Muß es eigentlich nur die Bösen und die Guten geben? Warum wird meist danach eingeteilt?

Eine dualistische Konzeption existiert nur für beschränkte Dualisten.

Versucht man diese Denkweise durch Logik zu untergraben, wird man angefeindet. Laß die Dummen in ihrer eigenen Welt, denn dort wollen sie bestehen.

Nein, die meisten tragen Engelchen und Teufelchen in sich!

Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen. Was Böse und Gut ist, dass bestimmt letzt endlich jeder Mensch für sich Selbst.

Kategorisierungen sind zwar meistens falsch, helfen aber, in komplexen Situationen schnelle Entscheidungen zu treffen.

Die einfachste Kategorisierung ist natürlich dichotom, zweiteilig. Sie ermöglicht, die Welt in Gut und Böse, Wir und die Anderen einzuteilen.

Beliebt waren diese Einteilungen schon in der antiken Philosophie, weil sie scheinbar logische Schlüsser ermöglicht: Es gibt gut und schlecht, schön und häßlich. Was schön ist, ist gut, daher ist alles hässliche böse. Und alles böse hässlich.

Ein aktuelles Beispiel für manichäistische Denkweisen (Schwarz-Weiß-Denken, Cowboy und Indianer) war die Aussage von George W. Bush: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.

Die grau Schicht heute ist so undurchschaubar das man leichter in die schwarze Schicht gezogen wird.

unsere amen jugendlichen wer soll sich da noch aus kennen was gut und böse ist, und wer gibt ihnen die vorgaben.

Ich finde es richtig weil es einfach so gegeben ist, es ist ein einziges ringen um die Seelen auf dieser Welt und der Kampf findet zwischen gut und böse statt

Die meisten Menschen sind eben oberflächlich und recht einfach gestrickt. Es würde sie total überfordern, wenn sie einen anderen Menschen nicht in eine Schublade stecken könnten.

Nein, aber ohne Bösen kannst du die Guten nicht erkennen

Ich glaube, dass manche Menschen sich selbst besser ertragen können, wenn sie Feindbilder aufbauen. Wenn man selbst etwas tut und nicht dazu stehen kann, dann ist es leichter auf andere mit dem Finger zu zeigen. Aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Weil uns Feindbilder von kleinauf mitgegeben werden. In der Schule und im Kindergarten wird das Konkurrenzverhalten bereits trainiert, dort wird in Gute, weil von der Gemeinschaft gewollte Eigenschaften eines Individuums und in schlechte, weil von der Gemeinschaft verpönte Eigenschaften eingeteilt. Wendet eines der Kinder bereits im Kindesalter eher verpönte Eigenschaften an, so wird es bereits dann mit einem Stigma belegt, der, wenn es sich nicht "ändert" sein ganzes Leben lang auf ihm Lastet. In den Kindergärten werden Beispielsweise Märchen vorgelesen, die die Eigenschaften der Helden nicht immer als gute Eigenschaften erscheinen lassen sondern es werden auch schlechte Eigenschaften geschildert.

Das bezeichnende daran ist, dass egal welche Erzieherin in einem Kindergarten ihren Dienst tut trifft, die ein Märchen vorliest, so wird, auch wenn es den Frauen oftmals gar nicht einmal bewusst ist, trotz allem immer wieder mal die Frage auftauchen, ob das, was der "Held" im Märchen da tut als Gut oder als Böse von dem Kind bewertet wird.

Auf diese Weise wird den Kindern schon von klein auf in die Wiege gelegt, was gut und was böse ist, jedoch lernt jeder einzelne spätestens im Erwachsenenalter das es nicht nur Gut und Böse, sondern auch eine dicke Fette Grauzone gibt, die je nach zu beurteilendem Kandidat als eher Schwarz oder eher weiss gewertet wird und ich denke in dem Fall kommt es häufig genug einfach auf die Gegenseitige Sympathie der Menschen an.

jeder Mensch ist gut aber er kann auch böse sein in jeden Stecken Yin und Yan !!!