Wie am besten verhalten...?

Ja, ich würde dem Bekannten genau vom Scheißtag und deinen Kopfschmerzen erzählen. Erstens lenkt ihn die Anteilnahme an deinen Wehwehchen von seinen eigenen ab und zweitens müßte er sonst glauben, daß er alleine solche gesundheitlichen Kümmernisse hat, während es allen um ihn herum blendend zu gehen scheint, weil jeder meint, ihm einen heile Welt vorspielen zu müssen. Das ist fatal, denn gerade unsere kleinen Macken und Fehler sind es, die letztendlich sympatisch machen. Wer immer nur glänzen will, hat auch bei Gesunden schlechte Karten und bei Krebskranken, die nicht nur Mitleid brauchen, sondern eben wie stinknormale Menschen behandelt werden wollen, umso mehr. Also denk dir einfach mal den Krebs des anderen weg und erzähl ihm von deinen Wehwehchen oder deinem Pech, dann kann er seinen Krebs für ein Weilchen auch besser vergessen.

Na da kann ich dir ganz gut helfen - ich hatte inzwischen mehrere Krebskranke in der Familie!

Wenn er dich fragt, dann erzähle ihm von deinen Problemchen, denn genau das wollen sie hören! Sie wollen nicht immmer an die Krankheit erinnert werden und schon gar keine andere Behandlung! Sonst kommen sie sich ausgeschlossen vor!

Lenke sie ab und beschäftige sie mit deinen Problemen, dann haben sie etwas zum Nachdenken, was sich nicht mit ihrer Krankheit befasst! Aber höre ihnen auch zu, wenn sie dir erzählen wollen, wie es ihnen geht und gib ihnen Trost und Hoffnung!

ES ist ein Irrglaube das ein Krebskranker in der Regel anders reagiert als ein nicht kranker.Du kannst ihm deine Wehwehchen ruhig erzählen. Er wird sich deiner genauso annehmen als ob er gesund wäre. Du darfst das eine nicht mit dem anderen vergleichen. Bis bald

Da ich selbst krank bin, bin ich froh, wenn man mich nicht wie ein rohes Ei behandelt...!!!

LG und frohe Ostern

Dani

na sich so verhalten wie mit einem (gesunden) freund

Ist ein Problem ,da solche Patienten ablenkung von der Krankheit, brauchen.Also viel über andere Themen und andere Sorgen, sprechen,und einbeziehen.

Gerade Kranke, die an Tumoren leiden, brauchen normale Gespräche - sie brauchen Lachen, Ablenkung und auch die Konfrontation, mit den Sorgen anderer Menschen.

er will an deinem leben teilhaben - das hilft ihm

sei normal wie zu allen anderen -

Meine Oma ist vor kurzem selbst schwer an Brustkrebs erkrankt, daher weiß ich aus erfahrung behandle jeden normal, es ist besser, die meisten wollen auch kein mitleid oder ähliches einfach Verhalten wie immer =)