Was sagen Autofahrer zu Gigalinern?

wenn es eine Möglichkeit wäre den LKW-Verkehr, vor allem auf den großen Fernrouten, wie A3 und A7 zu reduzieren, wäre der Einsatz sinnvoll.

Man sollte endlich umdenken und mehr Waren und Güter auf die Schiene bringen.

Ein Güterzug ist ein wahrer Gigaliner.

Gestern kam ein Filmbericht aus den USA, ein Güterzug mit vier Lokomotiven vorn und 2 hinten die über einen Pass fuhren.

Länge des Zuges 2 Kilometer mit 6.000 Tonnen Nutzlast.

Überall wird die Vernunft dem Profit geopfert!

Ich mag gar nicht an die dann noch längeren

Dinorennen denken!Man kann heute schon beobachten,

wie viele LKW in Kreisverkehren den inneren Bordstein überfahren!

Die Lösung kann nicht lauten- immer

größer - sondern -immer weniger!

Transportkosten müssen drastisch teurer werden,sodaß

Werke ihre Lager nicht auf den Straßen halten können,sondern die Zulieferer sich wieder in die Nähe der Werke etablieren!

die sagen: hallo, wie gehts grosser?

Her damit. Uns "normale" PKW-Fahrer stören sie kaum. Ich fahre einen PS-schwachen Citroen AX und ordne mich meist auf der LKW-Spur ein. Was ich fürchte, um mal vorbeizufahren, sind keine, egal wie großen Trucks, sondern nur die schnellen, und stets drängelnden Oberklasse-Limousinen.

Ich fahre selber einen 40t. und muß sagen das es schon mit einen Normalen Lkw Probleme mit Parkplätzen oder Kreisverkehren gibt, wie soll es dann mit einen Gigaliner sein. Das Caos ist vorprogramiert.

Bin auf jeden Fall dagegen. Denn die ganzen Brücken und Straßen sind nicht für 60t. ausgelegt.

Gigaliner sind von Tisch, kommen bei uns nicht durch.

Selbst nach dem Beschluss der Verkehrsminister am 10. Oktober 2007, der sich eindeutig gegen neue Versuche mit Gigalinern aussprach, werden neue Testversuche gestartet. Andere werden verlängert.

hallo erst mal

angst wäre nicht das richtige wort.

bedenken wäre eher angebracht,

da wären folgende punkte die mich stören

- das zul GG

- die höchstgeschwindigkeit ( nicht begrenzt, trucker werden ihre tricks ja nicht aufgeben)

- die zulässigen arbeitszeiten der menschen die die dinger fahren müssen

- die nicht gut organisierten disponeneten die die fahrer in hütten mit kartenmaterial aus der steinzeit zum kunden schicken

-der bremsweg bei voller (120%) beladung

- die belastung für das strassennetz trägt der steuerzahler, wenn jetzt schon 40 tonner alles kaputt machen was ist dann mit den gigalineren.

- die totale überwachung der fahrer

- die ausnahmegenehmigungsvergabe am grünen tisch ( ist durch die polizei nicht zu beanstanden, weil ja auch stahl neuerdings zu den frischeartikeln zählt)

- die arbeitszeiten und deren überwachung für die fahrer ( weil das ding muss sich ja rechnen, und da zwei fahrer ja gar nicht gehen muss das wohl wie immer der eine machen)

- keine genaue festlegung der strecken

die diese riesen befahren dürfen.

und vieles mehr.

du solltest mal versuchen ob du infos bei einer fahrergewerkschaft bekommst die dir dann hochrechnen können was auf die menschen ( fahrer) zu kommt die die doppelte ladung dann bearbeiten müssen, be und entladen entfällt ja wahrscheinlich nicht.

mfg

bobbylong6969

Irrwitz dieser Art schockt mich nicht mehr, mehr Angst habe ich vor diesen SUVs und Großraumlimousinen, diese schweren fliegenden Kisten mit ihren oft unkonzentrierten Drivern, die am Navi fummeln...

Grundsaetzlich finde ich, gehoeren sperrige Dinge auf die Bahn , die gruendlich ausgemistet gehoert- angefangen beim Management, damit die Preise zivil werden und der Groeßenwahn wieder etwas zurueckgeschitten wird.

Da braucht man 10 Minuten um da einen zu Überholen!

Zitat: Unsere Straßen sind zu schmal dafür. Unser Eisenbahnnetz ist gut genug, um sie nicht zu brauchen.

Gigaliner sind nicht breiter als normale lkw ... wichtig ist, dass unsere strassen LANG genug sind! ;)

und die (eisen)bahn? die hat schon genug probleme, den personenverkehr reibungslos über die bühne zu kriegen!

und die 60 tonnen gesamtgewicht verteilen sich auf mehr achsen als beim 40-tonner, so dass die strassenbelastung nicht stärker ist als bei nem normalen lkw!

der bremsweg verlängert sich definitiv nihct, da bei einem höhren gesamtgewicht auch entsprechend mehr radbremsen zur verfügung stehen.