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Mister G fragte in Computer & InternetSicherheit · vor 1 Jahrzehnt

Kann man jemanden nur über dessen E-Mail Adresse zurückverfolgen?

Kann man jemanden nur über eine gefakete E-Mail Adresse zurückverfolgen?

Ich bin 17 Jahre alt und habe in der Oberstufe Informatik genommen. Unser Lehrer hat uns folgende Aufgabe gegeben:

Ein Mann hat sich auf einer Internet Seite mit falschem Namen und falscher Bankverbindung angemeldet.

Kurz darauf bekommt er eine Email an seinen E-Mail Adresse. In seinem E-Mail Account hat er folgende, echte Daten angegeben:

Vorname, Nachname und Postleitzahl

In der E-Mail steht, dass er für seine Anmeldung 40,-€ bezahlen soll, doch er ignoriert diese Mail. Nun erhält er noch eine weitere Mail von dem Anwalt, der ihn auffordert das Geld zu überweisen, doch er ignoriert auch diese Mail.

Frage: Kann man die Person auf irgendeine Weise orten, obwohl man nur die E-Mail Adresse hat?

Bearbeitungszeit: 45 Min.

Wäre nett wenn mir irgendjemand eine gute Antwort geben könnte.

PS: Ich weiß auch nicht so genau was das eigentlich mit richtigem Informatikunterricht zu tun hat aber wie gesagt, der L

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Was er an Daten bei seinem E-Mail Account angegeben hat ist zweitrangig!

    Beim "betreten" der Internet Seite wurde dort seine IP-Adresse registriert. Wenn sich der Seitenbetreiber beeilt, kann er über die Staatsanwaltschaft darüber Namen und Adresse heraus bekommen. Auf die Daten die bei einem E-Mail Konto angegeben sind wird sich keiner verlassen. Die müssen nicht stimmen. Aber man braucht ja einen Anschluss um ins Internet zu kommen, und dort kann man keine falsche Angaben machen.

    btw. Auch in einer E-Mail steht in vielen Fällen die IP-Adresse im Header!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jede PC hat eine IP Adresse und die stimmt 100%

    Willeicht charly hat recht

    mfg

  • Jumper
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Selbst wenn er beim Email-Account auch gefälschte Angaben gemacht hätte, kann man (die Polizei) jeden zurückverfolgen.

    Denn immer wenn du ich anmeldest, wird deine IP mitgeloggt.

    Mit einer richterlichen Verfügung kann die Polizei die Angaben zur Person beim Internetanbieter abfragen. Die schauen dann einfach nach, wer zum angegebenen Zeitpunkt die IP hatte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Antwort:

    Der Mann hat den Anonymisierer JAP benutzt. Zur Sicherheit hat er sich über das WLAN des Nachbarn eingewählt.

    Durch die Phishingsite die er im Intranet seiner Schule aufgebaut hat , kam er an die Logindaten seines Informatikpaukers. Durch den unvorsichtigen Lehrer konnte er einen Trojaner auf dem PrivatPC des Lehrers installieren.

    Nachdem er ein Desktopsearch durchgeführt , stellte er fest , dass sich auf dem Rechner des Lehrers jede Menge SM Videos befanden. Die Moral dieser Geschichte ist. Zuviel sollte man seinen Schülern nicht beibringen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn er bei dem account die korrekten daten angegeben hat, hat er es ihnen einfach gemacht. der mail provider muss die natuerlich rausruecken, wenn es zu einem streit vor gericht kommt.

    (interessant dabei waere, inwieweit das alleine beweiskraeftig ist, weil zb hier bei Yahoo kann man ja angeben, was man will, zb die adresse von Schaeuble. wird ja nicht geprueft)

    aber im email header (google fuer details), steht auch die IP adresse des senders, man kann also mit hilfe des providers genau belegen, wann und von welchem computer gesendet wurde.

    dazu kommen wohl noch die daten, die aus technischen gruenden auf den servern gespeichert wurden, die diese daten verarbeitet haben.

    es gab vor vielen jahren mal den fall eines email virus bei dem der taeter mit diesen daten ueberfuehrt wurde:

    http://en.wikipedia.org/wiki/Melissa_worm

    in diesem fall war vor allem die MAC adresse als beweis wichtig:

    http://en.wikipedia.org/wiki/MAC_address

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    jeder Computer hat eine IP Adresse, diese bekommt man vom Provider zugeteilt, unter dieser IP Adresse, ist der Besitzer des jeweiligen Computer ermittelbar!

    Sollte jemand straffählig werden, sodas die Staatsanwaltschaft ermitteln muss, ist der Provider verflichtet, zu der IP Adresse den jeweiligen Besitzer preis zu geben.So hat das Spiel ein ende.....

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin mir nicht sicher, aber ich meine nein. die ip ändert sich ja ständig und personenbezogene daten dürfen von providern so ohne weiteres nicht rausgegeben werden. wenn die kundendaten falsch angegeben wurden, kann auch eine nachfrage beim einwohnermeldeamt nichts ergeben. hmmm, wie gesagt, ich bin mir aber absolut nicht sicher...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Postleizahl für eMailaccount? Von welchem Planeten kommt den euer Lehrer?

    Es läßt sich der Computer bzw. das Netzwerk ermitteln, von wo die eMail kommt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also er kann ja bei der Stadt anrufen und den Namen weitergeben oder Polizei und die stehen dann vor seiner Tür. Oder durch die IP adresse und dann zum Provider und der gitbt dir die Daten und dann zur Polizei....und die kommen dann zu ihm...

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