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Sie/Er ist gestorben... und jetzt?
Also ich hab mir länger überlegt ob ich hier diese frage stelle oder nicht, weil ich sie sehr persönlich finde, würde mich super über eure antworten freuen.
Also mein Vatr ist vor ca. 4 Monaten gestorben, an Krebs. Die letzte zeit war echt nicht leicht. Meine Mutter ist nämlich sehr schwer spychisch gestört aber nicht deswegen sondern vorher auch schon.
ich wollte wissen wie geht hier mit euer trauer um?
wie seit ihr/kommt ihr damit zu recht das ihr einen Lieben Menschen von euch sterben sehen habt und er nunmal nichtwie im bilderbuch einfach eingeschlafen ist?
wie haben eure Bekannten, Freunde use. reagiert.
Wie gehts es euch heute?
usw.
wäre lieb wenn sich hier nicht irgendso ein spinner über das was ich hier frage lustig macht, danke!
Oh, jetzt sinds ein paar mehr fragen geworden....
danke für euere antworten schonmal im vorraus...
lg
12 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Meine Mutter ist auch elendig an Krebs gestorben, also ich kenne das ...
Es sind viele gute Tipps gekommen, deshalb schreibe ich mal was in eine andere Richtung.
Durch das, was ich erlebt habe, kann ich anderen ein bißchen helfen. Ich merke immer wieder, dass es Leuten in Deiner Situation schon gut tut, auf jemanden zu treffen, der dem Thema nicht ausweicht, sondern sich darauf einläßt.
Ich wünsche Dir, dass Du auch Menschen um Dich hast, mit denen Du offen sprechen und auch weinen kannst, wenn es Dir danach ist.
Von Ablenkung halte ich nicht so viel, weil man die Traurigkeit doch wie einen Rucksack mit sich schleppt, egal wo man die Ablenkung sucht. Aber das ist nur meine unwesentliche Meinung.
- Gabriele MLv 5vor 1 Jahrzehnt
Herzliches Beileid
Jeder trauert auf seine eigene Art. Die einen brauchen Ablenkung, andere wollen in Ruhe trauern. Manche finden Trost in der Religion. Nur du weiÃt was dir gut tut. Du musst keine Rücksicht auf andere nehmen. In deiner Situation hast du ein Recht auf Trost und Rücksicht. Du musst deinen Mitmenschen nur sagen wonach dir der Sinn steht, denn das ist wie schon gesagt sehr verschieden.Es gibt sicher auch Hilfe für deine Mutter. Du musst sie Suchen. Ein Klinik Aufenthalt ist keine Schande.Oder ihr findet aneinander Halt.
Ich wünsche dir viel Kraft.
Liebe GrüÃe G
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das Leben muss weiter gehen.
Meine Oma ist Neben mir gestorben ( Wir Haben geredet eine paar Minuten vorher). Ich war 18j.
Meine Frau mit 33j.jung in meine arme ist gestorben. Ich war 34j.
Meine Vater ist gestorben mit 60, ich war 42j.
Mensch ist hart wie Granit und manchmal bricht wie Glas.
mfg
- vor 1 Jahrzehnt
Liebe Engelchen
Es ist verdammt schwer!!!
Meine Eltern sind im vergangenen Jahr beide verstorben Im Abstand von 3 Monaten.
Meine Mutter war 82 und mein Vater 77 Jahre alt.
Du siehst daran, dass ich nicht mehr ganz so jung bin.
Sie fehlen mir sehr!!!
Natürlich versuche ich es nicht so zu zeigen,
weil ich Familie habe die mich braucht, aber
wie gesagt es ist schwer.
Gib Dir Zeit für deine Trauer.
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- vor 1 Jahrzehnt
Der Vater meiner besten Freundin und langjähriger guter Freund der Familie hat sich vor nichtmal 2 Wochen das Leben genommen.
