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xxxxxx
Lv 5
xxxxxx fragte in SozialwissenschaftGeschlechterforschung · vor 1 Jahrzehnt

ﺴ۩๑☆╮ Hat sich in 2000 Jahren soviel in der inneren Haltung zu Frauen verändert?ﺴ۩๑☆╮?

Ist es nicht so dass die Gesellschaft noch immer überalterte Vorstellungen von der Rolle der Frauen hat?

Ich glaube ja,es hat sich in der Tradition nicht so viel geändert!

Nur nach außen,aber innerlich herrscht der Muff von tausenden von Jahren!

☆╮๑۩ﺴ☆╮۩₪۩ღ☆╮shiara☆╮ღ۩₪۩☆╮ﺴ۩๑☆╮

Update:

@ mal sehen wer hier den Mut aufbringt und ehrlich antwortet!

Update 2:

@ millionenworte

ich habe täglich beruflich damit zu tun ,plappere nichts nach.Ich weiß von was ich rede!

Die provokante Überspitzung ist gewollt.

Schade dass es für viele zu schwer ist die Realität zu erkennen.

frohe Ostern!!

Update 3:

@ der Daumen runter ist nicht von mir! Ich suche die Auseinandersetzung, habe nichts gegen eine Bestätigung,respektiere natürlich auch eine andere Haltungen!

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    In den westlichen Gesellschaften hat sich doch einiges geändert: mehr Möglichkeiten für Frauen, aber das Wichtigste ist m.E. ein Problembewusstwein zu den sogenannten Gender issues.

    Aber die andere Seite der Medallie sind all unsere Prediger der Religionen des Buches. Durch einen unfairen und dogmatischen Umgang mit den Schriften, versuchen sie das Rad der Geschichte zurückzudrehen oder - zumindest - jede vernünftige Entwicklung zu blockieren. Es geht schlussendlich um die Machtverrteilung zwischen eher "männlichen" und eher "weiblichen" Sichtweisen, und ich sage hier ganz bewusst nicht um die Macht von Männern und Frauen.

    Aber es lohnt sich hier ein wenig den anthropologischen Kontext zu zeigen, damit klar wird, dass die Unterdrückung und die Geringschätzung des Weiblichen und der Frauen immer wieder aus bestimmten Gründen stattgefunden hat.

    Zum Beispiel ist die Erfindung der Landwirtschaft - also der systematischen Kultur von Pflanzen und der Domestizierung von Tieren - eine typische Leistung der Frauen und der Weiblichen Sichtweisen, die in einer Jäger- und Sammlergesellschaft (Jäger die Männer und Sammler die Frauen), das dominante wirtschaftliche Überlebensmodell, abgelöst hat.

    Aber kaum war die wirtschaftlich effizientere Bauerngesellschaft etabliert, wurde den Frauen die Macht entzogen. Dieser Prozess erstreckte sich wohl über Jahrhunderte und zeitgleich mit der schritlichen Niederlegung der alttestamentarischen Schöpfungsmythen. Und das Misstrauen gegenüber weiblicher Innovationskraft und der Macht, die die Frau über den Mann ausübt, blieb bis heute sehr lebendig.

    Das Patriarchat lässt grüssen !

    Aber eine ausgeglichene Sichtweise - und um eine solche sollten wir Frauen immer bemüht sein - muss auch die positiven "männlichen" Aspekte herausarbeiten.

    Die Freiheit, die die Männer wegen weniger Belastung in Haushalt und durch Kinder geniessen, wurde nicht nur in Krieg, sondern auch in die "sonnenhafte" Beschäftigung mit mystischen und religiösen Dingen investiert. Dies dürfte wohl der Grund sein, weshalb das Priestertum in vielen Gesellschaften (aber bei weitem nicht in allen) den Männern vorbehalten war.

    Das ist natürlich auch eine wohlfeile Rechtfertigung um die Macht zu behalten. Und spätestens seit es moderne Schwangerschaftsverhütung gibt wurden die Karten umverteilt. Deshalb sind auch die Ewiggestrigen logischwerweise gegen Pillen und Kondome. Das hilft ihnen aber nicht, denn dieser Zug ist längst abgefahren.

    Zur Unterstützung meiner Thesen bezüglich der Beiträge des Weiblichen zum Fortschritt der Menschheit, darf ich natürlich sowohl Ban Ki Moon (Engagement der Uno für die Frauen als Entwicklungsfaktor), wie auch Mohammad Yunus anführen, der Gründer der Grameen Bank und Erfinder des Mikrokredits. Er bestätigt ebenfalls, dass Frauen zuverlässiger sind und gesellschaftlich einen positiveren Einfluss ausüben als Männer. So gehen über 80 % der Kredite an Frauen. Mohammad Yunus bekam für seinen Beitrag gleichzeitig den Nobelpreis für Wirtschaft, sowie den für Frieden.

