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Wieso fühlen sich Männer durch Homosexuelle bedroht?
Hallo,
ich habe des Öfteren die Erfahrung gemacht, dass heterosexuelle Männer gegenüber Homosexualität weniger offen oder tolerant sind, als Frauen.
Warum ist das so?
Ich habe auch oft erfahren, dass Hetero Männer Lesben vielleicht zwar grad noch akzeptieren können, Schwule aber gleich als krank abgestempelt und in ihren Augen weg gesperrt gehören.
Ich habe auch schon oft gefragt, was wäre, wenn dein Kind homo wird? Bei Töchtern könne man damit noch leben, bei Söhnen würde die Welt zusammen brechen.
Natürlich gab es auch Männer, die beides nicht akzeptieren konnten oder beides akzeptieren könnten. Aber der Großteil ist so, dass Lesben akzeptiert werden, Schwule aber nicht.
Wieso aber? Ich verstehe da den Unterschied nicht und erklären kann es mir keiner, außer dass Schwul-Sein krank sein soll.
Ich persönlich hab übrigens keine Probleme damit. Ich würde auch hinter meinen Kindern stehen, wenn sie sich homosexuell entwickeln würden. Hauptsache, sie achten auf ihre Gesundheit!
16 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Warum Männer sich davon bedroht fühlen kann ich schwer sagen,das sind aber öfter "Kerle" die ziemlich "männlich und Macho" rüberkommen!
Mein Neffe ,der Schwul ist,vermutet gar,das sie Angst haben sich von einem Mann angezogen zu fühlen und im innersten ein bischen"schwul" zu sein!
Würden meine Kinder schwul sein,wäre es vieleicht nicht das was man erwartet hätte,aber ich möchte das meine Kinder glücklich werden,wenn sie das schwul sind,ist es in Ordnung!
- vor 1 Jahrzehnt
Das ist mir aber sehr NEU,
ich mag jeden Menschen der mir freundlich
gegenüber steht.
Da ist das egal ob der Schwul oder Hetero ist,
mit ist nur der Mensch wichtig.
Kann auch ne Lesbe sein.Egal.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Deine Erfahrungen will ich nicht anzweifeln.
Ich selbst habe zwei Ex-Schwager, die beide schwul sind, mit denen ich Kontakt habe, weil es liebenswerte Menschen sind, und ich mich von ihnen in keiner Weise bedroht fühle.
Nun zu dener eigentlichen Frage.
Akzeptanz von gleichgeschlechtlicher Liebe setzt ein gerüttelt Maß an Empathie (=Einfühlungsvermögen) voraus,
d.h. die Fähigkeit, sich in das Fühlen und Empfinden anderer Menschen hinein zu versetzen.
Das scheint offensichtlich eine Stärke von Frauen zu sein und eher eine Schwäche von Männern.
- Alexandra SLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ablehnung entsteht meist durch Unwissenheit und Angst. Angst vor etwas Fremden. Etwas, das anders ist als man selbst. Nur wenige hinterfragen das. Es ist leichter, sich abzuwenden.
Nunja, und man weiß eben auch um die sexuellen Praxen der homosexuellen Männer, ich glaube, das finden die meisten nicht wirklich prickelnd.
Ich habe nichts gegen Homosexuelle, hatte aber mal eine lesbische Freundin, mit der man nicht Fisch und nicht Fleisch sein konnte, unsere Gedankengänge waren grundsätzlich verschieden, was fuer beide Seiten auf Dauer nichts brachte. Ansonsten möchte ich von einer lesbischen Frau nicht angemacht werden, was und mit wem sie´s macht, ist mir gleich. Homosexuelle Männer finde ich z.T. sehr sympathisch.
LG
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- MundoLv 5vor 1 Jahrzehnt
Man sagt die besten Männer sind schwul oder verheiratet! Also pures Konkurrenz denken!
- vor 1 Jahrzehnt
Weil jeder Mensch vor dem Anders oder Unbekannten sein Angst hat das ist ganz normal. Und schwule und lesben sind nunmal im Volksmund unbekannt. Also ich meine man weis schon wie sie sind. Aber nicht das sie sich überhaupt nicht von normalen Menschen unterscheiden ( außer ihrer sexuellen orientierung).
mfg
Quintessenz
- vor 1 Jahrzehnt
Zitat von "Diddy": Ist denen überlassen ob die sich gerne in den po be fi cken lassen oder nicht"
Ich denke mal, das ist der springende Punkt.
Es scheint für einige (viele) Männer unerträglich in Ihrer Vorstellung zu sein, dass einer ihres Geschlechts der "Gef...te" sein könnte. Es gibt diesen Ausdruck ja auch als Synonym für "Der Vera..schte", eben der, mit dem man´s machen kann.
Daher empfinden einige Männer Verachtung für Homosexuelle.
Quelle(n): Eigene Interpretation... - Anonymvor 1 Jahrzehnt
bei vielen wohl eine art von penis-neid.
aber das ist nur meine dilettantische einschätzung ;)
eine psychologe kann da sicher fundierter auskunft geben
- lisaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich könnte mir auch vorstellen, daß Männer unterschwellig Angst haben, daß es ihnen eventuell doch gefallen könnte. Ich kenn viele Männer die totale Panik haben vor meinen schwulen Freunden und nicht mal mit mir und ihnen essen gehen wollen. Einmal kam ein Hetero mit und war den ganzen Abend furchtbar angespannt.
Es ist das unbekannte das Angst macht und die heimliche Angst, daß man wenn einem einer zu nah kommt das auch selbst gut finden könnte.
Das Hetero-Männer Lesben tendenziell gut finden und es sie sogar antörnt find ich ziemlich selbstgefällig - so als hätten die LEsben nur auf ihn gewartet und sie haben dann einen flotten dreier. Lesben machen Männern auf jeden Fall weniger Angst - es sei denn sie sehen aus wie ein Mann.
Als Frau hab ich zum Beispiel keine Angst vor LEsben. Ich hab kein INteresse an ihnen, rein sexuell, aber wenn ich in Gesellschaft von ihnen bin, ist mir das nicht unangenehm oder so. Schwule find ich super und suche auch verstärkt ihre Nähe, weil man einfach gut reden kann mit ihnen - auf jeden Fall die die ich kenne.