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Florri
Lv 4
Florri fragte in Politik & VerwaltungSonstiges - Politik · vor 1 Jahrzehnt

Was muss sich in Deutschland ändern, damit jeder Jugendliche eine Ausbildungsplatz erhält?

Momentan soll ja Aufschwung sein.... Merkt man aber als Bewerber um einen Ausbildungsplatz nicht viel von..... Also, meine Frage: Was läuft hier in Deutschland verkehrt, dass so viele Jugendliche ohne Ausbildungsplatz sind? Was muss sich ändern, damit jeder arbeitswillige Jugendliche einen Ausbildungsplatz erhält? Ich meine, es kann nicht sein, dass teilweise noch junge Erwachsene (bis 25 Jahre) nach einem Ausbildungsplatz suchen..... Irgendwas muss doch verkehrt laufen.... Aber was?

Update:

Natürlich heißt die Frage: "Was muss sich in Deutschland ändern, damit jeder Jugendliche einen Ausbildungsplatz erhält?"

Update 2:

Viele Antworten beziehen sich auf die Faulheit der Jugendlichen. Ich kenne viele Jugendliche, die gute bis sehr gute Zeugnisse haben, sich gut ausdrücken können und sympathisch sind. Auch fachlich zum Traumberuf sind diese Jugendlichen gut informiert, trotzdem suchen diese Jugendlichen seit längerer Zeit einen Ausbildungsplatz. Es kann also nicht immer an den Jugendlichen liegen......

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Naja, das so manch Arbeitgeber seine dummen Ausreden wegfallen lässt...das muss sich ändern. Manche kapieren nicht, das in 20-30 Jahren ein regelrechter Mangel an jungen Arbeitskräften entstanden sein wird...

    Die Ausrede mit "Die Jugend wird immer dümmer" zählt nicht, die ist schon so uralt, die alten Griechen haben schon diese gebracht. Ohne Geld => keine gute schulische Ausbildung, ohne Mehraufwand bei der Ausbildung mit Zusatzkursen => keine guten Absolventen. Das will nur niemand bezahlen...der Staat nicht und die Unternehmen ebensowenig.

    "GEEIGENT"

    Fragt sich, wie Max L die Stelle bekommen hat...

    "Diskalkulie" - auch ein tolles Beispiel, es heißt Dyskalkulie.

    "rum-heulen" - mit Bindestrich (okay, es mag vielleicht am Editor liegen).

    "Ergebniss",,,,

  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es müssten mehr Gelder freigesetzt werden, die es den Betrieben erlauben mehr Azubis einzustellen, aber das hilft dann auch nicht beim Ziel der Vollbeschäftigung, wenn am Ende der Ausbildung ein Teil der Ausgebildeten dann wieder auf der Strasse steht und diese dann wiederum keinen Arbeitsplatz finden. Das ist mal der eine Punkt.

    Das andere Extrem ist, dass im Prinzip jeder, der eine Ausbildung machen möchte auch für alles geeignet sein sollte.

    Aber auch da stossen wir an Grenzen, denn nicht jeder Mensch hat z.B. das Geschick als Verkäufer zu arbeiten, denn auch da sind leider die Menschen zu unterschiedlich und demnach leider auch manchmal wenig bis gar nicht lernfähig. (Ich auch nicht so unbedingt. Verkauf ist etwas, da muss man kalt sein wie ein Stück Eisen und das bin ich keinesfalls und manch andere halt auch nicht)

    Das heisst, das die natürlichen Grenzen jedes Menschen halt auch das Gebieten, was er letztendlich lernen kann.

    Manchmal werden halt auch Menschen mit den völlig falschen Eigenschaften in völlig falsche und für sie schlechte Berufe vermittelt, was wiederum sogar zu Ausbildungsabbrüchen oder nicht bestehen der Ausbildung führen kann. Ist leider auch so.

    Einen Menschen z.B. in ein Unternehmen zu vermitteln, wo die Pflege aber auch der Verkauf von Tieren an der Tagesordnung sind, macht z.B. nur dann Sinn, wenn derjenige es auch fertig bringt, sich von den Tieren nach einer Zeit zu trennen, falls das nicht der Fall ist, macht es vielleicht eher Sinn denjenigen als Tierpfleger z.b. in einem Zoo einzusetzen und demnach halt das zu fördern.

    Leider kann aber auch der Berufsberater den Fehler machen, dass er die Leute falsch einschätzt und dann z.B. solche Eigenschaften nicht oder nicht frühzeitig erkennt, sodass auch solche Vermittlungsversuche u.U. zu einem Abbruch oder gar nicht erst zu dem Beginn einer Ausbildung führen.

    Andrerseits muss halt auch auf denjenige geschaut werden, der da seine Ausbildung machen möchte: Gibt es genügend Ausbildungsplätze im Traumberuf, hat er die richtigen Eigenschaften für seinen Traumberuf mit in die Wiege gelegt bekommen, welche anderen Möglichkeiten stehen noch offen und was ich besonders wichtig finde: Hat die Schule denjenigen richtig beurteilt oder ist es nicht vielleicht so, dass derjenige vielleicht in der Schule sogar benachteiligt wurde, vielleicht aufgrund von irgendwelchen Missstimmigkeiten in der Klasse, Aufgrund von irgendwelchen Missstimmigkeiten mit den Lehrern oder dergleichen mehr?

