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Regeln bei Billiard? Wer kann es mir bitte schnell und leicht erklären?
8 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Was möchtest du denn spielen? 8er Ball oder 9er Ball? Das ist so das gängigste... Wenn ich das weiß kann ich das kurz und schmerzlos machen ohne Wiki etc...
8er ist das mit allen Kugeln, 9er mit den Kugeln 1-9...
8er Ball: Der, der anstösst und irgendeine Kugel versenkt, kann sich immer noch aussuchen ob er die Halben oder Vollen nimmt (was halt besser liegt). Bei einem Foul (weiße Kugel weg, gegnerische Kugel angespielt) kannst der gefoulte Spieler die weiße hinlegen, wohin er will (nicht auf das Kopffeld beschränkt).
Bei einem Fehler (eigene Kugel angespielt, aber gegnerische versenkt z.B.) bleibt die weiße da liegen, wo sie ist - nur der Spieler wechselt. Es ist KEIN Fehler, wenn du deine versenkst und die gegnerische auch. Du darfst weiter spielen.
Die 8 wird dann in ein angesagtes Loch gespielt (nicht zwangsweise in das gegenüberliegende). Du kannst dir jedes mal aussuchen, wo sie rein soll. Versenkst du die 8 in ein anderes Loch als angesagt, hast du verloren.
Das war erstmal das gröbste. Das offizielle Regelwerk umfasst noch vieles mehr!!!
Zu dem Ausführlichen möchte ich meinem direkten Nachredner zustimmen und die Links empfehlen:-)
LG und viel Spaß!
Quelle(n): Bin seit Jahren in einem Billard-Club - Anonymvor 1 Jahrzehnt
wenn ich nun wüßte, was für nen billiard du spielen willst, könnte ich dir helfen.
mfg
ps.:tippe einfach mal bei google billiardregeln ein. dort wirst du fündig.
- Anonymvor 6 Jahren
Ich litt unter Akne für eine lange Zeit, sehr stark, aber ich fand schließlich eine effektive Lösung http://akne.naturliche.info/
Meine Probleme haben alle bis auf die Verwendung dieses Mittels verschwunden.
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- SchwarzeKatzLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wenn Du Poolbillard spielen willst, wie es in der Kneipe gespielt wird: Du baust die Kugeln mithilfe des Dreiecks auf, indem sie abwechselnd in das Dreieck hineingelegt werden: Volle, Halbe, Volle, Halbe, die Vollen in die Ecken, die schwarze Acht in die Mitte. Das ganze Dreieck mit den Kugeln kommt dann mittig auf die eine Hälfte des Tisches. Die Weiße wird auf den markierten Punkt auf der anderen Hälfte des Tisches Tisch gelegt. Das Dreieck wird entfernt.
Nun stößt Dein Mitspieler an, indem er mit der Weißen auf die farbigen Kugeln zielt. Wenn eine Kugel versenkt wird, muß nachgeschaut werden, ob es eine Volle oder eine Halbe war (im Zweifelsfalle an der Seite des Tisches, wo die Kugeln hineinlaufen). Auch, wenn mehrere Kugeln versenkt wurden, hat Dein Mitspieler die, von denen als Erste eine 'reinging. Wenn keine Kugel versenkt wird, bist Du an der Reihe und darfst Dir eine Kugel aussuchen, die Du anspielst. Es wird immer abwechselnd gespielt. Wenn ein Spieler alle seine Kugeln (sieben also) versenkt hat, darf er die Acht anspielen. Wenn sie richtig versenkt wurde, ist das Spiel beendet.
Derjenige, der an der Reihe ist, darf weiterspielen, wenn er eine Kugel seiner Serie (Volle oder Halbe) versenkt hat. Es können also theoretisch auch alle Vollen oder Halben in Folge versenkt werden.
Der Andere ist an der Reihe, wenn
-sein Gegner keine Kugel versenkt hat
-ein Foul gespielt wurde
Als Fouls gelten:
-Das Versenken der Weißen, auch, wenn eine richtige farbige Kugel versenkt wurde
-Das Berühren der Kugeln mit dem Arm oder der Hand
-Das Antippen einer Kugel mit dem Queue, ohne sie zu spielen
-Das vorzeitige oder falsche Versenken der Acht
-Das direkte Anspielen der Acht
-Das Spielen einer eigenen Kugel, ohne daß eine Bande (Tischseite) berührt wurde oder sie versenkt wurde
Wenn ein Foul gespielt wurde, ist der Mitspieler an der Reihe und darf, je nach Foul, stoßen oder die Weiße dorthin legen, wo er sie haben will. Manche spielen es auch so, daß man die Weiße auf ihrer "Startlinie" verlegen darf etc., das wird sehr unterschiedlich gehandhabt und sollte vor bzw. während des Spiels ausgemacht werden.
EDIT: Ach ja! Wenn ein Spieler alle seine farbigen Kugeln versenkt hat, darf er die Acht direkt anspielen. Sie muß in ein bestimmtes Loch, meist gegenüber der letzten eigenen farbigen Kugel, die man versenkt hat. Manche spielen auch in das letzte Loch, das sollte man vorher abmachen. Wenn die Acht korrekt versenkt wurde, ist das Spiel beendet.
