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Nadine . fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Warum kann unser Hund kein Vertrauen zu meinem Mann aufbauen? Er macht alles um mit Ihr klar zukommen.?

Er kuschelt mit Ihr, gibt Leckerlies, macht einfach alles damit der Hund sich Wohlfühlen kann aber Sie nimmt es nicht an. Sie knurrt und sucht Schutz bei mir wenn er ins Zimmer kommt.

Nur bei den Leckerlies, da holt Sie sie ab und verschwindet wieder, sobald die Hand in Richtung des Hundes geht. Den Anfang beim Knuddeln machen wir gemeinsam und wenn Sie dann dann bei Ihm ist, gehe ich weg damit die beiden alleine knuddeln können. Aber es scheint alles nichts zu bringen.

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    dein mann sollte sich bei dem hund auf keinen fall anbiedern sondern erstmal strickt ignorieren. wenn er das zimmer betritt und sie bei dir "schutz" sucht und dabei deinen mann anknurrt, dann schick sie auf ihren platz. es lässt sich aus der ferne immer sehr schlecht sagen woran es liegt, dass der hund so reagiert, denn ich kenne weder den hund, noch euern tagesablauf bzw. weiß nicht was ihr dem hund alles zugesteht und was nicht. aber so wie du es schilderst liegt euer problem in der rangordnung und durch dein verhalten, sie sucht schutz der kein schutz ist, sondern nur ihre bestätigung in ihrem tun, unterstützt du sie unbewusst in ihrem vorhaben. ihr solltet beide darauf achten dem hund klar zu machen, dass er ganz unten in eurer rangordnung steht. er sollte sie auch nicht mit leckies für nichts belohnen, denn die muß man sich schon erarbeiten. lass die beiden mal öfters allein und dein mann sollte ihr in jedem fall auch mal das futter bereiten.

    also:

    ignorieren, sie kommt dann schon von selber an.

    keine leckerlies für nix.

    futter bereiten und auch zwischendurch mal wegnehmen.

    fellpflege, augenpflege und zahnpflege durchführen.

    ihr beide solltet hin und wieder

    knuddeln, der hund ist dabei auf seinem platz.

    kein sofa, kein bett, keine höheren liegeplätze für den hund.

    wenn ihr zusammen das haus verlasst, dann den hund abliegen- sitzen lassen, er geht zuletzt.

    ich denke, wenn ihr euch an diese paar regeln haltet, dann wird das schon.

    l.g.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie lange arbeitet ihr denn schon an dem Problem?

    Wisst ihr die Vergangenheit des Hundes?

    Vielleicht wurde sie von Männern bisher geschlagen?

    Wie sieht die Körperhaltung deines Mannes aus?

    Über den Hund gebeugt?

    Hat er eine tiefe Stimme?

    Sorry, dass ich das jetzt frage, aber es können viele Dinge eine Rolle spielen, weshalb der Hund zu deinem Mann kein Vertrauen aufbaut.

    Es könnte sogar sein, dass dein Mann dies innerlich nicht möchte.

    Oder dass du dich selber toll fühlst, weil dein Hund so auf dich fixiert ist.

    Beides würde sie spüren.

    Macht aus der Sache nicht so ein Brimborium.

    Lasst es ruhig angehen.

    Eure Hündin braucht einfach Zeit.

    Dein Mann soll sich völlig normal verhalten, dann wird auch der Hund lernen, dass er ok ist.

    Das geht nicht von heut auf morgen.

    Wer füttert denn den Hund?

    Könnte das dein Mann machen?

    Und vielleicht auch aus der Hand.

    Einfach ruhig bleiben.

    Dem Hund Zeit lassen.

    Und vor allem keine Enttäuschung zeigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich lese aus deiner Frage heraus, dass ihr den Hund nicht von klein auf habt, sondern dass es eine Vorgeschichte gibt. Möglichweise hat der Hund schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht.

    Je mehr sich dein Mann um den Hund bemüht, umso mehr wird er sicht zurückziehen.

    Dein Mann sollte den Hund erst einmal völlig ignorieren. Auf keinen Fall versuchen zu locken oder ihn anzufassen und auch nicht anschauen. Wartet ab, bis der Hund von sich aus erste Kontaktversuche unternimmt.

    Dann kann dein Mann sich auf den Boden setzen und den Hund aus der Hand füttern. Den Hund nicht rufen sondern mit der Hand hinter dem Rücken und abgewandtem Blick ruhig abwarten.

    So wird sich nach und nach die Situation entspannen und der Hund wird lernen, daß er nichts zu befürchten hat. Viel Erfolg!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie sucht Schutz bei Dir?

    Bist Du sicher?

    Ist es nicht vielleicht so, dass sie DICH beschützen will?

    Beachte das mal!

    Denn DAS wäre dann eine völlig andere Situation, als du sie einschätzt!!!

    Damit würde sie sich als Rudelführer sehen, dich als (fast) gleichbürtig und deinen Mann als weit, weit unter ihr stehend.

    Der darf sich dir/ euch dann auch nicht nähern.

    WIE verhält sie sich denn, wenn sie sich "versteckt" (Körperhaltung)???

    Wäre es so, das sie sich gleichbürtig/ höher einschätzt (wozu ihr sie erzogen habt), dann müsst ihr DAS aberziehen.

    Ein langer, anstrengender Weg, der viele Konsequenzen haben muss, die dir sicher nicht gefallen werden:

    Der Hund hat im Bett/ auf dem Sessel/ der Couch nichts zu suchen, sein Platz ist sein Körbchen!!!

