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nimoot22 fragte in ReisenSonstige Reiseziele · vor 1 Jahrzehnt

Planung einer Reise mit Menschen mit Behinderungen?

Was muss ich beachten,wenn ich eine Reise mit behinderten Menschen plane?Ich habe vor mit einer Gruppe behinderte Menschen (3 Rollifahrer und 7 leicht geistig behinderten Menschen) nach Allgäu,genauer gesagt Kempten,bzw. Immenstadt zu verreisen.Was muss ich dabei beachten?

Es soll eine Entspannungsreise werde, der Ort ist also schonmal ok und wir würden gerne mit dem Zug fahren.Und wollen 14 Tage da bleiben.

Habt ihr vielleicht Erfahrungen in dem Bereich?Für jeden Rat bin ich euch sehr dankbar

4 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Man braucht sehr, sehr viel Zeit und darf nicht viel Programm in den Tag packen. Die Leute sind meist schnell überfordert und müde, zeigen das aber nicht unbedingt. Man braucht genug Betreuungspersonal (wobei "Personal" leider sehr unpersönlich klingt). Das Quartier muss behindertenfreundlich sein, also Erdgeschosszimmer oder rollstuhlgerechte Aufzüge haben. Wenn es zu weit außerhalb des Zentrums liegt, braucht man Transportmöglichkeiten.

    Abends sollte man selbst für Unterhaltung sorgen, da das für Normaltouristen übliche Programm hier kaum anwendbar ist.

    Die Betreuer müssen sich intensiv um ihre Schützlinge kümmern, vorher schon eine Beziehung mit ihnen aufgebaut haben, ihr Vertrauen haben. Das gilt vor allem für die 7 ...

    Als Veranstalter und Hauptverantwortlicher sollte man bedenken, dass so eine Fahrt eine echte Herausforderung bedeutet, mit nur wenig Pausen und Entspannung für die Betreuer, vor allem auch nachts.

    Hut ab, wer sich so etwas zutraut!

    Quelle(n): Bin Vater von zwei geistig behinderten Kindern.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Blauclever hat das ganze schon gut beschrieben. Es ist sicher keine leichte Aufgabe, solch eine REise zu organisieren, da ein einiges mehr gedacht werden muss, als bei nichtbehinderten Reisenden. Ich würde dir daher empfehlen, dich damit an ein Reisebüro zu wenden, welches sich auf Behindertenreisen speizialisiert hat. Die kennen sich mit der Materie aus und wissen sicher auch besser was alles zu beachten ist und welche Hotels zu empfehlen sind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das wichtigste ist wohl ein ausgewogenes Verhältniss Behinderter und Begleitpersonen. 14 Tage ist schon eine sehr lange Zeit.

    Wichtig ist alles Notwändige ausreichend dabei zu haben. Braucht z.B. einer der Teilnehmer besodere unterstützung bei der Ernährung, werden Windeln gebraucht und so weiter uns so fort. Wenn ihr viele Rollies dabei habt sollte sich auch jemand mit der Mechnik/Technik der Teile auskennen. Vielleicht sogar sicherheitshalber eine Werkstatt/Sanitätshaus am Urlaubsziel ausmachen die sich mit kleineren Reperaturen auskennen (Reifenwechsel etc). Nichts dümmer als wenn dann einer der Teilnehmer und ein Betreuer tagelang nicht aus dem Hotelzimmer kommen weil ein Hinterradantrieb nicht tut.

    Wenn Du magst mail mich an. Ich bin zwar nicht persönlich im Thema aber ich kenne jemanden der das gerade erst durchgeführt hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nen Behinderten gerechtes Hotel suchen , mit der deutschen Bahn telefonieren das sie euch beim ein und aussteigen helfen , dann vorab alle sehenswürdigkeiten die ich sehen wollt anrufen und fragen ob alles behindertengerecht ist.

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