Das sind Kneipenregeln! Die Turnierregeln sehen völlig anders aus. Auch werden die Fouls meist viel großzügiger gehandhabt, macht unter Euch aus, was als Foul gilt und wie es geahndet wird.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen, viel Spaß!
EDIT: Die Regeln, die lillicat aufgeschrieben hat, sind Turnierregeln, die aber in der Praxis, außerhalb von Clubs, nicht gespielt werden. Wie gesagt unterscheiden sie sich komplett. Ich habe aber in 18 Jahren noch keinen gefunden, der in der Kneipe nach Turnierregeln spielen wollte, die kennt auch kaum einer.
Quelle(n): Spiele seit Jahren "Kneipenbillard " :)). - StraußenLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ziel des Spiels:
Es treten zwei Spieler gegeneinander an. Man spielt jeweils mit der weißen Kugel auf die farbigen, um diese in den Taschen zu versenken. Ein Spieler spielt auf die "Halben" (Kugeln 9-15), der andere auf die "Vollen" (1-7). Wenn alle Kugeln eines Spielers versenkt sind, darf dieser abschließend auf die Schwarze (Kugel 8) spielen. Versenkt er diese korrekt, hat er gewonnen.
klix mal hier....http://irgendjemand.de/Billard-Regeln.html
- lacy48_12Lv 7vor 1 Jahrzehnt
- vor 1 Jahrzehnt
Billiardregeln
Regeln Pool
Allgemeine Pocket Billiardregeln
Diese allgemeinen Regeln beziehen sich auf alle Pocket Billiard
Spiele, ausser es ist in den speziellen Spielregeln von einzelnen
Spielarten anders vermerkt.
3.1 Tisch, Kugeln, Ausrüstung
Alle in dieser Regel beschriebenen Spiele sind für Tische, Kugeln
und Ausrüstung geschaffen, die den Standard der WPA
Equipment Specifications erreichen.
3.2 Aufbau der Kugeln
Beim Aufbau der Kugeln muss ein Dreieck benutzt werden. Die
vorderste Kugel muss genau auf dem Fusspunkt liegen. Alle
anderen Kugeln müssen hinter der vordersten Kugel aufgereiht
und so aneinander gelegt werden, dass sie sich berühren.
3.3 Das Stossen der Weissen
Um einen Stoss korrekt auszuführen ist es notwendig, dass die
Weisse nur mit der Pommeranze Kontakt hat. Sollte diese
Bedingung nicht erfüllt werden, so ist das ein Foul.
3.4 Nichtversenken einer Kugel
Gelingt es einem Spieler nicht, mit einem korrekten Stoss eine
Kugel zu versenken, so ist seine Aufnahme vorbei und der Gegner
ist am Tisch.
3.5 Das Ausstossen
Das folgende Verfahren wird benutzt, um zu bestimmen, welcher
Spieler das Recht des ersten Anstosses erhält. Beide Spieler
sollten Kugeln von gleicher Grösse und Gewicht verwenden
(vorzugsweise zwei Weisse, ansonsten volle Farbige). Mit freier
Lageverbesserung im Kopffeld spielen beide Spieler ihre Kugel an
die Fussbande und zurück an das Kopfende des Tischs, der eine
links vom Kopfpunkt, der andere rechts davon. Der Spieler,
dessen Kugel am nächsten an der innersten Kante der Kopfbande
zum Liegen kommt, gewinnt das Ausstossen. Die gespielte Kugel
muss die Fussbande mindestens einmal berühren. Andere
Bandenberührungen sind unwesentlich, ausgenommen der unten
genannten.
Das Ausspielen ist automatisch verloren, wenn (1) die Kugel in
die Spielhälfte des Gegners läuft; (2) die Kugel die Fussbande
nicht berührt; (3) die Kugel versenkt wird; (4) die Kugel vom
Tisch springt; (5) die Kugel eine der Längsbanden berührt; (6)
die Kugel so in einer Ecktasche liegen bleibt, dass sie hinter der
Nase der Kopfbande zum Liegen kommt oder (7) die Kugel die
Fussbande mehr als einmal berührt. Falls beide Spieler solch
einen Fehler begehen, oder wenn der Schiedsrichter nicht genau
bestimmen kann, welche Kugel näher an der Bande liegt, so gilt
das Ausstossen als unentschieden und muss wiederholt werden.
Wenn ein Spieler seine Kugel spielt, so muss der
Gegner seinen Stoss ausgeführt haben, bevor die
Kugel des Spielers die Fussbande anläuft, um ein
gleichzeitiges Ausstossen zu gewährleisten. Ist dies
nicht der Fall, und der Schiedsrichter meint, dass
der Gegner später gesotssen hat, um sich einen
Vorteil zu verschaffen, so muss das Ausspielen
wiederholt werden.