    Ihr Männer die ihr hier lest, überlegt euch welche gesellschaftlich positiven Rollen ihr in Zukunft spielen wollt, denn eure alten Bücher sagen viel über eure Schwächen und nur wenig über die entsprechenden Lösungen, wenn man von den Anleitungen zur Unterdrückung der Frau absieht !!!

    Und nun noch zu den Fragen rund um die "verdeckte" oder "geschorene" und mundtote Frau. Die Verschleierung, die Beschneidung, das Verbieten des Wortes in Gesellschaft sind alles Verhaltensregeln und grausame Rituale, die der Disziplinierung und Unterdrückung der Frau dienen. So wie sie heute gehandhabt werden ist ihnen nicht der geringste positive Beitrag zur Entwicklung der Menschheit und der Kultur abzugwinnen !

    Ich bin keine Radikalfeministin, aber als Vertreterin des Weiblichen und Sympathisantin der sogenannten "alten Religionen" (in denen die Gottheit und das Wissen weiblich waren), sehe ich es nicht als mein Problem an, wenn Männer bei meinem Anblick Probleme mit ihrem Geschlechtstrieb haben. Mit ihrem Schnippi und ihrem Testosteron sollen sie gefälligst selbst umgehen und - wie die Frauen - für das was bei ihnen im Schritt und im Gehirn passiert, die Verantwortung übernehmen.

    Wenn ich in Versammlungen gehe wo über spirituelle Dinge gesprochen wird, ist es mir sogar ein besonderes Anliegen mich vorher besonders hübsch und attraktiv herzurichten. Und mundtot bin ich dann auch nicht.

    Gottseidank gibt es zunehmend Männer die das mögen und die mit den "neuen Frauen" gut und humorvoll umgehen. Sie sind die wahren Partner mit denen ich gerne Zeit verbringe, in Gesellschaft oder in Intimität. Sie sind die Vorbilder für den Riesenschritt, den die grosse Überzahl der Männer noch tun muss, damit sich eine neue Menschlichkeit auf diesem Planeten entwickeln kann !

    Sorry für die lange Antwort, aber sie sollte ja auch 2000 Jahre umfassen, smile.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Unter Gleichberechtigung wird fälschlicherweise oft Gleichmacherei verstanden. Wirkliche Gleichberechtigung wird aber nicht dadurch erreicht, dass Frauen jetzt endlich denselben Quatsch machen dürfen, den die Männer jahrhundertelang gemacht haben oder dass sie auf dem Bau Steine schleppen. Stattdessen ist gemeint, dass Frauen sich ihrer eigenen Interessen bewusst werden und diese gleichberechtigt in die Gesellschaft einbringen können. Das würde bedeuten, dass die Gesellschaft etwas weiblicher wird. Leider müssen Frauen heute noch sehr viel von ihrer Weiblichkeit verleugnen oder gar aufgeben, wenn sie sich unter Männern durchsetzen wollen oder eine berufliche Laufbahn verfolgen. (Ich denke dabei u.a. an bestimmte Politikerinnen.) Es ist auch erst sehr wenigen Frauen gelungen, in führende Positionen in Wirtschaftsunternehmen und als Universitätsprofessorinnen zu gelangen. Wirtschaft und Bildung sind aber die Schaltstellen der Gesellschaft.

    Û© ₪ ☆ ❤ ✈ * ☛ ;-) ...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vordergründig hat sich (ich spreche hier rein von der westlichen Welt) schon viel geändert, aber im Grunde ist dies immer noch eine männerdominierte Welt. Beispiel: was ist Karriere? Kaum einer würde eine Mutter von 5 Kindern, die zu Hause ist, als Karrierefrau bezeichnen, obwohl sie mit Sicherheit, sowohl von der Arbeitsbelastung her als auch für die Gesellschaft, erheblich mehr geleistet hat als eine Frau im Vorstand eines Unternehmens. In einer männlich geprägten Welt hat aber die eine eine Karriere und die andere hat nichts.

    Oder schau dir Berufe an, die typischerweise oder überwiegend Frauenberufe sind, wie gering deren Ansehen ist und wie schlecht die Bezahlung. Ich sage nur, Erzieherin und Krankenschwester.

    Berufstätigkeit hat die Frau nur wenig befreit, oft wird es nur zur Selbstverständlichkeit, dass sie neben Haushalt und Kindern auch noch Geld nach Hause bringt.

    Frauen werden erst dann emanzipiert sein, wenn ihre Fähigkeiten ebenso hoch geschätzt und vergütet werden wie die der Männer, wenn Kindererziehung ebensolche Wertschätzung erfährt wie Berufstätigkeit und wenn die Welt nicht nur aus Sicht der Männer, sondern gleichzeitig und gleichberechtigt aus Sicht der Frauen gesehen wird.

