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Hat jemand Erfahrungen mit einem Auslandspraktikum in Afrika?
Hallo liebe Leute,
ich würd mich freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen über sein Auslandspraktikum in Afrika zum Thema Menschen, Kosten, Organisationen erzählen kann.
Mein Hauptgrund ist es nicht nur um das Land kennenzulernen, sondern um dort Menschen, besonders Kinder sei es egal auf welche Art und Weise (irgendwelche Gebäude aufbauen, Kinderbetreuung, Familienbetreuung, Bildung)zu helfen. Ich will einfach nach dem Abitur etwas soziales machen, damit ich weiß, dass ich endlich mal was sinnvolles getan habe in meinem Leben.
Kennt sich da jemand aus?
Gruß. Agi
Ich möchte gerne nach Südafrika.
Aber wichtiger finde ich es, dass ich dort anderen Menschen helfen kann! Meine Interessen stehen total im Hintergrund... also bitte nicht so vorlaut werden ;-)
danke karsten für deine lange antwort! ich werd mir deine vorschläge merken, aber ein problem habe ich: ich bin konfessionslos und will dann eher eine Organisation suchen, die nicht religiös ist. das ist einfach meine einstellung, aber notfalls würde ich auch darauf zurückgreifen.
Geldmäßig sieht es zwar noc nicht so gut aus, weil ich ja schülerin bin, aber nach dem abitur wollte ich eh noch einige zeit arbeiten gehen, um das nötige geld zu verdienen!
ich werde vieleicht auch darauf zurückommen dir eine Mail zu schreiben.
danke auch an hans für die antwort
3 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich konnte vor einigen Jahren im Rahmen einer Qualifikationsmaßnahme in einer südafrikanischen Klinik arbeiten in Cape-Town. Ich war dafür bei der Uni in CapeTown eingeschrieben, das war nötig, auch wenn das Praktikum nur acht Wochen ging. Da dies Praktikum gebührenpflichtig war, (ich meine sogar ich hätte fast 500€ für zwei Monate zahlen dürfen....), kann ich dir ein Praktikum über die Universität nicht empfehlen. Außer natürlich wenn Geld keine Rolle für dich spielt, dann kann ich das doch empfehlenim rahmen eines Studiums runterzugehen, denn die Betreuung an der Uni ist exzellent.
Ich im medizinischen Sektor z.B. konnte mir dort die Klinik aussuchen an der ich arbeite, hätte aber auch direkt in die Townships gekonnt und dort an solchen HIV-Erstversorgungszentren und ähnlichem mitarbeiten dürfen. Ich entschied mich jedoch für eine moderne Trauma-Emergency-Unit, da für mich die Erstversorgung von Schussverletzungen fachlich interessanter war als die eher soziale Arbeit in den Townships.
Ich traf damals in Khayelitsha (ein Mega-Slum) eine junge deutsche um die 18, die dort ein Praktikum vom DRK aus gemacht hat und in einem Waisenhaus für HIVpositive Waisen gearbeitet hat. Die war dort ein Jahr und hat die ganze Zeit über in Khayelitsha gelebt.
Das wäre mir zu aufregend gewesen. Ich konnte jeden Tag in der Klinik die Schussverletzungen aus Khayelitsha verbinden und die hat da gewohnt. Meinte aber sie würde nichts mitbekommen von Schießereien etc.
Na ja, auf alle Fälle kann ich dir's empfehlen da hinzugehen.
Du würdest wahrscheinlich tatsächlich am leichtesten mit einer Kirchlichen Organisation dorthinkommen.
Ich würde es tatsächlich so machen das ich die Pfarrämter abklappern würde, natürlich am besten die die deiner Konfession entsprechen. Und ich wette unter zehn Pfarrämtern ist mindestens eins das dir den Kontakt zu einem Missionar oder einer Hilfsorganisation in Afrika herstellen könnte.
Außer mir selbst sind alle die ich kenne die in Afrika gearbeitet haben, auf diese weise dorthin gekommen. Ein Kumpel von mir hatte Kontakt zu seinem Pfarrer, der kannte jemanden im Kongo und hat das dann klar gemacht das er dorthin konnte. Also will meinen der Kontakt zu einer person vor Ort, das ist meistens das einfachste (und vor allem umsonst). Andernfalls blieben dir noch diverse Hilfsorganisationen. Meines Wissens nach nehmen die aber nur Leute mit einer Qualifikation (mit ner abgeschlossenen Ausbildung etc.), aber Fragen kostet ja nichts........
Und so was hier ginge auch, braucht aber auch einige Vorraussetzungen: http://www.studserv.de/praktika/praktikum_suedafri...
Du solltest auch bedenken das Südafrika riesig ist. Wenn du dein Praktikum auf dem Land machst, findest du Verhältnisse vor wie in der Jungsteinzeit. Machst du's in der Stadt hast du sehr moderne und durchaus auch reiche Stadtkerne mit einigen riesigen Slums außenrum. Aber in den Städten lebst du einigermaßen zivilisiert mit strom und fließend Wasser. Auf dem Land ist das eher sie Ausnahme.
Die Leute dort unten waren alle unglaublich hilfsbereit und großzügig, ich wurde oft eingeladen etc.
Das essen da unten war phänomenal. zum einen billig, zum anderen aber auch so Vielfältig, unglaublich....
Dadurch das über 15 verschiedene kulturen in ZA leben, von denen jede ihr essen mitgebracht hat, hat man eine ziemliche Vielfalt der leckersten Dinge.
Ich sage nur: Nandos Chicken.....(http://www.nandos.co.za/).
In den Städten ist das zumindest so, auf dem Land herrscht wie gesagt Jungsteinzeit.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen mit meinem mit meinem Geschreibsel....
Wenn du noch Fragen hast kannst du mir ja mailen.
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn Du unbedingt nach Südafrika willst:
Melde Dich bei der Pfingst Gemeinde am Wohnort oder in der nächsten Stadt.
Die haben solche Hilfswerke in Afrika und Du kannst nach einiger Zeit sogar das Land wechseln.
Also nach Südafrika gehts weiter, nach Mosambik und wenn Du Zeit hast ,
noch nach Zimbabwe,
das wohl ärmste Land ,
in Südafrika unten.
Viel Glück.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das Land kennenlernen??? machst du Witze? Afrika ist kein Land sondern ein Kontinent mit wahrscheinlich hunderten verschiedenen Kulturen und Lebensbedingungen.
Da musst du schon genauere Vorstellungen haben was du genau suchst....