    Der Hund bekommt sein Fressen immer nach euch und ihr gebt nichts ab, unterbindet Betteln und gebt ihr auch keine Reste ab (Der Untergebene teilt sein Fressen und das seid ihr nicht!!!)

    Der Hund hat nichts zu bestimmen!

    Ihr bestimmt, wann

    gespielt wird / das Spiel beendet wird

    spazierengegangen wird / es nach Hause geht

    Wohin ihr geht/ wie schnell ihr geht (Sieht man ja leider oft, das der hund mit dem Menschen spazieren geht und der Mensch hinterherstolpert (und das auch noch lustig findet, Kopfschüttel))

    Außerdem solltet ihr mit dem Hund Unterordnung lernen (Sitz, Platz, bei Fuss, Bleib, Komm)

    Alle diese Aktion stärken eure Position und mindern den Rang des Hundes. Natürlich musst du einsehen, das das ein Hund ist und kein Schmusetier. Ich sage nicht, das du ihn nicht mal streicheln sollst, aber schmusen ist erst Mal lange, lange Zeit nicht mehr angesagt, damit gibst du ihr zuviel macht.

    Das wird schwer für dich sein, den Hund so "links liegen zu lassen", ist aber der einzige Weg!!!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt durchaus Hunde, die entwickeln zu einem Menschen eine sehr tiefe und innige Bindung, daß sie total auf diesen Menschen fixiert sind und eigentlich kein Platz mehr für andere ist. Der Partner des Menschen wird akzeptiert und steht in der Hierarchie des Rudels weit über dem Hund. Aber der richtige Funke springt nicht über. Die Dogge meiner Frau ist freundlich zu mir, aber nicht herzlich. Sie würde nie von allein kommen und sich kraulen lassen. Sie hält immer einen aus ihrer Sicht angemessenen Abstand und wenn ich Leckereien verteile, dann mach sie einen "langen" Hals, damit sie das Teil mit spitzen Zähnen gerade so noch nehmen kann. Wird draußen gespielt, dann fängt sie die Frisby zwar, würde sie aber nie zu mir, sondern immer nur zu meiner Frau bringen. Und schleppt das Teil notfalls ins Haus. Dabei haben wir uns nie etwas getan. Ich war zu ihr immer nett und freundlich. Ignoriere das Verhalten inzwischen aber völlig, weil ich mir sage, jeder hat irgendwo seinen "Vogel". Und warum sollte der Hund da eine Ausnahme machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dein Hund hat vor deinem Mann angst. Dieses erzwingende knuddeln verstärkt die Situation nur noch. Halt du dich am besten in den nächsten Tagen zurück. Kein knuddeln, schmusen oder spazieren gehen. Dein Mann ist in den nächsten Tagen dafür verantwortlich. Lass ihn das Futter hinstellen und gassi gehen. Er soll aber auch nur das nötigste machen also nicht sich die zuneigung erzwingen. Der Hund müsste ihn dann nach ein paar Tagen akzeptieren und ihr könnt mehr versuchen.

    Am besten ist jedoch ihr Fragt eine Tiertrainerin oder schaut euch mal sowas wie bei "HundKatzeMaus" (von VOX) an.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir hatten ähnliche Erfahrungen mit unserem Hund, sie reagierte immer bei Männern, älteren und vor allem wenn sie einen Stock, oder etwas vergleichbares in der Hand hatten, das konnte auch ein Besen, Staubsauger o.ä.sein , vollkommen panisch. Geduld und zwar sehr lange, die Angst verliert sich nur mühsam, läßt sich aber keines falls erzwingen. Wir hatten einen Neufundländer (Mädchen) die mit 14 Monaten zu uns kam, bisher hatte sie beim Züchter in einer Meute gelebt, offenbar das kleinste LIcht der Meute. Der Kontakt zu mir (weiblich) war sofort und völlig uneingeschränkt. Das blieb auch so bis zum tod. Das Verhältnis zu meinem Mann war von Respekt geprägt, er war Autorität, ich war Mutter.......Wir waren sehr glücklich mit unserrem Hund . Ich wünscshe euch von Herzen das Gleiche, laßt es langsam angehen.

  • ?
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Daß Du nicht vertrauen kannst, ist eine Störung. Möglicherweise bist Du in Deiner Kindheit mal von einer individual schwer enttäuscht worden, die Dir wichtiger conflict. Das überträgst Du jetzt unbewußt auf alle Deine Mitmenschen. Die können da aber gar nichts dafür. Ich glaube, daß guy aus so etwas ohne professionelle Hilfe nicht mehr rauskommt. Mache am Besten eine Gesprächstherapie bei einem Psychologen. Sonst bist Du Dein ganzes Leben lang irgendwie einsam.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo

    Hier meine Antwort zu dein Hund ,es kan sein das der Hund schlechte Erfarung mit Männern hatte oder einfach kein Bezug zu Männern mag ,gib im zeit vieleicht kommt es ja noch ,ich hatte auch so ein fall mit meinen ersten hund gehabt,das hatte auch lange gedauert jetzt sind wir ein Hertz und eine seele.lg und viel erfolg

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Auch Hunde sind wählerisch mit Menschen.Sie mag ihn eben noch nicht.Ist noch die Frage,wie lange ist sie bei Euch.Hat sie mit Männern vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht?

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