    Aber das erleben wir wohl nicht mehr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frau wird immer, wirklich immer benachteiligt. Ich finde das sowas von blöd. Die Frau oder das Mädchen war für mich schon immer ein Vorbild. Mädchen haben mehr Gehirnmasse als Jungen, haben mehr Gefühle, sind innerlich stärker als Männer, sind fast nie betrunken, sind mutiger, aber nur weil sie nicht so viel Muskelkraft haben wie Männer, werden sie benachteiligt, das finde ich echt nicht gerecht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es hat sich schon eine Menge geändert. Wenn ich nur mal an die katholische Kirche denke, es gibt jetzt sogar weibliche Messdiener(innen). Frauen sind heute auch in Berufen tätig, die früher reine Männerberufe waren z.B. Handwerker, Busfahrer. Frauen nehmen auch Führungspositionen ein, beginnend vom Vorgesetzten, Chef bis zur Ministerin und Bundeskanzlerin und stehen da Ihre Frau.

    Auch im Sport gilt das: die Fußball-Damenmannschaft hat Erfolge erreicht, die die Männer nicht vorweisen können.

    Es tritt allgemein ein "Wertewandel" ein, der sich nur schleichend aber stetig vollzieht. Aber es werden weiterhin Änderungen eintreten. Wir werden es zwar nicht erleben, dass eine Frau in den nächsten 100 Jahren Papst wird. Aber es wird m.E. noch kommen, auch wenn wir es nicht erleben.

    Einen Wermuthstropfen muss ich jedoch hinzufügen. Zum Teil sind Frauen wie Eva Herrmann selbst schuld daran, dass völlig veraltete "Werte" hochgehalten werden. Ab das sind Gott sei Dank nur Minderheiten.

    Abschließend sollte man aber auch bedenken, dass Mann und Frau nicht gleich sind. Und das ist auch gut so.

    vg - ©

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du die verschiedenen Religionen anschaust, so ist bei den meisten, die Frau unten durch.Ob nun 2000 Jahre vorbei sind oder nicht.

    Frauen werden von jeder Sekte ausgenutzt!

    Also weniger wert als der Mann.

    Muslime: schlechter

    Buddhismus: mittel

    Katholische :hier in Südamerika schlecht!

    Stopp und schützt Gott - Sekte: Teufelsaustreibung am Fernsehen: nur Frauen sind vom Diabolo besetzt!

    Reformiert: gut zu den Frauen!

    Jüdische: schlecht.

    Mennos: halb/halb.

    Jehovas: schlecht!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich persönlich respektiere Frauen! Das Frauen immer noch schlechter bezahlt werden und weniger Aufstiegschancen haben, liegt ganz klar daran, dass viele Männer Angst vor weiblicher Konkurrenz haben! Wir Männer wissen das ihr uns überlegen seid! Das ist der Grund für Jahrhunderte der Unterdrückung! In Europa hat sich die Lage der Frauen in den letzten 150 Jahren der sehr gebessert! Das in anderen Teilen der Welt noch viel getan werden muss, ist eine beschämende Tatsache!

    Quelle(n): eigene Überlegungen/Meinung
  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Weltbevölkerung umfasst zwei Gruppen von Menschen. Eine Mehrheit von 49 Prozent Männern und eine Minderheit von 51 Prozent Frauen.

    Quelle(n): Leif Johannsson
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann mir denken warum du gerade jetzt diese Fragen stellst.

    Du hast hier im Forum Erfahrungen gemacht die bezeichnend sind.Du hast Recht innerlich hat sich bei vielen Menschen nichts geädert. Aber die äußeren sind natürlich nicht mehr wie Anno Tobak.

    Ich verstehe deinen Ärger,sehe aber dass manche geistig nicht ganz folgen können.

    Das was du mit deinen Fragen erreichen willst ,wirst du hier nicht erreichen!

    Leider!

    @

    Millionenworte,du verstehst ja wohl gar nicht um was es ihr geht!

    lg

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du wirst du nicht allen und allem gerecht werden können, wenn du den Muff zu vereiteln suchst und du wirst in jedem Fall Anzeichen von Muff fest stellen, wenn du nur zu fragen wagst.

    Daher kann deine Kritik erst in Verbindung mit Verbündeten funktionieren, fest zu stellen, das du nicht alleine geblieben bist, doch immer wieder mal neues fest stellen, das selbst in den eigenen Reihen es vorrangig um den Macht-bedarf/ die Rechthaberei und nicht um das beseitigen von dem Muff/der Ungerechtigkeiten gehen wird.

    Die Auseinandersetzung hat Vorrang vor dem Wunsch und daher ist eine Demonstration, ein Gebet oder gar ein Streik nur dazu da, um fest zu stellen, das es den Wunsch durch zu setzen versuchte.Die Auseinandersetzung hingegen, nach, nicht von ungefähr, misslungenen Demos, ist schon während der Übung Resultate einbringend.

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