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Warum machen fast alle in der Katholische Kirche eine Kniebeuge in Richtung des Altares bevor sie sich setzen?

Ich bin katholisch und würde das gerne einmal wissen....

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    das sind dehnungsuebungen, damit man nicht von der Bank faellt waehrend der vorlesung...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man macht die Kniebeude nur dann, wenn geweihte Hostien im Tabernakel sind, also wenn Jesus durch seinen Leib anwesend ist. Sie gilt nicht unbedingt dem Altar, man bezeugt damit nur seine Ehrerbietung gegenüber Jesus und grüßt ihn.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie tun das in Richtung auf das Tabernakel, wo die geweihte Hostie als der anwesende Christus gilt.

    Ich bin evangelisch. Wr tun das nicht. Ich weiß es aber, weil ich an einem überwiegend katholischen Ort lebe und auch mal in den katholischen RU gegangen bin.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil im Tabernakel die Gegenwart, das Fleisch und das Blut unseres Herrn Jesus Christus gegenwärtig sind. :-)

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das soll eine Respektsbezeugung sein.

    Das mindeste was man tun kann ist eine Kniebeuge.

    wenn du aber beten willst, dann ziehe dich zurück in deinen innersten Raum., verschließe die Türen hinter dir und bete zu

    diesem Gott, der im verborgenen weilt, und Dir das Gebet

    vergilt.

    Quelle(n): Quelle ist die Bibel, über die Art WIE Du beten sollst. Suche.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das bedeutet :"Herr,ich unterstelle mich Dir!" So hat uns das unser Pfarrer vor 30 Jahren beigebracht!! Aber das soll wohl auch eine Respektbezeugung sein!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist eine Respektbezeigung für Gott

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist respekt fuer den altar.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Buch 61

    B.D. Nr. 5571a vom 6.1.1953

    Äußerlichkeiten, Zeremonien .... Rechter Gottesdienst ....

    Suchet den Kern und ergötzet euch nicht an der Schale .... Wie dringend möchte Ich euch Menschen dies an das Herz legen, daß alle Äußerlichkeiten euch keinen Schritt weiterführen, daß nur euer Innenleben geweckt werden muß, daß ihr nur dann einen geistigen Erfolg aufweisen könnet, wenn ihr geistig strebet. Und solange euch noch das Äußere etwas gilt, solange ihr euch noch von Zeremonien gefangennehmen lasset, solange könnet ihr noch nicht innerlich sein, denn sowie ihr euer geistiges Auge nach innen richtet, wirkt alles Äußere wie Schatten auf euch, ihr schließet die Augen und wendet euch ab von äußerem Prunk und zeremoniellen Handlungen, weil ihr dann das rechte Licht innen erblicket, das von Mir Selbst ausgeht, das Ich in jedem Menschen entzünde, der wahrhaft innerlich strebet, der sich bemüht, die rechte Bindung mit Mir herzustellen, der nun an sich arbeitet .... der Mich ernst und wahrhaft suchet .... Von ihm lasse Ich Mich finden, und er wird es dann auch verstehen, warum Ich im Geist und in der Wahrheit angerufen werden will .... Bedenket doch, daß Mein Reich nicht von dieser Welt ist .... Was also dieser Welt noch angehört, ist eine Schranke zur geistigen Welt, zu Meinem Reich, wo keine materiellen Dinge mehr bestehen; bedenket, daß alle Materie noch von dem beherrscht wird, der in der Welt regiert, und daß es sein Wirken ist, euch Glanz und Prunk, die Augen blendende Materie zu bieten, um Mich euch dadurch zu verdunkeln, um euch vom wahren geistigen Streben fernzuhalten; bedenket, daß er sich alles dessen bedient, was noch sein Anteil ist, um euch zu gefährden. Wer mit Mir ernstlich Verbindung sucht, der gehe in sein Kämmerlein und rufe Mich dort an, d.h., er ziehe sich in die Stille zurück und lenke seine Gedanken nach innen, und er wird Mich sicher finden, wohingegen schwerlich ein Mensch seine Gedanken wird sammeln können, wo ihm die Welt so offensichtlich entgegentritt, wo das Auge nur immer schauen kann und keine wahre Andacht ist .... Ich bin nicht dort zu finden, wo man Mich verkündet in einer Weise, die nur Götzendienst ist, weil dem Götzen gehuldigt wird, der noch alle Materie beseelt .... Mein Reich ist nicht von dieser Welt .... So klar waren Meine Worte, und jeder konnte sie verstehen und wird sie auch verstehen, der nach Mir und Meinem Reich ernsthaft trachtet. In der Welt aber findet ihr Mein Reich nicht, die Meinem Gegner noch gehört .... Lasset ab von allem Äußeren, wenn ihr Mir recht dienen wollet, lasset euch nur Meine Liebelehre angelegen sein, befolget sie eifrig, und ihr dienet Mir dann so, daß Ich Wohlgefallen daran finde ....

