Warum hat glauben die Türken das Recht zu haben, die Kurden aus dem Irak zu vertreiben ?

Ich bin der Ansicht, daß im Interesse der freien, friedliebenden westlichen Welt, die Türkei einen Beitrag leistet sollte, den die anderen westlichen Staaten nicht leisten können. Die Befriedung des Nordirak und die Übernahme und Kontrolle der Ölfelder von Kirkuk. Damit ist allen geholfen und man könnte im Gegenzug der Türkei diese Provinz als dauerhaft türkische Provinz anbieten in Verbindung mit einer Zwangsmitgliedschaft in der EU. Die Kurden können auf Antrag dauerhaft auf die Krim oder Zypern umgesiedelt werden und dort einen eigenen Staat haben. Damit wäre den Kurden besonders geholfen und jeder erhält freies Geleit. Nur die Waffen bleiben da..

kein türke glaubt so etwas, es geht schlichtweg um etwas anderes: die pkk, eine stalinistische terrorgruppe von kurden mit türkischer staatsangehörigkeit nutzt den irak als logistische basis, um von dort aus ihre anschläge vorzubereiten und als rückzugsgebiet.

die türkei muss, wenn sie dem terror ein ende bereiten will natürlich die täter erst einmal ergreifen. da im norden iraks keine staatliche autorität stattfindet, die der pkk einhalt gebieten könnte, dort besteht de facto ja ein machtvakuum, muss die türkische armee nachsetzen.

kein staat der welt kann hinnehmen, dass seine bürger von kriminellen ermordet werden, die sich einfach ins nachbarland absetzen. das macht israel nicht anders als verschiedene andere länder, die es ebenfalls mit höchst mobilen terroristen zu tun haben.

dass die pkk eine terrororganisation ist, die menschen ermordet, kinder entführt, waffen schmuggelt und im grossen maße heroinhandel betreibt ist schon vor jahren bewiesen worden. deswegen ist die pkk auch in europa verboten.

was sollte die türkei deiner ansicht nach denn sonst unternehmen, die andere wange hinhalten, wenn wieder mal ein dorf überfallen oder menschen in uniform weggebombt wurden? übrigens, es gibt genügend kurden im irak, die anderen stämmen oder gruppierungen zurechnen sind und nichts mit der pkk zu tun haben wollen. die sollen natürlich in ihrer heimat leben können, das wird auch von der türkei in keinster weise in frage gestellt.

cx

Die Türken strotzen nur so von Nationalismus.

Warum glaubt IRGENDJEMAND, dieses Recht irgendwo zu haben?

Weil die alle die Kappe kaputt haben..ob das in dem Fall die Türken sind oder die Chinesen,die in Tibet die Welle machen oder sonstwer sonstwo!!

.

Gegenfrage... was sucht der Ami im Irak...

Auch die Kurden haben ein Recht auf Selbstbestimmung

Geschichte:

Weite Bevölkerungsteile der Kurden lebten seit dem 11. Jahrhundert unter türkischem Einfluss, zunächst unter den Seldschuken und später unter den osmanischen Herrschern.

Nach der Niederlage des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg wurde den Kurden im Vertrag von Sèvres 1920 das Recht auf Selbstbestimmung zugebilligt. Die südwestlichen Gebiete Kurdistans waren französischer Einflussbereich und wurden so Syrien zugeschlagen, England wurde Mandatsmacht im heutigen Irak, dem die südöstlichen kurdischen Landesteile zugefügt wurden.

Angesichts der Besetzung und Teilung des Landes organisierte Mustafa Kemal, später Atatürk, den Widerstand gegen die europäischen Besatzungsmächte und Griechenland. Durch geschicktes Taktieren und Appellieren an die religiösen Empfindungen der Kurden sicherte sich Mustafa Kemal die Unterstützung der kurdischen Stammesführer und Scheichs. Die Kurden kämpften erfolgreich auf seiten der Türken gegen die Besatzungsmächte im nationalen Befreiungskampf.

Im neu ausgehandelten Vertrag von Lausanne (24. Juli 1923) wurden die Bestimmung von Sèvres revidiert. Die Autonomiezugeständnisse an die Kurden fielen damit weg. Die Reformen von Atatürk, Laizismus und Säkularisierung, stießen bei den durch feudale Strukturen und Religiosität geprägten Kurden auf Widerstand. Hinzu kam, dass die kemalistische Ideologie einen homogen türkischen Staat vorsah. Gegen die Reformen und Assimilierungsversuche kam Widerstand auf.

Zwischen den Jahren 1925-1938 brachen ca. 20 Aufstände auf, die religiös, wirtschaftlich und politisch motiviert waren. Aufstände wie der Scheich Said Aufstand (1925), der Ararat-Aufstand (1930) und der Dersim-Aufstand (1938) wurden von der türkischen Armee niedergeschlagen. Den Kämpfen folgten umfangreiche Türkisierungsmaßnahmen. So wurden türkische Nachnamen eingeführt und Ortsbezeichnungen durch türkische ersetzt. Daneben erfolgten auch Umsiedlungsmaßnahmen mit Deportationen von Kurden und Neuansiedlung von Türken.

Die Kurden galten im Sprachgebrauch als Bergtürken.[2] Der offizielle Gebrauch der kurdischen Sprache war lange Zeit verboten. Kurden, die sich als türkische Staatsbürger betrachten, ist eine Karriere in allen staatlichen und gesellschaftlichen Bereichen möglich. So war z.B. Turgut Özal, dessen Großmutter kurdischer Abstammung war, Premierminister und Staatspräsident.

Blödes Beispiel mit den Katzen, aber bleiben wir dabei, vielleicht fällt Dir das so leichter. Die Katzen leben auf beiden Seiten der Grenze. Also in der Türkei und im Irak. Die Katzen sind alle Kurden und fühlen sich auch nur als kurdische Katzen. Das heißt: Eigenes Revier für kurdische Katzen - ach so ich habe die Kater vergessen ; die natürlich auch - ohne die anderen fremden Katzen/ Katers.

Auf der türkischen Seite hatten die dort herrschenden Katzen/Katers die Kontrolle, so dass eine Gruppe sich bildete, die ständig zwischen dem Irak und der Türkei hin und her schlich und Ärger machte.

Da wurden die türkischen Katzen sauer und sprachen mit den Chefs auf der anderen Seite und haben sich entschlossen auch mit über die Grenze zu gehen.

Und das ist keine Katzengechichte, sondern eine menschliche. Katzen tragen ihre Revierkämpfe kurz und schmerzlos aus und der Stärkere gewinnt - Basta .

Alles klar jetzt?

du,

das ist doch ganz-ähnlich wie

ein paar kilometer "um-die-ecke"..

israel meint doch auch, es sei alles

"gelobtes land", wo, ausser vielleicht

österreich und die fidji-inseln,

noch keiner hochgesprungen ist

und gemeint hat, das-da "gehöre" ihm..

aber im ernst: ist die erde nicht groß-genug

für alle?

ja das möchte ich auch mal wissen.

hoffentlich orientieren die sich nicht an den deutschen, denn die haben das früher mal vorgemacht .

oder an den amis, die lieben ihre indianer nur in westernfilmen

die farbigen haben dort auch gelitten

oder die weißen in südafrika, mochten die eingeborenen farbigen nicht

oder....da könnte man noch einige aufzählen

immer denkt jemand, er wäre besser als der andere.

April Scherz oder?