DSL 6000 kommt nach Überprüfung auf nur ca. 4500. Woran kann das liegen?

An der Versorgungsleitung.

An der Leitungsdämpfung. Wenn Du Deinen Vertrag genau liest wirst Du sehen das da drinnen steht: "bis zu 6000".

Diese Aussage alleine hilft leider nicht bei der Beantwortung.

Wie kommst Du zu diesem Wert?

Jeder Test im Internet ist "für die Füsse".

Was einzig zählt ist die Geschwindigkeit mit der Dein Modem/Router mit dem DSLAM in der VST syncronisiert. Denn auf die Entfernung und den Leitungsquerschnitt, und damit die Dämpfung auf Deiner Leitung kommt es an. Die kannst Du bei Deinem Provider erfragen, in einem Menü im Router auslesen, oder wenn Dein Modem/Router von DMT unterstützt wird, mit diesem auslesen:

http://dmt.mhilfe.de/

Bei mir sind es 800m bis zur VST, eine Dämpfung von 11 dB, und volles DSL16000.

Jemand der 5 km von der VST wohnt ist froh wenn er überhaupt noch DSL bekommt!

das liegt an der leitung ich habe auch DSL 16000 mbit und bekomme nur 8500 mbit das liegt daran das du nicht neben der bersorgungs stelle wohnst

"Typischer Effekt in Neubau-Gebieten oder in Stadtvierteln mit vielen jungen Bewohnern: Wenn dort fast alle DSL bestellen, wird’s eng im Telefonkabel. Dann können zusätzliche DSL-Anschlüsse möglicherweise nicht mehr geschaltet werden, weil sonst die maximale Anzahl erlaubter DSL-Leitungen im Kabelbündel überschritten würde.

Bündel-Übertragung: Im großen Telefon-Kupferkabel dürfen nur eine bestimmte Anzahl Leitungen DSL-Signale übertragen.

Der Grund liegt in einer Besonderheit der DSL-Übertragungstechnik: Weil das Breitband-Internet auf der Kupfer-Doppelader viel höhere Frequenzen belegt als normale Telefonsignale, besteht die Gefahr, dass die DSL-Frequenzen auf die benachbarten Adern »übersprechen«. Deshalb müssen die Kabelbäume so beschaltet werden, dass DSL-Leitungen nicht direkt nebeneinander liegen.

Nur ein bestimmter Anteil kann DSL nutzen

Das Prinzip setzt aber voraus, dass es viel mehr einfache Telefonanschlüsse als Anschlüsse mit DSL gibt. Wenn dieses Verhältnis nicht mehr stimmt, bekommen T-Com und die anderen Anbieter ein Problem."

Vielleicht weil Du Fastpath und 1500 upstream hast? Die Zahl "6000" gibt upstream und downstream zusammen an, Du musst also beide Werte messen und das addieren. Und außerdem sidn die 6000 brutto; abzüglich Steuerinformationen, Prüfsummen etc. ist 4500 down für eine 6000er-Leitung normal.

Typischer Fall von Mistverständnis. Bitte mal den Vertrag lesen. Müßte drin stehen >bis 6000<. Nunmal im Ernst. Es liegt daran, das der Server der Daten nicht mitspielt. Große Firmen wie T-Online, MSN, Google selbst oder Yahoo selbst haben die nötige Infrastruktur. Die liefern die Daten mit ca. 5800 Kbit = ca. 720 KB was etwa alle zwei Sekunden eine volle Diskette (1,44 MB) entspricht. Mit den 4500 bist Du aber schon recht gut unterwegs. Sei aber nicht enttäuscht wenn mal extrem wenig aus dem Netz kommt. Das fußt ebenfalls auf den Server. Sie liefern einfach nicht so schnell wie die die Daten empfangen könntest. Auch bei mir mit einer 16000 Kbit bzw 100 Mbit-Wissenschaftleitung kommt manchmal auch nur Bit für Bit aus der Leitung. Dann kann ich mir beim Empfang von zwei Din-A-4-Seiten Text eine Pizza bestellen und sie in aller Ruhe mit zwei Flaschen Cianti herunter spülen .

Du bekommst selten das, was du gebucht und bezahlt hast. Meistens ligen die Werte drunter, und es liegt wie schon erwähnt an den Leitungen und dem zum jeweiligen Zeitpunkt stattfindenden Durchsatz.

Woher willst du denn wissen, dass die Geschwindigkeit diesen Wert hat? Durch einen Online-Test? Sorry, aber die sind nicht immer sehr genau, es ist empfehlenswert, mehrere solcher Überprüfungen durchzuführen -zu unterschiedlichen Tageszeiten-, die Ergebnisse zu notieren und den Durchschnittswert auszurechnen.

Und wahrscheinlich wird DSL 6000 als Maximal-Tempo angegeben, im Kleingedruckten -somit muss der Provider kein DSL 6000 bieten.

Meistens ist der Splitter schuld, einfach beschweren man krieg meist einen neuen zugeschickt. Wenn das nicht hilft alle anderen hardware bedingten fehler ausschließen und am schluss sich doch mal gedanken über die software machen