    Ich halte es für durchaus möglich dass man sich wirklich mit vielen dieser Punkte auseinandersetzen muss, um herauszufinden, für welchen Beruf welcher Kandidat letztendlich geeignet ist und ich finde nicht, dass das aufgrund von einem einzelnen Gespräch bei der Arge z.B. für ein Leben lang geklärt sein kann.

    Quelle(n): Meine Meinung
  • floson
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    hi, als erstes sollte mal die Gier der Unternehmer,der Konzerne ,der Banken usw. abschaffen damit für ehrliche Arbeit auch ehrlicher Lohn gezahlt wird. Dann ist das ganze Theater um Kinderhort, Elterngeld und Beihilfen überflüssig. Denn seit die Arbeitnehmer ausgebeutet werden,der Staat über seine Verhältnisse lebt und die Steuergier der Bevölkerung die Luft zum Leben abdreht, wird alles über Behilfen, Zuschüsse und dergleichen diskutiert. Hier in Deutschland hört guy nur noch ,, eu haushalt, Rettungschirme, Asylanten, Staatshilfen uvm. Sind wir eigendlich die Melkkuh der eu zone ? Gruß hajokl .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dazu müssen die Arbeitgeber genügend Ausbildungsplätze schaffen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    zur zeit KANN nahe zu JEDER jugendliche eine ausbildungstelle haben, sofern er will UND GEEIGENT ist.

    wir habe 3 stellen unbesetzt ... keine zu finden, die lust haben UND etwas in der birne !!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht Deutschland, sondern der mangelnde Leisungswille vieler Schüler und Berufseinsteiger muß sich positiv verändern.

    Mit null Bock-Metalität ist jede geäußerte Arbeitswilligkeit ein Lippenbekenntnis.

    Quelle(n): Meine Chancen 1958 zum Polizeidienst zu kommen, standen damals schon 1:10.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Jugendlichen sollten dann mal ihren A*sch heben, was für ihre Bildung tun und sich anstrengen.

    "Ey krass alda gibst Du mich Leerstelle?. Wie nein? Ey verpiss Dich doch alda!" sind nicht die Qualifikationen die sich ein Ausbilder vorstellt.

    Oder die Aussage einer jungen Dame: Ich bleibe dann lieber zuhause und geh mit dem Hund spazieren.

    Die allermeisten die noch suchen sind entweder nicht ausbildungsfähig oder ausbildungswillig. Oder total daneben. Wer meint er muß sich mit einem Hauptschulabschluß (Mathe 5, Englisch und Deutsch jeweils 4) und eine attestierten Diskalkulie auf eine kaufmännische Ausbildung hin bewerben " Ich geh doch nicht arbeiten wo ich mir meine Fingernägel ruiniere".

    Ergebniss einer Ein-Eltern-Generation. Überbehütende oder völlig vernachlässigende Mütter die ihren Kindern nichts abverlangen. Mütter die mit zu den Vorstellungsgesprächen gehen oder Mütter die ihre Kinder nicht einmal dazu anhalten sich jetzt endlich (ein Jahr nach dem Abbruch der letzten Lehrstelle) mal um eine Ausbildung zu bemühen.

    Bildungsferne junge Leute die dann noch rum-heulen, daß ihnen die häßliche Türkin den Ausbildungsplatz weggeschnappt hat. Ok, die Türkin hatte den besseren Abschluß, mehr Bewerbungen geschrieben und fährt morgens fast zwei Stunden mit dem Bus. Sie ist charmant, raucht nicht und hat gute Umgangsformen.

    Ich glaube nicht, daß da viel verkehrt läuft.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer eine Lehrstelle sucht der findet auch eine- das stimmt doch schon lange nicht mehr. Die Zahl der über 200.000 fehlenden Lehrstellen ist von höchster Stelle- nämlich aus dem Berufsbildungsbericht unserer Regierung.

    Aber das Pferd soll mal wieder von hinten aufgezäumt werden - statt ab einer gewissen Betriebsgröße eine Ausbildungsplatzabgabe einzuführen ( Das Geld sollte dann in Projekte außerbetriebliche Ausbildung investiert werden) werden ausbildungswilllige Betriebe u.U. sogar noch eine Prämie aus Steuergeldern erhalten.

    Gleichzeitig klagen Handwerk und Industrie über Facharbeitermangel -verkehrte Welt , da ist PISA doch eher eine faule Ausrede.

  • Yanti
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also haupsächlich sollte sich wohl an den europäischen Standard angepasst werden, damit Deutschland für Unternehmer attraktiver wird.

    Oder eine "Arbeitsverteilung". Z.B. zwei Leher pro Klasse, die jeweils etwas weniger verdienen, als es einer tut. Das würde sehr vernünftig sein, und die Kinder hätten was davon und es gäbe mehr Arbeitsplätze, also eine Verringerung der Kluft zwischen arm und reich.

  • AZZE 1
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist auch die Zeit wo viele sagen ,für was soll ich lernen es gibt später eh keine Arbeit.Viel ist auch durch Beziehungen zu bekommen-Die Lehrstelle.Viele haben echt kein Bock etwas zu tun.Es liegt doch an jeden selber etwas aus sein Leben zu machen.Es gibt Genug ,aber viele sind Unflexibel.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die waren zu faul in der Schule,haben sehr schlechte Noten und beschweren sich dann, dass sie keinen Ausbildungsplatz bekommen. Ich glaube die Jugendlichen müssen ihre Einstellung mal langsam ändern. Es geht nciht darum, ob man Spaß hat an der Schule sondern dass Schule wichtig ist.

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