3.6. Eröffnungsstoss
Der Eröffnungsstoss wird entweder durch Ausstossen oder
Auslosen bestimmt. (Das Ausstossverfahren ist erforderlich für
Turniere und andere offizielle Wettbewerbe). Der Spieler, der das
Ausstossen oder das Auslosen gewinnt, hat die Wahl, den
Eröffnungsstoss selbst auszuführen oder seinen Gegner dies tun
zu lassen.
3.7 Die Weisse beim Eröffnungsstoss
Der Eröffnungsstoss wird durchgeführt mit Lageverbesserung im
Kopffeld. Die farbigen Kugeln sind entsprechend der zu spielenden
Spielart aufgebaut. Das Spiel wird als eröffnet angesehen, sobald
die Weisse mit der Pommeranze gestossen wurde und über die
Kopflinie hinaus gelaufen ist.
siehe auch Regel 3.39
3.8 Ablenkung der Weissen beim Eröffnungsstoss
Jede Ablenkung oder jedes Aufhalten der Weissen beim Anstoss
wird als Foul gewertet, wenn es nach dem Verlassen des
Kopffeldes und vor dem Treffen der Farbigen geschieht. Der
Gegner kann Lageverbesserung aus dem Kopffeld spielen oder
den anderen Spieler dies tun lassen (Ausnahme: 9-Ball, siehe
Regel 5.3: Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch). Es muss
eine Warnung geben, dass ein zweiter solcher Vorfall während
der Partie den Verlust der Partie bedeutet (Siehe Regel 3.28).
3.9. Freie Lageverbesserung im Kopffeld
Diese Situation tritt bei bestimmten Spielarten auf, bei welchen
es mit Lageverbesserung im Kopffeld für den Gegner bestraft
wird, wenn der Spieler die Wei&zlig;e in eine Tasche laufen lässt.
Der aufnahmeberechtigte Spieler kann dann die Weisse irgendwo
im Kopffeld frei plazieren. Er kann auf jede beliebige farbige Kugel
spielen, solange diese mit ihrem Mittelpunkt auf der Kopflinie oder
darüber hinaus im Spielfeld liegt. Er darf keine Kugel anspielen,
deren Mittelpunkt sich im Kopffeld befindet, es sei denn, dass er
zuerst die Weisse aus dem Kopffeld heraus spielt und diese dann
aufgrund des Kontakts mit einer Bande wieder in das Kopffeld
läuft und die sich dort befindliche farbige Kugel trifft. Der
Mittelpunkt einer Kugel (der Punkt, der die Spielfläche berührt)
bestimmt, ob eine Kugel im oder ausserhalb des Kopffeldes liegt.
Falls der aufnahmeberechtigte Spieler die Weisse ungewollt
ausserhalb des Kopffelds plaziert, so muss sein Gegner oder der
Schiedsrichter ihn darüber vor dem Stoss informieren. Wenn der
Gegner den Spieler vor dem Stoss nicht informiert, so gilt der
Stoss als korrekt. Wird der Spieler jedoch informiert über das
unkorrekte Einsetzen der Weissen, so muss er deren Lage
korrigieren. Falls ein Spieler die Weisse ganz und offensichtlich
ausserhalb des Kopffeldes plaziert und dann stösst, so gilt dies
als Foul, egal ob der Gegner oder der Schiedsrichter dies sagt.
Wenn ein Spieler freie Lageverbesserung im Kopffeld hat, so ist
die Weisse erst dann wieder im Spiel, wenn der Spieler die
Weisse mit der Pommeranze aus dem Kopffeld herausspielt. Die
Weisse darf mit Hilfe der Hand, des Queues, etc. verlegt werden.
Sobald die Weisse jedoch einmal gemäss oben genannter
Definition im Spiel ist, darf der Spieler sie nicht mehr anderweitig
beeinflussen. Tut er dies doch, so begeht er ein Foul.
siehe auch Regel 3.39
3.10 Versenkte Kugeln
Eine Kugel wird als versenkt angesehen, wenn sie als Resultat
eines korrekten Stosses von der Spielfläche in eine Tasche fällt
und dort verbleibt. (Eine Kugel, die aus einem
Kugelrücklaufsystem eines Tischs fällt, ist als versenkt
anzusehen). Eine Kugel, die aus einer Tasche auf den Tisch
zurückspringt, ist nicht als versenkt anzusehen.
siehe auch Regel 3.19
3.11 Position einer Kugel
Die Position einer Kugel wird danach bestimmt, wo ihr Mittelpunkt
sich befindet.
3.12 Fuss auf dem Boden
Es ist ein Foul, wenn ein Spieler einen Stoss spielt und nicht
mindestens einen Fuss zu der Zeit auf dem Boden hat. Die
Fussbekleidung muss normal sein in Bezug auf Grösse, Form und
Art der Kleidung.
Weiter siehe Link. Zuviele Zeichen
Quelle(n): von: http://www.swissbillard.ch/de/reglemente/allgpoolr... (ca. Dez.2004) http://www.swissbillard.ch/regeln.asp (ist genauer)