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Viet L fragte in Schule & BildungSchule · vor 1 Jahrzehnt

Was sind stoffgebundene Süchte??

5 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Dinge die Du einnehmen oder trinken kannst, wie Alkohol, Medikamente oder Drogen zählen zu den stoffgebunden erzeugten Süchten.

    Im Gegensatz zu stoffungebundenen Süchten wie der Spiel- Arbeits- oder Magersucht.

    Da nimmt man nichts zu sich, sondern die Sucht wird allein durch falsche Erwartungshaltungen ausgelöst.

    Biologie spielt auch noch eine Rolle, aber das führt hier zu weit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Stoffgebundene Süchte:

    Legale:

    Alkohol, Nikotin, Schnüffelstoffe, Medikamente

    Illegale:

    Cannabis,LSD, Ecstasy, Heroin, Speed, Crack, Kokain

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich nehme mal an, damit sind Süchte gemeint, die direkt mit Dingen oder eben "Stoffen" verbunden sind... also einfacher: Rauchen = Zigaretten, Alkoholismus = Alkohol, sonstige Drogenabhängigkeit = Heroin, Speed, Ecstasy, usw.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Stoffgebundene Süchte:

    · Kokain-Typ:

    Am weitesten verbreitet sind Kokain und Crack. Es entsteht eine starke psychische aber keine körperliche Abhängigkeit. Die akute Kokainwirkung äußert sich in einem "Kick" mit euphorischem Glücksgefühl, Abbau von Hemmungen und reduziertem Hunger,- Durst-, und Schlafgefühl. Dem anschließenden Rauschstadium, in dem Halluzinationen in den Vordergrund treten, folgt ein depressives Stadium mit Angst und Depressionen. Das Verlangen nach erneuter Einnahme setzt ein, um diesen negativen Zustand zu beenden. Bei chronischem Kokainkonsum kommt es häufig zu Impotenz, Herzrasen, vermehrten Halluzinationen und Verfolgungswahn. Beim Entzug stellt sich depressive Stimmung ein. Die Folgen von Crack-Konsum können sehr schwerwiegend sein, so treten z.B. irreparable Herz-Kreislauf- Schäden auf, die zum Tod führen können,

    · Cannabis-/Marihuana-Typ:

    Hierbei entwickelt sich eine psychische, aber keine körperliche Abhängigkeit mit nur geringer Tendenz zur Dosissteigerung. Ein charakteristisches Entzugssyndrom gibt es nicht. Cannabis-Konsum kann zu Euphorie, Gedächtnisstörungen, Halluzinationen, Feinhörigkeit, Unruhe und Herzrasen führen. Relativ häufig treten akute Angstreaktionen auf, es kann auch zu einem Nachrausch ohne Einnahme der Droge kommen. Chronischer Cannabis-Konsum kann Teilnahmslosigkeit und Passivität zur Folge haben.

    · Amphetamin-Typ:

    Diese synthetisch hergestellten stimulierenden Substanzen werden zur Antriebs- und Leistungssteigerung (Doping) und als Appetitzügler eingenommen. Hierzu zählt auch die vollsynthetisch im Labor hergestellte Droge Ecstasy. Es entsteht eine psychische, aber keine körperliche Abhängigkeit. Es gibt kein typisches Entzugssyndrom. Psychische Symptome sind Unruhe, Enthemmung, Euphorie, auch das Gefühl, verfolgt zu werden, kann auftreten. Körperliche Auswirkungen sind Appetitzüglung und Blutdruckanstieg.

    · Halluzinogen- (LSD)-Typ:

    Hier besteht starke psychische Abhängigkeit mit Tendenz zur raschen Dosissteigerung, es bildet sich aber keine körperliche Abhängigkeit. Die Substanzen sind teils synthetischen, teils pflanzlichen (Pilze, Kakteen) Ursprungs. Der Rauschzustand ist gekennzeichnet durch Gefühlsintensivierung, optische Halluzinationen sowie Veränderungen des Körpergefühls und Raum-Zeit-Erlebens. Relativ häufig kommt es auch zu akuten Angstreaktionen und Nach- Rausch. Körperliche Symptome umfassen den Anstieg von Puls und Blutdruck und eventuell Übelkeit.

    · Schnüffelsucht (organischeLösungsmittel):

    Hier wird ein Rauschzustand durch Inhalation von Klebstoff, Lösungsmitteln oder Lacken herbeigeführt. Es entsteht psychische, aber keine körperliche Abhängigkeit. Nach einem kurzen Erregungsstadium mit Reizung der oberen Atemwege tritt ein Traumzustand mit Bewußtseinstrübung auf. Neben Euphorie kommt es im akuten Rausch zu Desorientierheit und optischen Halluzinationen. Als körperliche Folgen treten Herzrhythmusstörungen, Nervenschädigungen, Leber- und Nierenschäden und Schädigungen der Atemwege auf.

    · Polytoxikomanie:

    Unter dieser Bezeichnung versteht man eine Mehrfachabhängigkeit. So konsumieren viele Drogenabhängige zusätzlich Alkohol und Medikamente als Ersatzstoffe gegen Entzugserscheinungen. Dadurch wird die Entzugsbehandlung erheblich erschwert.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    das sind süchte die in stoff gebunden sind

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