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Barrygirl fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Dürfen Selbständige Arbeitsgeber Harz 4 angewiesene ausbeuten?

Im Raum Hessen gibt selbständige Arbeitsgeber die in Not geratene Menschen ,die auf Harz 4 angewiesen sind und über die Arbeitsvermittlung eingestellt wurden skandalös und Regelrecht Menschenrechtsverletzend als auch rücksichtslos ausnutzen.

Arbeitszeiten bis 21 Stunden ohne Pause und dann wird auch noch verlangt das der Pkw vom Chef über die Autobahn mit Hänger gefahren wird.Weil Chef kein Führereschein hat.

Arbeitnehmer bekommt die Aufforderung mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter eine Strecke von mind 18-21Km (einfacher Weg) mitten in der Nacht zu fahren,weil zu dieser Zeit keine Bahn-Bus verbindung ist.Arbeitnehmer arbeitet für Chef mit weil Chef auf dem Arbeitsplatz Freibier konsummiert

Arbeitnehmer wird gezwungen länger als geplant war zu arbeiten weil Arbeitnehmer das Auto vom Chef fahren muß.

Wenn Chef alle 12 Wochen für 3-4 Wochen auf Geschäftsreise

ins Ausland fliegt um als Vertreter zu arbeiten muß Arbeitnehmer Stunden vorarbeiten das Arbeitnehmer keinen

Lohnausfal hat

4 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das sind die Auswüchse, wenn der Arbeitnehmer vom Amt nicht unterstützt wird. Das war früher mal anders.

    Geht er mit der Aussage zum Amt, dass er diese Arbeit (aus gutem Grund) gekündigt hat, wir er wahrscheinlich hören, dass es seinen Arbeitsplatz "mutwillig" verlassen hat..., entsprechend wird sein Unterhaltsgeld gekürzt...!

    Dem betroffenen Arbeitnehmer kann ich nur raten, in eine Gewerkschaft einzutreten und sich dort auch beraten zu lassen.

    Die Gewerkschaften wurden mit der Zeit schwächer und auch weniger effektiv, vielleicht sollte man sich aber wieder auf sie besinnen, denn wo sonst könnte man sich organisieren, um solche Auswüchse zu bekämpfen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir sollten die Wut dort entladen, wo sie entstanden ist.

    Die Politik von Schröder hat es per Gesetz (Hartz) doch erst möglich gemacht.

    Zu dieser Enttäuschung kommt eine weitere, nämlich dass die Nachfolger von Rot/ Grün, dieses mit Bürokratenwahnsinn gefüllte und menschenunwürdige Gesetz nicht abschaffen oder zumindest so reformieren, damit die in Not geratenen Bürger aus dieser Fäkale wieder herauskommen.

    Es gibt genügend Vorschläge dazu, aber aus irgendwelchen Gründen will die Politik nicht und die Gewekschaften verfallen in eine, früher ungewohnte, Lethargie. Vielleicht auch deshalb nicht, weil zu viele unserer Parlamentarier und Gewerkschaftler in Aufsichts- und Beiräten der Konzerne sitzen und dort werden sie deutlich über Hartz IV entlohnt. Viel Geld für wenig Qualität (KfW, IKB; Landesbanken, Post, Bahn, Energiekonzerne, etc.).

    Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass politische Entscheidungen von Lobbyisten und Konzernen getroffen werden.

    Beim generellen Vorwurf gegen Arbeitgeber sollten wir differenzierter zu Werke gehen. Denn Kleinunternehmer und Mittelständler haben überwiegend die gleiche hier wiedergegebene Meinung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für arbeitende ("dazuverdienende") Harz IV-er gelten die gleichen Rechte und Pflichten wie für den "normalen" Berufstätigen. Dazu natürlich noch ihre Pflichten gegenüber den Ämtern.

    Selbstverständlich kann sich der Arbeitnehmer beschweren und klagen. Es bringt ihm persönlich schlagartig wieder mehr Freizeit und der ach so gütige Arbeitgeber wird sein Spiel mit einem anderen Harz IV-ler fortsetzen.

    Du siehst, es gibt dem Arbeitnehmer H. IV überhaupt nichts. Trotzdem kann er, wie immer in unserer Demokratie "wählen". 1. Alternative: Schnauzehalten, A....-backen zusammenkneifen oder 2. Alternative: Den Schnabel aufmachen und wenigstens dafür sorgen, dass dieses Musterbeispiel eines Arbeitgebers sein Spiel nicht mehr all zu lange spielen kann.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    schmeiß den Job hin......

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