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Osterquizfrage?

ich zerbrech mir schon eine ganze Weile den Kopf über eine Osterquizfrage.Vielleicht könnt Ihr ja helfen?

Die Frage ist folgende:

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Bereits im Jahr 325, auf dem Konzil von Nicäa, wurde die Berechnung des Osterdatums festgelegt. Nach dem Willen der Kirchenväter fällt Ostern auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang - natürlich jenem auf der nördlichen Halbkugel.

Damit kann der Ostersonntag frühestens auf den ??? fallen.

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7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Frühestens auf den 22.03., wenn man davon ausgeht, dass er nicht auf den Frühlingsanfang oder den Vollmondtag fallen darf.

    Wenn er auf den Vollmondtag fallen darf, auf den 21.03., wenn beide auf den Frühlingsanfang fallen dürfen, auf den 20.03.

    Quelle(n): Blick in meinen Kalender und etwas Kopfzerbrechen
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Osterdatum wurde vermutlich von Erzbischof Athanasius folgend auf dem Konzil von Nizäa im Jahre 325 auf den ersten Sonntag festgelegt, der dem ersten Vollmond im Frühling (der sogenannten Ostergrenze) folgt. Gleichzeitig wurde wohl der 21. März als Frühlingsanfang bestimmt. Der genaue Wortlaut des Beschlusses ist jedoch nicht mehr erhalten.

    Die Berechnung des Osterdatums ist folglich direkt an die Bestimmung der Vollmonde geknüpft. Dazu wird nicht der nach heutigem Wissenstand exakt bestimmbare astronomische Vollmond, sondern traditionell der Mondkalender herangezogen. Grundlage des Mondkalenders ist der synodische Monat, d.h. die Zeit von einem Neumond zum nächsten. Er entspricht ca. 29,53 Tagen. Da 19 (tropische) Jahre fast genau 235 synodischen Monaten entsprechen, wiederholen sich die Mondphasen also alle 19 Jahre - das ist der sogenannte Metonische Zyklus. Innerhalb eines kompletten Mondzyklus lassen sich die Neumonde im Prinzip vollständig angeben. Ihre genaue Berechnung fußt auf der Goldenen Zahl (die laufende Nummer eines Jahres im Mondzyklus) sowie der Epakte (das "Alter" des Mondes am 1. Januar in Tagen). Vollmond ist dann nach Definition des Mondkalenders immer 14 Tage später. Trotz der im Christentum verwendeten Sonnenkalender wurden Mondkalender im Hintergrund immer parallel dazu mitgeführt. Im zur Zeit des julianischen Kalenders gültigen Mondkalender konnte Ostern spätestens auf den 25. April fallen - das früheste Osterdatum ist natürlich immer der 22. März. Mit der gregorianischen Kalenderreform im Jahre 1582 wurde nicht nur der Sonnenkalender, sondern auch der Mondkalender angepasst, da auch der Metonische Zyklus sich ebenso wie der Zyklus der Schaltjahre als nicht exakt erwiesen hatte und ein Vollmonddatum ergab, dass damals bereits einige Tage vom echten Vollmond entfernt lag. Daher wird der Metonische Zyklus seitdem alle 100 Jahre bei Bedarf angepasst. Nach dem nun gültigen Mondkalender wäre nach der Kalenderreform aber auch der 26. April als Osterdatum in Frage gekommen. Um den alten Gepflogenheiten aus julianischer Zeit weiterhin Rechnung tragen zu können, mussten zum oben genannten Grundsatz zur Bestimmung des Osterdatums zwei zusätzliche Regeln hinzugefügt werden:

    * Fällt die Ostergrenze auf den 19. April, wird sie auf den 18. April zurückverlegt.

    * Fällt die Ostergrenze auf den 18. April und ist die Goldene Zahl des Jahres größer als 11, wird die Ostergrenze auf den 17. April zurückverlegt.

    Mit der zweiten Regel wurde sichergestellt, dass sich wie beim julianischen Mondkalender die Ostergrenze innerhalb eines Mondzyklus nicht wiederholt.

    Im Übrigen ergeben sich aus der Differenz zwischen astronomischem und Mondkalender-Vollmond in der Tat hin und wieder sogenannte Osterparadoxien, d.h. Jahre, in denen ein nach dem astronomischen Vollmond berechnetes Osterdatum auf einen anderen Tag fallen würde.

    In der orthodoxen Kirche wird am julianischen Kalender festgehalten. Daher findet der 21. März (im 20. und 21. Jahrhundert) 13 Tage später statt als im gregorianischen Kalender. (Übrigens war das Zusammenlegen des "liturgischen" mit dem "astronomischen" Frühlingsbeginn einer der Hauptgründe für die Einführung des gregorianischen Kalenders). Daher findet das orthodoxe Osterfest manchmal eine Mondphase später statt. Außerdem berechnet die orthodoxe Kirche das Osterdatum nach einer bereits in der Antike festgelegten Rechenvorschrift, eben dem oben beschriebenen Metonischen Zyklus. Die Länge des 19-jährigen Mondzyklus wurde damals um ca. 2 Stunden zu lang angenommen, was sich im Laufe von 17 Jahrhunderten zu einigen Tagen addiert hat. Dies ist ein weiterer Effekt, der dazu führen kann, dass das orthodoxe Osterfest eine Woche oder im Extremfall, wenn er sich mit dem obigen Effekt addiert (z. B. 2005), fünf Wochen später stattfindet als das lateinische. Von diesem letzteren Effekt ist übrigens auch der Jüdische Kalender betroffen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich tipp mal janz lockä und spontan, ohne zu überlegen aufn 20. märz.....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ist eigentlich "sich den kopf zerbrechen" gleich zu setzen mit "eier pecken"...?

    lg

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Äh... warte... isch muß de Bappa froge....

    Ahem .. 23. März. Allerdings nur auf der

    Nördlichen Halbkugel der Erde, denn nur da jibbes

    Vollmond heute Nacht... Halbkugel !?!?!?

    Dachte, die Erde isne Scheibe !?!?!? Eine CD !?

    Aaron Einstein.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    auf den 23.3.2008*löl*

  • vor 1 Jahrzehnt

    das fällt mir auch nichts ein entschuldige das ich dir nicht helfen kann

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