Und ja wie man damit umgeht ... Ich und auch meine Freundin haben festgestellt das es seehr wichtig ist oft darüber zu reden. Und es gibt auch Selbsthilfegruppen bzw Therapieplätze für Freunde und Verwandte Verstorbener.
Und es ist wichtig das du Gute Freunde hast die dir in dieser schweren Zeit beistehen. Ich wünsche dir alles erdenklich gute...Deine mum und du ihr packt das schon...
Du musst dir aber auch die Zeit nehmen für dich alleine zu sein...Und es ist nicht schlimm wenn du auch viele Glückliche Phasen hast es ist in einem Buch so beschrieben das Erwachsene wie deien MUtter in ein Meer aus trauer fallen. Kinder und Jugendliche (ca bis 20 Jahre) erleben Trauer wie Pfützen...mal hüpfen sie rein mal raus dh das man eine stunde in tifer trauer ist und andererseits wieder voller spaà seinen hobbys nachgehen kann...
also du brauchst auch kein schlechtes gewissen zu haben wenn du wieder viel lachen kannst und deinen spaà hast
Und einen Tip an ale anderen die mal in so einer Situation wie ich sind... Sagt niemald es tut euch leid oder es wird besser...Das ist der gröÃte Fehler den ihr machen könnt..Denn was soll einem denn Leid tun? und ob es besser wird? das kann der jenige auch nicht wünschen und ist in so einer situation echt unangebracht...denn die engen verwandten vater mutter tochter sohn etc. werden durch solch aussagen nur noch aufgebrachter...
lg Belinda
- vor 1 Jahrzehnt
Versuche dich abzulenken, aber nicht ihn zu vergessen... Er wird immer in deinem Herzen weiterleben... Leider [?] muss ich sagen, dass ich mit Trauer sehr gut zurecht komme, da ich nicht trauern kann... Der Mensch ist weg und nicht mehr greifbar, deshalb vergesse ich den Menschen... Ein groÃes Defizit, sei froh, dass du trauern kannst...
- vor 1 Jahrzehnt
Ich habe Krebs und Angst für meine Familie um die Frage "Trauer". Nicht immer ist der Tod grausam für den betroffenen aber sehr oft und er bringt dann die Erlösung, sei nicht traurig da wo er jetzt ist gehts ihm gut. Petra
- susi q.Lv 5vor 1 Jahrzehnt
mein vater ist gestorben als ich 18 war, ganz plötzlich und meine mutter ist vor 4 jahren an einem schlaganfall gestorben. ich kann irgendwie die trauer nicht an mich heranlassen. ich bin wie versteinert und heule auch nicht, schleppe das ganze wahrscheinlich dehalb auch jahrelang mit mir herum
- vor 1 Jahrzehnt
Naja, ich habe auch Jemanden an dieser ScheiÃ-Krankheit verloren, ( vor 7 Monaten ) und mich hat das sehr getroffen. Ich habe wohl von allen Trauernden am heftigsten reagiert. Ich denke , es kommt immer darauf an, wie sensibel jemand ist. Seitdem ich diesen ganzen Leidensweg gesehen habe, lebe ich noch bewusster, bzw. vorsichtiger. Mir gehts jetzt zwar besser, aber der Trauerprozess ist noch lange nicht vollständig beendet.
Ich glaube , dass ist auch von Mensch zu Mensch anders. Manche trauern 1 Woche, 1 Monat, oder 1 Jahr, und manche halt ein Leben lang. Die Art des Trauerns ist auch unterschiedlich.
Naja, hoffe die antwort hat was geholfen.
Wünsche dir alles Gute!
- xyzLv 4vor 1 Jahrzehnt
ich bin mal an die Côtes gefahren, als eine Verwandte an Krebs starb. In dieser Gesellschaft wird immer wieder die Auseinandersetzung gewünscht - ich finde, dass sowas auch schwächen kann. Ich habe das dadurch sehr gut verkraftet -