Gedicht über ein Tier?

Ein kleiner Hund mit Namen Fips,

erhielt vom Onkel einen Schlips,

aus gelb und roter Seide.

Die Tante aber hat Oh,denkt,

ihm noch ein Glöckchen umgehängt

zur Aug und Ohrenweide

Ei war der keine Hund da stolz.

Das merkte auch der Kaufmann Scholz,

im Hause gegenüber

Den grüßte Fips sonst mit dem Schwanz,

so ging er jetzt voll Stolze ganz

an seiner Tüt vorüber

(Christian Morgenstern)

Tierchen meine Gedanken sind nur bei Dir,und ich frage mich was geschieht mit mir!°!

Ohne Dich fühl ich mich so schlecht und leer.

Du bereicherst mein Tag und das schätze ich an dir!!!

Herzlichen Glüchwunsch

...dieses gedicht von mir,das schenk ich dem tier,denn wir wollen heut und hier,in lustiger runde feiern den 20.mit einem lautem"alles gute Tier"und freuen uns sehr auf ein glas frischgezapftes bier.

Liebes Tierchen,

dein Pläsierchen

lässt mich denken und

auch lenken

Deine Weide und

auch meine Freude,

doch oh weh o graus

Ich hoffe dir macht keiner den garaus...

Kannst ja selber eines dichten.^^

Wörter die sich reimen auf Tier:

Bier

Mir

Dir

Fakir (lol)

und viele viele mehr

denn dann kanst du deinem Freund auch sagen, das es von dir ist.

Wäre viel persönlicher!

ein wiesel

saß auf einem kiesel

inmitten bachgeriesel.

wißt ihr

weshalb?

das mondkalb

verriet es mir

im stillen:

das schlaue tier

tat's um des reimes willen

(christian morgenstern)

mfg

Anbei 3 Gedichten.

1. Die Affen

Der Bauer sprach zu seinem Jungen:

"Heut ind er Stadt, da wirst du gaffen.

Wir fahren hin und sehn die Affen.

Es ist gelungen

Und um sich schiefzulachen,

Was die für Streiche machen

Und für Gesichter,

Wie rechte Bösewichter.

Sie krauen sich,

Sie zausen sich,

Sie hauen sich,

Sie lausen sich,

Beschnuppern dies, beknuppern das,

Und keiner gönnt dem andern was,

Und essen tun sie mit der Hand,

Und alles tun sie mit Verstand,

Und jeder stiehlt als wie ein Rabe.

Paß auf, das siehst du heute." -

"O Vater", rief der Knabe,

"Sind Affen denn auch Leute?" -

Der Vater sprach: "Nun ja,

Nicht ganz, doch so beinah."

Autor: Busch, Wilhelm (1832-1908)

2. Pferde

Pferde nicht nur schwarz, braun, weiß,

ein graues oftmals Schimmel heißt,

ob Astor, Fuchs, Rosso oder Max,

mit jedem gibt es jederzeit Spaß.

Wenn vor Stolz die Nüstern beben,

beginnt der Schwung im Pferdeleben,

es möchte galoppieren und traben,

springen über den Wassergraben.

Geduld und Einfühlungsvermögen,

wird beim Reiten Freude geben,

keine Strafe, sondern Lob,

heißt bei Kennern das Gebot.

Schaut es dich mit wachen Augen an,

und spitzt die Ohren dann und wann,

beim Reiten weht die Mähne im Wind -

dann Pferd und Reiter glücklich sind.

Zwangsmittel brauchen Reiter nicht,

gib keine Stöße oder Schläge ins Gesicht,

gönne dem Pferde Ruhe, auch eine Rast,

zeig, wie gern du deinen Tierfreund hast.

Ein Sprung über Stock und Steine,

am Fluß, durch Wälder oder Haine,

es möchte spüren deine Liebe im Leben,

ist allzeit als Freund dir treu ergeben.

Autor: Grete Schicke

Titel: Pferde

Grafik: Scherenschnitt von Grete Schicke

Copyright: © Grete Schicke, 31084 Freden / Leine

eingesandt von Grete Schicke

Brief eingegangen am: 4. Juli 2007

eMail: kontakt@grete-schicke.de

Internet: www.grete-schicke.de

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3. Vogelkonzert

Wenn das Tageslicht ganz sacht

in der ersten Dämmerung

mit warmen Sonnenstrahlen erwacht

beginnt eine kleine Verzauberung.

Vögel fliegen auf Futtersuche,

gehen auch spazieren -

finden sich zur kleinen Muse,

wollen musizieren.

Oftmals geben sie sich kokett,

zu hören zwei klingende Laute,

in einer Kehle ein Duett -

die ihr Inneres baute

Die Amsel eine Meisterin

kennt die ganze Tastatur -

flötet und ist Geigerin -

von Langeweile keine Spur.

Der Specht dazu gibt den Takt,

klopft laut auf eine Rinde -

gleichzeitig seine Wohnung hackt -

das Lied schwebt mit dem Winde.

Die Buchfinkkehle wie Metall

hämmert forsch und hart,

in der Vogelband überall

gibt sie den Schwung beim Start.

Rotschwanz ist bescheiden

paßt sich den hohen Tönen an,

will den anderen beweisen,

daß auch er gut singen kann.

Die Nachtigall singt glockenhell

auch mal schmelzend süß,

ist am Abend stets zur Stell`-

ihre Weise leis` die Nacht begrüßt.

Vögel lassen ihre Lieder klingen

darunter Meise, Lerche, Fink und Star,

das Konzert soll Freude bringen -

deshalb singt die ganze Vogelschar.

Autor: Grete Schicke

Titel: Vogelkonzert

Copyright: © Grete Schicke, 31084 Freden / Leine

eingesandt von Grete Schicke

Brief eingegangen am: 29. September 2007

eMail: kontakt@grete-schicke.de

Internet: www.grete-schicke.de

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