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Woher kommt der Brauch zu Ostern Eier zu färben?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Vor langer Zeit gab es noch keine bunten Ostereier. Sie waren so weiß, wie die Hühner sie gelegt hatten. Die Osterhasen kochten sie ab und versteckten sie in der Osternacht in den Gärten und auf den Wiesen.Aber da passierte es einmal, dass es in der Osternacht schneite. Es schneite und schneite und wollte gar nicht mehr aufhören. Als die Kinder am Ostermorgen aus den Fenstern sahen, war alles weiß. Und als sie draußen überall nach den Ostereiern suchten und suchten, sie fanden kein einziges. Wie sollten sie auch im Schnee weiße Eier entdecken? Mit rot gefrorenen Nasen und kalten Füßen kamen die Kinder zurück. Sie waren sehr enttäuscht und sehr traurig.Ein kleiner Hase saß am Wegrand und dachte: „Wir sollten die Eier bunt färben, damit man sie auch im Schnee finden kann!“ Er lief nach Hause und berichtete von seinem Einfall. „Das ist eine gute Idee!“, sagte der Hase Kaspar, der ein begeisterter Landschaftsmaler war. Und er malte gleich ein paar Mustereier.Die Hasenkinder wollten auch Pinsel und Farben haben. Sie übten und übten. Als es Sommer war, stöhnte die Hasenmutter: „Ich kann keine Rühreier und Pfannkuchen mehr sehen! Und die Backen tun mir auch schon weh vom Eierausblasen.“ Denn selbstverständlich übten die Hasen an ausgeblasenen Eiern.Die schönsten hängten sie an die Bäume. Dort schaukelten sie lustig im Wind. Alle, die vorbeikamen und es sahen, freuten sich daran. Noch heute findet man in manchen Gegenden solche bunt geschmückten Osterbäume. Die Hasenkinder aber konnten es gar nicht erwarten, bis endlich wieder Ostern war und sie ihre Kunst an echten Eiern ausprobieren konnten. Seitdem gibt es bunte Ostereier! Und seitdem finden die Kinder alle Ostereier. Auch wenn es mal zu Ostern geschneit hat.

  • Polly
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ostereier zu färben, zu verstecken, zu suchen und zu essen ist ein weit verbreiteter Brauch. Das Ei ist Symbol des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Erneuerung. In früheren Zeiten wurden die Ostereier der Frühlingsgöttin Ostara zum Opfer gebracht, heute gelten Sie eher als Zeichen der Freundschaft.

    Das Essen von Eiern zu Ostern sollte nicht nur die Manneskraft stärken, sondern auch der allgemeinen Gesundheit dienen.

    Zur 40-tägigen Fastenzeit durften keine Eier gegessen werden. Damit die in der Zwischenzeit anfallenden Eier nicht schlecht wurden, mussten sie haltbar gemacht werden. Dazu kochte man sie in Wasser. Es ist überliefert, dass Pflanzenteile zum Färben der Eier mit in das Kochwasser getan wurden. So wurden später die gekochten von den rohen Eiern unterschieden.

    Seit dem 12. Jahrhundert ist vornehmlich der Ostersamstag der Tag an dem die Ostereier gefärbt werden, um dann mit anderen Lebensmitteln in bunten Körben zu Ostern in der Kirche geweiht zu werden. Am Ostersonntag dürfen die Kinder dann die vom Osterhasen versteckten Ostereier suchen.

    Beim suchen der Ostereier war die Farbe nicht bedeutungslos. Zuerst ein blaues sollte Unglück bringen, ein rotes Osterei dagegen 3 Tage Glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich schätze dazu gibt es haufenweise Theorien.

    Ich habe dafür in Griechenland folgende Erklärung gehört :

    Kurz nach der angeblichen Auferstehung Jesu erzählte eine Frau einer anderen auf dem Markt von diesem Ereignis. Die konnte es kaum glauben und sagte in etwa sowas wie: "Wenn das wahr ist sollen die Eier in diesem Korb so rot wie Blut werden." Und tatsächlich passierte genau das. Die Eier färbten sich sozusagen als göttliche Bestätigung der Auferstehung Jesu blutrot.

    Im Gedenken daran werden die Eier gefärbt.

    Was an dieser Version dran ist weiß ich auch nicht. Interessant ist sie aber.

  • vor 1 Jahrzehnt

    jemand hatte lange Weille, sonnst siehe ich nichts sinnvolles dran

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    vor dem Klimawandel lag noch viel Schnee, und damit man die Eier dann trotzdem gefunden hat, musste man sie anmalen ...

    Und nun seriös: Es gibt unterschiedliche Thesen, eine davon ist, dass zur Zeit der Tag-Nachtgleiche das Frühlingsfest begangen wurde, an dem der Göttin der Fruchtbarkeit gedankt wurde, dass sie wieder das "Leben" gebracht hat. Eier sind ja (auch menschlich gesehen) die Grundlage der Fruchtbarkeit. Und der Frühling vertreibt das Grau und den Schnee und die bunten Pflanzen kommen zum Vorschein ... es wäre denkbar, dass die Eier als Opfergaben hübsch hergerichtet wurden, damit diese der Göttin auch gefallen ...

    Ob dann die Jungs heimlich die Eier wieder einsamelten um sich satt zu essen (nachdem die Wintervorräte aufgebraucht waren) und so die Eiersuche stattfand ist genauso wenig fundiert, wie das oben (von mir) geschriebene ... aber irgendwie plausibel ...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    welche eier

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