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Unfreundliche Verkäufer/Kellner?

Man sagt ja immer in Deutschland wären Verkäufer nicht gerade für ihre Freundlichkeit bekannt, meine Frage:

Habt ihr schon eine Erfahrung mit einem besonders unfreundlichem Verkäufer/Kellner gemacht?

Wie hat sich seine Unfreundlichkeit geäußert?

Habt ihr euch beschwert?

Sonstige Details ;-) ?

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja, eine Kassiererin war mal so unverschämt zu mir, daß ich die ganzen Sachen auf dem Band (schon eingetippt) liegen gelassen habe und bin gegangen.

    Ich habe nur noch zu ihr gesagt, sie soll sich einen anderen Job suchen, wenn ihr der hier nicht gefällt.

    Aber in letzter Zeit sind eigentlich alle Verkäuferinnen und Kassiereinnen sehr freundlich.

    Das ist wirklich besser geworden.

    Und natürlich auch in der Gastronomie.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ja, ich wollte mal ein auto kaufen. der händler hat mich wohl nicht ernst genommen und fragte mich allen ernstes: "wann stellt sich denn das problem?" ich fragte zurück: "welches problem?" und er, ohne von seinem schreibtisch aufzusehen: "ja, der autokauf."

    daraufhin fragte ich ihn, ob er ein problem damit hätte, oder wie er das meine... ;) auf meine frage danach, wieviel rabatt ich bei barzahlung bekäme, hat er dann irgendwas gestottert, ich habe ihn aber nicht mehr ausreden lassen und habe gesagt, dass ich mein geld wohl lieber woanders loswerden möchte.

    der händler hat 2 monate später insolvenz angemeldet! ;))

    ich vermute mal, da lag das "problem"....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schon öfter und wenn man die dann ob sie schlecht geschlafen haben schauen die einen noch dumm an. Habe dann schon mal so laut dass die Bedienung es hören konnte gesagt, ach die hat die Nacht keinen Sex gehabt, deshalb ist die so schlecht gelaunt.

    Den roten Kopf solltest du mal sehen, entweder vor Wut oder aber vor Scham, aber wenn die dann kommen und wütend sind sage ich immer, einmal den Chef bitte, dann verraucht der Ärger schnell und die werden freundlich.

    Deutschland ist in Bezug auf Freundlichkeit zu den Kunden oder Gästen noch immer tiefste Provinz. Die meinen ja dass der Gast für sie da ist und nicht umgekehrt.

    Gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    Naja, der Job ist schweinehart und wird saumäßig bezahlt, und die Meisten haben eine Familie, die sie dank der "kundenfreundlichen Öffnungszeiten" kaum sehen; hey, es ist 20.20 Uhr und meinen Mann hab ich heute noch nicht gesehen. Darum mal eine Antwort von "der anderen Seite", auch wenn einige "Kunden" sowas nicht gerne lesen mögen. Vielleicht öffnet es aber mal einem Kunden die Augen?

    Leider sind die Kunden häufig auf dem Trip, dass sie die Könige sind... Ist leider inzwischen wirklich so. Mein Mann arbeitet heute noch im Einzelhandel, da sehe ich es häufig, wie manche Kunden mit Kassenpersonal umgehen. Das die teilweise 40 Stunden bei Neonlicht und schlechter Luft eingesperrt sind, sehen viele nicht. Klar, man braucht den Job, darum macht man es, aber es zermürbt. Ein Lächeln und etwas Ruhe kann helfen!

    Aber, genug der Moral:

    Die Top-5-Kundenbeleidigungen meiner ehemaligen Kollegen (okay, eine ist von mir... *grins)

    1. Kunde stellt tropfenden Sack Einzelflaschen auf den Tresen und sagt in Kasernenton: "Ich hab hier Leergut!" (Klar, ist die Leergutannahme, oder?)

    Kollegin hinterm Tresen mit strahlendem Lächeln: "Toll, aber was ist in der Tüte?"

    2. Kunden kommen mit Einkaufswagen nicht mal in die Nähe der Kasse, damit man vernünftig kassieren könnte, Kollegin kommt mit Scanner nicht an die Kisten, egal wie sie sich streckt.

    Kollegin zu Kunden: "Sie können ja gerne schon mal mit der Ware rausfahren, ich komm dann mit der Kasse hinterher."

    3. Kunde bringt eine zuhause (!) zerschlagene Bierflasche an und will diese ersetzt haben, weil sie ihm runtergefallen ist.

    Kollege, nach kurzem Blick in die Tüte: "Tut mir leid, kann ich nicht machen, da fehlt eine Ecke, die müssten Sie noch suchen."

    4. Der Laden ist mit nur einer Person besetzt, die zwischen Leergut und Kasse pendeln muss. Kundin mault von der Kasse quer durch den Laden. "Sind Sie etwa allein?"

    Antwort des Kollegen: "Nein, wieso, SIE stehen doch an der Kasse?!"

