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reGnau
Lv 7
reGnau fragte in Politik & VerwaltungEinwanderung · vor 1 Jahrzehnt

Hätte ich bessere Chancen auf den Job den ich machen möchte wenn ich in die USA auswandern würde?

Hat da irgendeiner eine Idee?

Update:

Mit Schwereruziehbaren Jugendlichen arbeiten und am liebsten dann auch noch gleichzeitig mit Pferden, denn solche langen Märsche wie Annegret Noble z.B. mit den Jugendlichen da machen, das werde ich wohl eher nicht schaffen können.

Aber mit den Kids und Pferden arbeiten, das wäre wirklich mein Traumjob. Nur hier in Deutschland mit nicht abgeschlossener Ausbildung als Erzieher unmöglich.

Update 2:

@ Mona Lisa: Ist der Grund dafür, warum das auswandern eigentlich auch bloss ein Traum bleibt :o{ Leider.

Update 3:

@ Matthias G Schreiber: Mit dem englischen Reiten hab ich es nicht so. Mir sind die Amerikanischen Westernsättel eigentlich lieber, weil bequemer und ob ich in Grossbritannien glücklich werden würde, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht bei den königlichen Horseguards oder so. Aber die würden mich bestimmt nicht nehmen... :O(

Update 4:

@ Picus48: My englsh ist too bad, I do not talk english very well. And I'm more than silent, if I have to speak many words, because I didn't learn enough english at school. Couldn't work hard enough at that time, you know?

Update 5:

Kanada? Wäre mir eigentlich lieber in den USA hätte ich gar keine Chancen dafür ist mein englisch zu schlecht. Allerdings gäbe es Probleme mit meiner Insulinpumpe... :O( Da glaub ich würde die Krankenversicherung vermutlich nicht mitspielen... :O( Also alles eher ein dickes Fettes Problem ohne Ende, denn es macht vermutlich keinen Sinn, da rüber zu gehen.

Australien? wäre auch schön, auch wenn ich Neuseeland schöner finde... wie immer, das was ich gerne würde geht nicht, das was ich nicht möchte ist problemlos zu machen :O(

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Erstensmal waere die Vorraussetzung perfekt Englisch zu sprechen, also muesstest daran erstmal arbeiten. Dann ist es nicht so leicht in die USA einzureisen. Es wird nicht wie in Deutschland, Hinz und Kunz aufgenommen....aber es gibt trotzdem Moeglichkeiten:

    Arbeitsmöglichkeiten

    Wenn Sie sich beruflich im Land der (fast) unbegrenzten Möglichkeiten umtun wollen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zu Gebote.

    Feste Anstellung

    Die normalste Möglichkeit ist leider die komplizierteste. Die amerikanische Einwanderungspolitik ist sehr restriktiv. Um in den USA eine reguläre, unbefristete Arbeit aufzunehmen, braucht man ein Einwanderungsvisum mit unbegrenzter Arbeitserlaubnis, eine sogenannte Greencard. Davon wird jedes Jahr aber nur eine begrenzte Zahl ausgestellt. Außerdem gibt es noch Kontingente für Länder und Berufsgruppen. Sie brauchen schon etwas Glück, wenn Sie hier zum Zuge kommen wollen.

    Befristete Arbeitsverhältnisse sind eine realistischere Option, da hier kein Einwanderungsvisum notwendig ist.

    Praktikum (internship)

    Wenn Sie ein Praktikum absolvieren möchten, sieht die Sache anders aus. Aber auch hier werden Sie mit dem Misstrauen der amerikanischen Einwanderungsbehörden konfrontiert. Zwar gelten Praktika als Fortbildung und sind daher nicht greencard-pflichtig; Sie müssen Ihr Praktikum aber in der Regel über eine anerkannte Vermittlungs- oder Austauschorganisation organisieren. Solche Praktikumsprogramme stehen meist nur Studierenden oder jungen Menschen mit gerade abgeschlossener Berufsausbildung offen.

    Alternativ können Sie versuchen, einen Arbeitgeber dazu zu überreden, für Sie eine Petition bei der Einwanderungsbehörde zu stellen und gezielt Sie anzufordern. Auf keinen Fall dürfen Sie als Tourist in die USA fliegen, um dort - an der Einwanderungsbehörde vorbei - als Praktikant zu jobben, auch dann nicht, wenn Sie kein Geld bekommen. Immerhin darf ein regulär organisiertes Praktikum aber bis zu 18 Monate dauern.

    Aupair-Aufenthalt

    Frauen und Männer zwischen 18 und 26 Jahren können - ohne Greencard - für ein Jahr als Aupair mit einer amerikanischen Familie leben. Dabei übernimmt man Aufgaben wie Kinderbetreuung, Haushaltsführung usw. An- und Abreise, Kost und Logis sind frei, es gibt ein recht ansehnliches Taschengeld. Interessenten müssen Englisch-Grundkenntnisse, den Führerschein und Erfahrung in der Betreuung von Kindern haben.

    Auch hier gilt wie bei Praktika: Sie müssen die Dienste einer anerkannten Vermittlungsorganisation in Anspruch nehmen.

    Freiwilligendienste

    Ebenfalls über eine ... richtig: anerkannte Trägerorganisation können Sie im Rahmen ehrenamtlicher Freiwilligendienste gemeinnützige Arbeit in den USA verrichten. Das umfasst Tätigkeiten im sozialen Bereich, im Umweltschutz usw. Kost und Logis sind meist frei, Geld gibt es normalerweise nicht. Es gibt Angebote für die Sommermonate oder für ein ganzes Jahr - ohne Greencard.

