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neurodermitis in der schwangerschaft?

als kind hatte ich eine leichte form von neurodermitis.

jetzt in der schwangerschaft wird es immer schlimmer.

geht es jemanden genauso? welche cremes und salben helfen?

dürfte ich wund und heilsalbe oder panthenolspray verwenden?

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es sollte in Absprache mit dem Arzt eine allergenarme Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit erwogen werden. Dies kann die Allergiebereitschaft des Kindes verringern,den durch konsequente Vorbeugung kann die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind in den ersten fünf Lebensjahren eine atopische Erkrankung entwickelt, immerhin um 50 Prozent gesenkt werden.

    Allergen belastete Nahrungsmittel wie Kuhmilch, Eier, Fisch und Nüsse sollten durch alternative Lebensmittel ersetzt werden. Vorsicht geboten ist auch Nahrungsmitteln mit hohem Histamingehalt (z.B. Fisch, Sauerkraut, Sauermilchkäse, Rotwein).

    Durch die Einnahme von Gamma-Linolsäure K kannst du einen Mangel an lebensnotwendigen Fettsäuren beim Kind vorbeugen.

    Neu ist auch die Möglichkeit mit dem probiotischem Mikroorganismus Lactobacillus einer Neurodermitis vorzubeugen. Wird diese von der schwangeren oder stillenden Mutter, sowie dem Säugling selbst eingenommen, kann der Mikroorganismus den Darm schützen und verringert da Risiko ein atopisches Ekzem zu entwickeln.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja kannst du , das gefährdet dein kind nicht, aber du solltest das thema nicht zu ernst nehmen, dewegen hast du es schlimmer bekommen, denk an schöne dinge und behandle die neuroderm. als nichts so überschwängliches.ich hatte sowas auch mal , wegen extremstress über einen längeren zeitraum, ich bin fast irre geworden als ich so stellen am körper fand, am hals einen, in der kniekehle und am knöchel hatte ich es, ich hab es dann einfach ignoriert und mir keine gedanken weiter darüber gemacht, weil sowas einfach nicht zu meinem körper gehört. siehe da panthenolspray regelmäßig und es verschwand von ganz allein. ein glück ( ich war auch bei einem arzt vorstellig natürlich)

  • kiki-G
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    ich hatte genau das gleiche problem und habe es einfach mit melkfett behandelt. hat wunderbar geklappt und sehr geholfen ( vor allem gegen den juckreiz! )

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann Dir nur empfehlen, mit Deinem Gyn darüber zu sprechen. Alleine mit irgendwelchem Medikamenten zu experimentieren, kann nicht gut sein. Ggf. wird er/sie Dich an einen Hautarzt verweisen.

    Ich hatte in den ersten 5 Mon. meiner Schwangerschaft eine Art Nesselfieber. Dieses ging mit den ersten Kindsbewegungen weg. Lag wohl an der Hormonumstellung.

    Ich habe viel mit Freiöl oder ganz natürlich mit richtig gutem Olivenöl gecremt. Das tat mir gut und schadete keinem von uns.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe eine sogenannte stress-neuro! eigentlich tritt sie nur dann auf wenn ich viel um die ohren habe! in der schwangerschaft kam sie allerdings aber dann auch! war dann bei meinem hautarzt und von ihm habe ich dann eine extra zusammen gestellte creme mit nem leichten kortison anteil bekommen! und alles war wieder in ordnung!

    sprech mit deinem arzt der weiß dann schon was gut ist!

    lg :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe immer Neurodermitis und bei mir ist sie in der Schwangerschaft sehr schlimm geworden. Helfen tut nur cremen, cremen, cremen (empfehlenswert für den Körper: Urea 10 Prozent von Eubos, meiner 39-jährigen Erfahrung nach die bisher beste Körperlotion bei Neurodermitis/extrem trockener Haut). Wund- und Heilsalbe kannst Du natürlich auch benutzen, das ist absolut unbedenklich. Auch Cortisonsalben sind in der Schwangerschaft unbedenklich, weil sie nur äußerlich zur Anwendung kommen und nicht bis zum Baby vordringen. In schlimmen Fällen hilft meiner Erfahrung nach wirklich nur Cortison und ist nicht zu verteufeln, weil wirklich oft nur das Ruhe und die ganze Sache unter Kontrolle bringt. Geh' auf jeden Fall zum Hautarzt! Auf tägliches Duschen und zu oft Baden solltest Du verzichten, am Besten nur zweimal pro Woche Baden mit Mandelöl (gibts im Biomarkt bei den Speiseölen) und etwas Milch zum Emulgieren.