    5. Kunde kommt mit Leergut, das in unserem Laden nicht gelistet ist und das ich deswegen nicht annehmen darf; ich werd es nun mal nicht los, geht nicht. Kunde quakt mich an: "Das kann ja wohl nicht angehen, Sie sollten doch wissen, der Kunde ist König!"

    Akademiker Antwort meinerseits: "Na und, das war Ludwig XVI auch, und was hat es IHM genützt? Nix!"

    Wie gesagt, eine Auswahl von Ursache und Wirkung, denn:

    es gibt immer zwei Seiten, und auf beiden steht ein Mensch. Nachdenken hilft - beiden!

    Quelle(n): Einige Jahre im Einzelhandel - Marktleiterin Getränkemarkt, der Gatte macht das heute noch.
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mir fällt oft auf, dass Verkäufer und Verkäuferinnnen, besonders in Supermärkten, oft SEHR unfreundlich sind.

    Aber auch in Boutiquen sind Verkäuferinnen oft unfreundlich.

    LG

  • AZZE 1
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Eher selten und wenn bekommen die es spätestens bei der Bezahlung mit.

    Beschweren tat ich mich noch nicht ,vielleicht hatte derjenige ein schlechten Tag oder so.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    reise mal nach Malle dann weist du was Unfreundliche Kellner sind die übertreffen alles !!!!!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte mal Probleme bei der zahlung mit einer EC Karte. Sie wurde einfach nicht vom Gerät erkannt. Ich bat die Kassiererin es zum 3. mal etwas langsamer zu versuchen. Da pflaumt die mich an "Warum sind Sie denn vorher nicht zur Bank gegangen?". Ich antwortete nur darauf, dass sie es noch einmal versuchen sollte und wenn sie dazu nicht bereit wäre, dann könnten wir diese Unterhaltung auf dem Niveau gerne mit dem Filialleiter weiter führen. Und siehe da: es funktionierte! Genau wie die halbe Stunde vorher an der Kasse auch.

    Das sind aber die seltensten Fälle.

    So wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch wieder hinaus. Verkäufer sind auch nur Menschen!

    Da ich selber im Verkauf arbeite, möchte ich einfach mal behaupten, dass Kunden oftmals viel unfreundlicher sind, als die Mitarbeiter.

    Was wir uns teilweise täglich anhören müssen ist unter aller Kanone. Ich könnte ein ganzes Tagebuch damit füllen! Am besten sind die Kunden, für die man echt alles versucht um eine Lösung zu finden, für die man selber einen haufen Ärger bekommt und wenn der Kunde nicht das bekommt, was er will auch noch eine Beschwerde bekommt.

    Aber was ist mit der anderen Seite? Warum schreiben die Leute nicht, wenn ihnen was ganz besonders gut gefallen hat? Das fördert freundlichkeit noch viel mehr, als Beschwerden!

    In Gedanken an die sehr genervten Verkäufer, lieben Gruß!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Besonders unfreundlich finde ich es, wenn der Supermarkt-Angestellte sich mit aller Macht die Vorfahrt nimmt. Ich meine nicht, wenn er/sie mit einem Wagen voller Paletten durch den Laden läuft, sondern wenn er einfach nur so zu Fuß unterwegs ist. Dann gehört es sich m.E., dem Kunden den Vortritt zu lassen.

    Die Frage der Kassiererinnen "Waren Sie zufrieden" gefällt mir auch nicht. Erst schauen sie in den Wagen, weil sie lauter Verbrecher erwarten und dann wollen sie freundlich sein. Sicher sind die Kassiererinnen angehalten beide Sachen zu tun aber...Kommt bei mir nicht an.

    Und das Schlimmste von allem: Auf der Post stehen mehr als 10 Leute in der Schlange und die fragen seelenruhig, ob man Interesse an einem Girokonto hat. Da gehört ein Extra-Schalter hin oder wenigsten ein Feeling, wann ich die Frage lieber lassen sollte, um die Wartezeit abzukürzen.

    Wegen der Postsache habe ich mich schon beschwert und werde seitdem nicht mehr gefragt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es sich in den letzten Jahren in Deutschland enorm gebessert hat. Die meisten Verkäuferinnen/Kassiererinnen/Kellner-innen sind inzwischen viel netter als noch vor einigen Jahren.

    Und man bekommt i.d.R. auch eine qualifizierte Antwort.

    Beispiel: Früher wurde ich in meinem Supermarkt zu einem Regal geschickt, wenn ich nach etwas gesucht habe (da vorne links, gegenüber von dem ....) Heute wenn ich etwas suche, läuft eine Mitarbeiterin mit mir zu dem Regal und zeigt mir, wo's steht.

    Gut, kann auch an meinem inzwischen fortgeschrittenen Alter von 30 + liegen ...

    Dagegen habe ich in den letzten Jahren gerade im früheren "Service-Paradies" USA sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Zwar sind dort alle überwiegend nett und freundlich, fragen darf man aber nix, denn eine Antwort, die einem weiterhilft, bekommt man dort nicht, weil das Personal neu, gerade eingestellt, nur zur Aushilfe da oder nicht besonders interessiert, was auch immer ....

    Quelle(n): eigene Erfahrungen
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