    B.D. Nr. 5571b vom 7.1.1953

    Äußerlichkeiten, Zeremonien .... Rechter Gottesdienst ....

    In allen Kirchen, wo Ich verkündet werde, erfahret ihr Menschen die Grundlehren, die euch zur ewigen Seligkeit führen können. Verklingen die Lehren nur an euren Ohren, dann werden sie euch wenig nützen, lasset ihr sie aber eindringen in das Herz, dann wird der Same, der in euch gelegt ist, befruchtet und sprießt empor, bald den ganzen Acker, euer Herz, in üppige Vegetation versetzend .... es wird ein Leben in euch erweckt, und die Lehre Christi, Mein Wort, das euch verkündet wurde, bringt herrliche Früchte hervor. Ihr reifet an eurer Seele und gehet eurer Vollendung entgegen. Darum kann euch eine jede Kirche zur Seligkeit verhelfen, die Mein Wort euch nahebringt, doch die Entgegennahme Meines Wortes ist erste Bedingung, und dieses Wort wird euch dargeboten, wenn euch die Lehre Christi vermittelt wird, die euch auch ein Wissen gibt über Jesus Christus, den Sohn Gottes und Erlöser der Welt .... Nur durch Jesus Christus könnet ihr Menschen selig werden, also muß euch auch das Wissen über Ihn und Sein Erlösungswerk zugeleitet werden, und nur durch das Erfüllen Seiner Liebegebote könnet ihr der Vollendung entgegengehen, und darum müsset ihr auch unterrichtet werden über Seine Lehre .... Wo und wie euch nun diese Lehre Christi vermittelt wird, ist bedeutungslos, aber daß sie euch vermittelt wird, ist dringend notwendig, weshalb Ich alle Verkünder Meines Wortes segne, die den Menschen Mich Selbst nahezubringen suchen, die von Mir zeugen, Der Ich als Mensch Jesus auf Erden wandelte und den Menschen das Heil brachte. Was also geeignet ist, den Menschen von Meinem Leiden und Sterben am Kreuz, von Meiner Menschwerdung und von Meinem Erlösungswerk Kenntnis zu geben, was geeignet ist, sie zur Nachfolge Jesu anzuregen, sie zu einem Leben in uneigennütziger Nächstenliebe zu bewegen, das entspricht auch Meinem Willen und ist von Mir gesegnet, ganz gleich, welche Geistesrichtung dieses bezweckt. Doch was darüber hinausgeht, was nicht mit Meiner Liebelehre im Einklang steht, was von den Menschen als Belastung empfunden wird, weil es den freien Willen des Menschen antastet .... alles, was im Widerspruch steht zu Meinem einfachen Lebenswandel auf Erden, was ferner Meinen göttlichen Liebegeboten hinzugefügt wurde, erregt Mein Mißfallen und ist nicht geeignet, wahre Mitglieder der Kirche heranzubilden, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe. Denn wo die Liebe gelehrt wird, muß sie auch selbst geübt werden .... d.h., wo Not ist, soll sie gelindert werden .... Und wem Ich irdische Güter schenke, der soll sie verwerten im Dienst der Nächstenliebe, er soll Not lindern nach besten Kräften und Können. Wird dieses erste Gebot außer acht gelassen, so ist auch kein Segen zu erwarten, wenngleich Meine Liebelehre verkündet wird, denn dann sind es nur leere Worte, die noch keine Umgestaltung des Wesens gezeitigt haben, dann ist also Mein Wort noch nicht zum Herzen gedrungen, dann wurde es noch nicht lebendig im Herzen des Menschen; es ist ein Samenkorn auf steinigen Grund gefallen und konnte darum nicht aufgehen. Nichts anderes kann euch ein ewiges Leben in Seligkeit eintragen als nur ein Leben in Liebe. Und wo diese Lehre recht eindringlich den Menschen gepredigt wird, dort wird in Wahrheit Mein Evangelium verkündet. Und wo Meine Liebelehre nun ausgelebt wird, dort findet der rechte Gottesdienst statt, der Mich erfreut und der euch einen ungeahnten Segen einträgt ....

    Amen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Aus dem gleichen Grund warum man ein Kreuzzeichen macht oder das Haupt senkt. Als Respektbezeugung gegenüber Gott. Für eine Richtung muß man sich ja entscheiden, da liegt der Altar näher als der Ausgang der Kirche. ;o)

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