Warum haben früher nur Frauen in den Telefonvermittlungszentralen gearbeitet?

Das Fräulein vom Amt

Die Industrialisierung erforderte auch eine höhere Anzahl von Arbeitskräften.

Arbeiten, die sonst eine Männerdomäne waren, wurden verstärkt von Frauen übernommen, damit sich die gebildeteren Männer mehr Führungspositionen widmen konnten.

Am 26. Januar 1878 nimmt die erste Telefonvermittlung in den USA ihren Dienst auf. Junge Männer kümmern sich um die Verbindungen. Aber schon im Herbst steigt die Telefongesellschaft auf weibliche Kräfte um. Das Fräulein vom Amt ist geboren. Das hat einen ganz praktischen Grund: die Stimmlage der Frauen ist höher und die Schallwellen leichter verständlich.

Außerdem arbeiteten Frauen billiger, geduldiger und gehorsamer.

Auch war es den Männern angenehmer, mit einer Frau zu sprechen.

Diese Arbeit war zuerst nur bürgerlichen unverheirateten Frauen zugänglich.

Das wurde auch durch Organisationen gefördert, um ihnen einen Lebensunterhalt zu sichern, wenn sie nicht heirateten.

Das Gleiche gilt für Sekräterinnen und Lehrinnen.

Im Fall einer Verheiratung gaben sie meist ihre Arbeit auf.

Einstellungsvoraussetzung war eine gute Schulbildung, beste Umgangsformen und wenn möglich Fremdsprachenkenntnisse. Außerdem mussten die Damen jung und aus gutem Hause sein. Die Ausbildung bezahlte die Post.

Diese erufen waren viel angesehender als der des Fabrikmädels o.ä.

Streng bewacht wird der Familienstand: Die „Fräuleins“ mussten ledig sein. Ehe und Dienst schlossen sich gegenseitig aus. Auf etwaige Anträge der Anrufer hatten die Damen mit einer festgelegten Standardantwort zu reagieren: "Besetzt. Werde melden, wenn frei."

Auf sachliche Anfragen reagiert das Fräulein natürlich viel entgegenkommender. War nur der Name eines Teilnehmers aber nicht dessen Nummer bekannt, suchte die Dame vom Amt sie heraus. Selbst Fragen nach der Uhrzeit wurde beantwortet.

Gab es Ende des 19. Jahrhunderts nur ein paar hundert Telefonanschlüsse in den Großstädten, stieg ihr Zahl sprunghaft auf mehrere Zehntausend an. Entsprechend wächst auch die Zahl der Telefonistinnen. Gab es 1897 erst knapp 4000 Fräuleins vom Amt, waren es zahn Jahre später schon über 16.000. Mit der Erfindung des Wählscheibentelefons und der automatischen Vermittlung endete ihre Ära.

Weil die Frauen ein schönere und beruhigendere Stimme haben als die Männer....

Wegen der besser verständlichen Stimme und weil sie weniger Gehalt bekamen.

By. ,

Wegen ihrer angenehmeren Stimme.

Männer brauchte man für den einsatz im Krieg und Fronten!Frauen halt für Telefonzentrale oder Büro meistens oder Näherei

Na weil Frauen besser telefonieren können, is doch klar.

weil männer lieber "männerjobs" gemacht ham, die warn sich ganz einfach zu männlich dafür! XD

außerdem ist die stimme angenemer!

weil es fast das gleiche beruf wie sekretär ist