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Wie schaffe ich es mir den richtigen Sitz zu merken, wenn ich in der Bahn galoppieren will?
Folgendes Problem: Im Grunde genommen passiert mir immer mal wieder ein und das selbe Problem im Galopp in der Bahn, ich Galoppiere an, aber auf dem falschen Fuss, weil ich falsch herum sitze und wundere mich dann bloss noch, dass ich nicht mitsamt meinem Pferd umfalle. Dann ertappe ich mich meistens selbst dabei, wie ich eigentlich vollkommen falsch herum auf meinem Dicken sitze und bin eigentlich bloss froh dann, dass weiter nichts passiert ist. Das Problem ist bloss, dass ich das nie früh genug merke, sondern immer erst kurz bevor der Dicke dann ins stolpern kommt.
Wie kann ich es schaffen, den richtigen Sitz zu trainieren und nicht ständig im Galopp die Seiten die ich sitzen muss zu verwechseln? Im Gelände passiert mir das nicht, klar, da ist es auch eigentlich gar nicht so schwierig, aber in der Bahn finde ich kann es unter Umständen einfach bloss gefährlich werden...
Ja und, was ist daran so schlimm, dass man sich das einfach nicht immer richtig merken kann? Andererseits merke ich ja selber, dass ich das falsch mache, aber wie kann ich es schaffen, dass festzustellen, dass ich falsch sitze, bevor es dazu kommt, das mein Pferd in einer Ecke einfach umfällt? Ich hab ja nie gesagt, dass ich der perfekte Reiter bin, aber ich weiss immerhin, dass ich falsch sitze, wenns dann passiert und manchmal gelingt mir das sogar, dass ich richtig sitze. Also wie kann ich das so einüben, dass das für immer passt? Im übrigen bin ich eine Reitersfrau und kein Reitersmann.
@ Mac Mell: Mach das meinem Hirn klar. Ausserdem ist es ja so, dass ich es gelegentlich auch selbst merke, wenn ich falsch sitze, aber das Problem ist das Umsitzen, bevor es zu spät ist...
Das Problem ist, dass ich das nicht verinnerlichen kann, ohne drüber nachdenken zu müssen wann es richtig ist und wann nicht. Glaub ich zumindest. War der Grund, warum ich eigentlich auch fast acht Jahre lang bloss im Gelände rumgetingelt bin. Mir hats am Anfang keiner mal richtig erklärt und jetzt soll ich das perfekt können oder wie? Hätte ich nicht meine Chefin im vergangenen Jahr gehabt, dann wüsste ich bis heute noch nicht, was sie mir damals mal an den Kopf geworfen hat: Reiten ist Denkarbeit.
@ bina: Lol nein, das hab ich nicht gemeint, oder meintest Du ich würde den Schweif als Zügel benutzen?
@ Christine: Fehlt leider im Moment an allen Ecken und Kanten am lieben Geld und hab halt noch zwei Chemozyklen vor mir, die mir das Leben auch ein bisschen schwer machen. Vielleicht, wenn alles gut geht im Sommer, wenn ich ein bisschen Glück haben sollte und bis dahin irgendwo einen Job aufgetan haben könnte oder so. Im Moment siehts etwas dumm aus. Leider.
Dein Tipp ist für mich allerdings sehr hilfreich, ich denke ich werd es ausprobieren, wenn ich es in der nächsten Zeit schaffen könnte, mal wieder zu reiten, momentan versuche ich halt nur, meinen Dicken zu longieren, so gut es eben geht.
@ Christine: Was das longieren angeht: Ich hab da leider kein so grosses Vertrauen rein, von anderen Fremdgesteuert und gelenkt zu werden, lenke lieber selber. :O( Weiss nicht genau woran das liegt, habe aber eine Vermutung... ansonsten finde ich den Tipp mit dem Longieren um ehrlich zu sein nicht falsch.
5 Antworten
- FairyLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Versuche für den Anfang aus einer Biegung heraus anzugaloppieren z.B. in einer Ecke, auf dem Zirkel, aus einer Volte heraus.
Zum Angaloppieren verlagerst du dein Gewicht nach innen zur Bahnmitte und trittst den inneren Bügel stärker aus. Dabei musst du drauf achten nicht in der Hüfte einzuknicken, denn dann hast du wieder mehr Gewicht auf dem äußeren Gesäßknochen. Dein Pferd muss in Bewegungsrichtung gestellt und gebogen sein und deine Schultern parallel zu den Schultern deines Pferdes zeigen (stell dir das wie einen Fahrradlenker vor, zu dem sind die Schultern auch parallel beim Lenken). Jetzt kommt die eigentliche Hilfe, zuerst gibst du ihm eine Parade um ihn aufmerksam zu machen, dann legst du den äußeren Schenkel zurück (der sagt Galopp) und dann drückst du mit dem inneren Schenkel am Gurt (der ist wichtiger, denn der Schenkel sagt "Jetzt").
Um jetzt zu kontrollieren ob er richtig angesprungen ist, schaust du auf die innere Schulter. Sie fußt weiter vor, das kannst du gut von oben sehen. Wenn nicht, sofort parieren und korrigieren. Mit der Zeit bekommst du ein Gefühl dafür.
Wünsch dir viel Glück, dass es bei dir bald bergauf geht und du auch die Kraft hast wieder mit deinem Dicken richtig zu arbeiten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wo ist das Problem =? wenn du den äuÃeren Schenkel wie in den allerersten Reitstunden hinter den Gurt legen würdest kannst du dein Gewicht gar nicht auf die falsche Hand bringen.
Nachtrag: Wenn du es öfter verpennst ist dein Pferd im Gegensatz zu dir wahrscheinlich schon Profi im fliegenden Galoppwechsel. Das heiÃt solange du ihn nicht gerade gegen eine Ecke zwingst wird er die Hand freiwillig wechseln wenn du dein Gewicht richtig legst, nicht weil er sonst umfallt sondern weil es einfach geschmeidiger läuft.
Wenn du dich selbst erinnern willst hilft dir vielleicht der berühmte Knoten im Taschentuch (mach Ihm einfach eine Schleife an den Nackenriehmen) oder übe das an galoppieren Schulmäsig gleich hinter der Ecke.
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn du angaloppieren willst, denk immer daran was du machst.
z.B.:
zuerst das Pferd aufmerksam machen,
dann aufsitzen (fühl/denk daran wie du sitzt),
dann vor der Ecke das Pferd nach innen stellen,
und dann den äuÃeren Schenkel hinterm Gurt legen
und dann angaloppieren
oder was auch ganz gut ist (das mache ich auch ab und zu)
jemanden fragen ob er dein Pferd longiert und du sitzt darauf, dann kannst du dich voll auf deinen Sitz konzentrieren.
Also wie am Anfang, die Longenstunde.
Und nimm dir Reitunterricht.
Also ich wünsch dir viel Glück, dass es besser wird und dass du nicht mehr mit deinem Pferd umfällst.
- vor 1 Jahrzehnt
Wie du sitzt falsch herum!?Ich sitze bei meinen Pferden immer so herum,dass meine Nase nach vorne zeigt! Und du?
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- rheinrentnerLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ja,ja du bist auch einer von den vielen..............
die sich im täglichen Leben
immer wieder vergaloppieren.
Ist halt so,armer Reitersmann.