeschlitzt zu kriegen, das war dann zuviel. Ich habe furchtbar geweint, konnte aber wegen des ganzen Lachgases, das mir noch übergestülpt wurde, nicht reden (kam nur Gelalle), ich wollte denen sagen, dass sie meinen Mann reinholen sollen...

    Wie gesagt, ich habe monatelang darüber geweint.

    Es ist ja so: eine Geburt ist ein existentielles Erlebnis. Und bis vor gar nicht so langer Zeit sind daran gar nicht so selten Mutter oder Kind draufgegangen. Das ist zum Glück nicht mehr so. Trotzdem bleibt eine Geburt ein grosse Sache,, die eben NICHT in allen Fällen ein tolles Erlebnis zwischen Frau und Mann ist, mit einer super Hebamme und als Krönung einem süssen Baby. Eine Geburt tut weh (wobei man sagen muss, dass bei einer Entbindung, die 'normal' verläuft, die Schmerzen dann auch rasch vergessen und vergeben sind), ist nicht ungefährlich und sehr anstrengend. Es ist ein Glück, dass wir medizinische Hilfe haben, die das Ganze glimpflich enden lassen.

    Dein kleiner Sohn kann wirklich nichts dafür! Und du kannst wirklich auch nichts dafür!

    Eine Frage habe ich aber: Warum ist die Geburt eingeleitet worden?

    Das war nämlich, glaube ich, bei mir das Problem: die Geburt war eingeleitet worden, weil meine Tochter in STeisslage lag, und die Ärzteschaft wollte dann zumindest tagsüber und in Beisein des Oberarztes die Entbindung stattfinden lassen. Der Termin war mit Absicht 14 Tage vor dem echten Termin gewählt worden, damit das Baby nicht zu dick wird. Und dann öffnete sich der Muttermund nicht, nichts ging voran, und darunter litt das Herzchen des Kindes, und dann wurde zum Kaiserschnitt gerüstet. So war das bei der Tochter.

    Der Sohn, 13 Monate später, lag auch in Steisslage, und wieder wurde mir ein Einleitungstermin gegeben, und ich bin da einfach nicht hingegangen, weil ich dasselbe Szenario befürchtete wie ein Jahr zuvor. Ich habe einfach gewartet, bis die Wehen einsetzten, und dann ging es auch auf normalem Weg.

    Vielleicht lag es ja bei dir daran, dass der Einleitungstermin zu früh gewählt war. Oder war das Kind bereits übertragen?

    Schau dir das Kind an, guck ihm tief in die Augen. Es kann nichts dafür. Und du auch nicht. Die Narbe wird mit der Zeit blasser. Weg geht sie nie. So ist das nunmal. Dafür hast du ein Kind!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hey mir geht es leider genauso meine Tochter ist jetzt 2Jahre ich hatte drei Tage wehen keiner hat mir von den Ärzten geholfen sie haben mich immer wieder Nachbaus geschickt!Die kleine hatte sich nochmal gedreht und ne steissgeburt wollte ich auf keinen Fall das wäre zuhäftig gewesen.Am dritten Tag weil mein Mann sagte das geht nicht mehr sie hat keine Kraft mehr haben sie mich nochmal untersucht nach 5 Minuten war der Optisch bereit und da war es fast zu spät für die kleine sie hatte schwere sepsis und ich eine schwere Blutvergiftung es war voll heftig ehrlich gesagt möcht ich auch kein Kind mehr hab solche Angst davor das das alles wieder geschieht,meine Narbe ist nach einen halben Jahr richtig verheilt hab jetzt genau in der Mitte ein Loch der Rest ist gut verheilt auch diese komische Gefühl am Bauch ist furchtbar kann man nicht beschreiben.Ich hatte auch am Anfang ziemliche Probleme mich nackt vor meinen Mann zustellen aber jetzt geht es wieder weil er mich so nimmt wie ich bin und unser kleiner Engel ist wohl auf es geht ihr super und frech ist sie auch.Mach Dir keine Vorwürfe,schau dein Kind an und versuch mit der Sache nach und nach abzuschließen wenn du es nicht schaffst musst du zum Doc du wirst sonst noch Deprimierter und das ist nicht gut für dich und den Rest ich drück dir die Daumen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann dich nicht grade trösten... mir geht das nach 20 Monaten noch so, dass mir zeitweise etwas fehlt... Ich hatte auch einen Notkaiserschnitt... Allerdings mache ich meiner Tochter keinen Vorwurf und bin der Hebamme absolut dankbar... ohne sie wäre meine Tochter vermutlich tot oder schwerstbehindert und ich habe ein gesundes munteres Kind.

    Ich bin damals um 4 in den Kreisssaal zur Überwachung, mein Blutdruck war jenseits von gut und böse, gegen 8 erste Versuche zur Einleitung, bald Wehen, gegen 12 wurde die Fruchtblase gesprengt, gegen 14:30 zum Glück ein Wechsel der Hebamme, endlich jemand, bei dem ich mich "sicher" fühlte. Dies hat sich dann gegen 16:30 gegen die Ärztin durchgesetzt und mich in den OP zum Notkaiserschnitt geschickt... 16:44 war meine Tochter dann da... Nabelschnur mehrfach um den Hals gewunden, kein Wunder, dass bei jeder Wehe die Herztöne schwächer wurden... Was für mich persönlich das schlimmste war: Als ich aus der Narkose wach wurde, konnte mir KEINER sagen, was mit meinem Kind ist... ich musste warten bis ich von der Aufwachstation runter kam, hab die ganze Zeit vor Angst geheult... Zum Glück war meine Tochter während der Zeit bei meiner Mutter und damit in guten Händen... ich bin nach dem Wachwerden nicht zurück in den Kreisssaal gekommen, weil der schon wieder besetzt war, sondern in "mein" Zimmer ... und da dauerte das noch sehr lange bis ich mein Kind sah...

    Versuch es positiv zu sehen, dein Kind ist da, (hoffentlich) gesund und munter. Die Narbe wird blasser, dein Kind wächst und wird dir mehr und mehr Freude schenken. Wenn es anders gegangen wäre, hätte es keinen Notkaiserschnitt gegeben!

    Wenn du magst, können wir uns gerne austauschen.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.