    Von irgendwelchen Nahrungsumstellungen rein auf Verdacht hin würde ich absolut abraten, solange Du nicht weißt, ob Du überhaupt eine Nahrungsmittelallergie hast, was ja längst nicht bei allen Neurodermitikern so ist, im Erwachsenenalter sogar eher selten. Und da jetzt rumzusuchen, damit wirst Du Dich überfordern, und für's Kind sind Auslassdiäten in der Schwangerschaft auch nicht günstig.

    @Zimmerlinde: Warum gibst Du denn Tipps für Schuppenflechte, es geht hier um Neurodermitis!

    Quelle(n): Eigene Erfahrung/Hautarzt
  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei mir war es trockene Neurodermitis nach der Schwangerschaft. Bin fast verrückt geworden und habe mich blutig gekratzt. Der Hautarzt hat mir dann sogar eine leichte Cortisonsalbe verschrieben. Und hat die geholfen? Denkste.

    Geholfen hat mir dann erst Ölbad und Babylotion, morgens und abends hab ich mich damit eingeschmiert...

    Es gibt Wund- und Heilsalbe für Babys, die kannst du sicher nehmen. Auch Panthenolspray sollte gehen. Cortison und Co hingegen erst nach Absprache mit dem Arzt verwenden!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann dir auch sehr Kleie Bad empfehlen welches du in der Apotheke bekommst

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich kann dir linofett empfehlen die benutze ich auch bei meiner mini maus wenn sie einen schub hat oder kurz nach dem duschen oder baden den körber ein ölen wenn es sich nicht bessert musst du zum arzt und dir etwas verschreiben lassen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da Du schwanger bist, kann ich Dir eine Rezueptur von Maria Treben empfehlen.

    Tee:

    50 g Brennnessel, 30 g Ehrenpreis, 10 g Eichenrinde,20 g Erdrauch,30 g Ringelblumen, 20 g Schafgarbe, 30 g Schöllkraut, 20 g Walnussschale, 30 g Weidenrinde, 40 g Wiesengeißbart mischen , mit heißem Wasser überbrühen, 1/2 Minute ziehen lassen und schluckweise über den Tag bis zu 8 Tassen davon trinken. Sofern es möglich ist, sollte man frische Kräuter den getrockneten vorziehen.

    Einreibung:

    Täglich mit Schweinedarmfett einreiben.

    Wenn die Schuppenflechte verkrustet oder offen ist und zieht sich über den ganzen Körper, stellt man eine Salbe her aus Darmfett und Schöllkraut-Frischsaft.

    Auf 50 g Darmfett kommt 5 g Schöllkrautsaft. Dazu wird frisch gepflücktes und gewaschenes Schöllkraut in einen Entsafter gegeben und ausgepresst. Man vermischt Fett und Saft und bewahrt die gewonnene Salbe im Kühlschrank auf.

    Anstelle von Schöllkraut kann man auch Käsepappel verwenden.

    Vollbad:

    Dreimal wöchentlich sollte man ein Kräuter-Vollbad machen.

    Dazu verwendet man Storchenschnabel oder die geleiche Menge von Käsepappel und Zinnkraut gemischt.

    Pro Bad benötigt man 200 g Kräuter, die 12 Stunden in einem 5 Liter Eimer mit Wasser eingeweicht werden.

    Anschließend wird der Kaltansatz erwärmt, abgeseiht und dem Badewasser zugegeben.

    Das Herz des Badenden sollte dabei außerhalb des Wassers sein. Die Badedauer beträgt 20 Minuten. Anschließend nicht abtrocknen sondern in einen Bademantel gehüllt im Bett eine Stunde nachschwitzen.

    Du kannst Dich einmal erkundeigen, ob Du die Kräuter in der Apotheke oder in einem Reformhaus bekommst.

    Auf jeden Fall sind das Naturprodukte, wohl umständlich herzustellen, aber sie sollen hilfreich sein, weil eine Frau, die 24 Jahre diese Schuppenflechte hatte, dadurch innerhalb 5 Monaten völlig geheilt wurde.

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