    Sommerjobs

    Sommerjobs sind klassische Ferien- und Studentenjobs - Arbeit in Restaurants, Hotels, Freizeitparks usw. - die aber von einem anerkannten Träger organisiert werden müssen. Diese Jobprogramme sind meist auf die Sommermonate befristet. Eine Greencard braucht man nicht.

    Eine besonders beliebte Form von Sommerjobs für junge Leute ist die Arbeit als camp counselor. Dabei arbeitet man als Teamer in einem amerikanischen Ferienlager mit amerikanischen Kindern.

    Achtung: Wenn Sie während Ihres USA-Urlaubs ein bisschen jobben wollen und sich einfach selbst eine kleine Beschäftigung suchen, sind Sie per definitionem ein illegaler Einwanderer und werden sofort ausgewiesen, falls man Sie erwischt! Alle Sommerjobs müssen von Deutschland aus auf dem vorgeschriebenen Weg organisiert werden.

    und hier das mit der Sprache:

    Sprache

    Ohne gutes bis sehr gutes Englisch geht nichts auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Wer sich um einen regulären Job bewirbt, muss in der Regel mehr als durchschnittliches deutsches Schulenglisch vorweisen können.

    Es kann hilfreich sein, wenn man schon einmal in einer englischsprachigen Umgebung gerarbeitet oder gelebt hat. Auch ein renommiertes Sprachzertifikat kann Ihrem Arbeitgeber eventuell die Angst vor Verständigungsschwierigkeiten nehmen (z.B. der Test of English as a Foreign Language - TOEFL, der auch von amerikanischen Unis gefordert wird; eines der diversen Zertifikate der University of Cambridge; die Prüfungen des London Chamber of Commerce and Industry Examinations Board).

    Bei Austauschprogrammen für junge Leute - Summer Camps, Work Camps usw. - sind die Anforderungen meist nicht so hoch. Aber natürlich müssen Sie in der Lage sein, sich fließend zu verständigen.

    Regional können zusätzliche Spanischkenntnisse Bewerbern einen Bonus bringen.

    Wenn ich Dich waere, wuerde ich versuchen herauszubekommen, welche Organisationen die Arbeit mit schwererziehbaren Jugendlichen zusammen mit Pferden unterstuetzt oder befuerwortet und wuerde mich an die wenden. Vielleicht haben die ja ein Partnerschaftsprogramm mit jemand in den USA........oder wie waere Australien oder Kanada? Da sind die Einwanderungsbestimmungen nicht ganz so strikt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Um in den USA überhaupt legal arbeiten zu können, brauchst Du eine Arbeitserlaubnis (Visum oder Green Card). Um ein Arbeitsvisum zu bekommen, mußt Du nachweisen können, daß Du über Spezialkenntnisse verfügt, über die kein Amerikaner verfügt und die gebraucht werden. Das ist sehr schwierig und klappt meist nur über eine Entsendung eines dt. Arbeitgebers an ein US-Tochterunternehmen. Ansonsten bleibt Dir eigentlich nur die Heirat mit einem US-Bürger oder die jährliche Green Card-Lotterie.

    Anbei der Link. Die nächste Bewerbungsfrist dürfte auch wieder von Anfang Okt. bis Anfang Dez. sein.

    http://germany.usembassy.gov/germany/greencard/ind...

    Viel Glück!

    Quelle(n): Ich habe 2005 eine Green Card über die Lotterie gewonnen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Vorsicht, es heißt zwar das du vom Tellerwäscher zum Millionär werden kannst aber du musst dir dafür den ***** abarbeiten.

    Du zahlst dort alles selbst und musst stets 100% geben sonst bist du raus aus dem Geschäft. Mehr wie 10 Tage Urlaub im Jahr sind da nicht drin. Das gilt für alle Berufe die du dort machen willst. Wenn du dich da durchkämpfen kannst hast du natürlich auch alle Chancen der Welt. ;-)

    Viel Glück

    LG

    MoanLisa

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wäre vielleicht ganz interessant zu wissen,

    welchen Job Du denn machen möchtest... ;-)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Why don't you ask that at the American panel of YC? What are your skills? What is your age, what's your profession?

  • vor 1 Jahrzehnt

    also das mit den schwererziehbaren jugendlichen koennte dort schwierig werden. zumindest hat man von hier aus nicht gerade den eindruck, dass das amerikanische system da sehr auf therapie setzt, sondern eher auf "bootcamp".

    (aber koennte ein irrtum meinerseits sein, weil ueber so zeug natuerlich in den medien mehr berichtet wird)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja , das gibt es hier schon häufiger . Bei mir in der Nähe sind einige Reitschulen die das anbieten. Ich muss dazu sagen das ich in einem Bundesstaat lebe, wo es sehr , sehr viele Pferde gibt (Texas).

    Ich denke schon das du da gute Chancen hättest , da die Reitschulen auch immer gerne jemanden aus Europa einstellen , der das English reiten unterrichten kann (So wird der europäische Reitsstil hier genannt ).

    In der Reitschule meiner Tochter (allerdings eine "normale " Reitschule) , ist auch eine der Reitlehrerinen aus Deutschland .Allerdings bieten diese nicht nur das reiten für schwer erziehbare Kinder (at risk childs)an, sondern auch für Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen.

    Hier mal was zum stöbern

    http://www.spirithorsetherapy.com/

    http://www.looklocally.com/10581.htm

    http://www.ridingunlimited.org/abouttheprogram.php

    http://www.therapyriding.com/

  • vor 1 Jahrzehnt

    iCH HAB HIER EINEN kONTAKT; HUMPTY-DUMPTY; DIE IST NACH eNGLAND GEgangen und kriegt angeblich 19000 Pfund im Jahr. Da hab ich Bauklötze getsaunt.

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