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Muss man von etwas erlöst werden, dessen Existenz man sich erst einreden lassen muss?
Also wir wurden ja angeblich alle in Sünde geboren - die gemeine Erbsünde lastet auf uns, da Adam und Evi angeblich von gespritzen Äpfeln kosteten, die jedoch eigentlich für des Herrn Apfelkuchen gedacht waren, was ihn so erregt hat, dass er sie aus dem Ferienparadies werfen liess.
Das ist aber alles nur halb so wild, da ja Gott seinen Sohnemann am Kreuz oder Pfahl oder beides sterben liess, damit er uns von dieser Schuld erlöst.
Wir fassen zusammen: Man muss sich erstmal Schuld einreden lassen, um anschliessend einsehen zu können, dass man vor dieser eingeredeten Schuld nur befreit werden kann, wenn man dieses oder jenes tut und dieses oder jenes unterlässt. Klingt irgendwie total schwachsinnig für mich und riecht verdammt nach geistigem Dünnpfiff.
Wie seht ihr das?
14 Antworten
- ChiaraLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
ähm ja seh ich auch so,finde dieses ganze bibel gequatsche aber ohnehin dummfug denn das haben menschen verfasst und nicht gott oder sonst wer..das ist einfach nur bereicherung an unseren Taschen
- vor 1 Jahrzehnt
Von uns beiden, hast du immer die Besten Argumente!
Das macht jeden Zeugen Jehovas sooooo wütend, weil du im Gegensatz zu mir immer die Schwachstellen triffst.
Schöne Grüße
- ornellaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Als ich geboren wurde hatte ich keine Sünde begangen. Habe auch bisher nichts Übles getan, dessen ich mich schämen müsste.
Mein Kind ist auch ganz unschuldig auf die Welt gekommen.
Und was andere Menschen vor unserer Geburt anstellten, ist nicht unser, sondern ihr Problem.
Und sollte ich doch Schuld auf mich laden, dann muss ICH sie ausbaden und nicht meine Kinder oder Kindeskinder.
Für mich existiert diese Idee der Schuld- Sippenhaft nicht und ich finde sie ebenso unlogisch und krank wie Du.
- ?Lv 4vor 4 Jahren
Wenn guy es nicht "Ehrenmord" nennt, sondern "Mord unter Vorspiegelung ehrenhafter reason" und wenn guy für dieses besonders widerwärtige Verbrechen die Rückführung des Mörders in sein Heimatland (respektive Herkunftsland der Vorfahren) zwingend vorschreibt, damit er dort abgeurteilt werden kann, dann .... könnte ich mich damit anfreunden. Es wurde zwar bereits erwähnt, aber ich weise noch mal darauf hin. Die Mörder leben in Deutschland. Teilweise sogar von unserem Steuergeld (soll ja desöfteren vorkommen :-))) Aber sie finden den deutschen Lebensstil, oder z. B. eine Freundschaft (oder gar eine Heirat) einer Frau mit einem Deutschen so schrecklich, dass sie die Frau für diese "Sünde" sogar ermorden. Ja warum gehen diese Gestalten dann nicht einfach dorthin, wohin sie gehören????? Warum bleiben sie in dem Land, dessen faith, ethical, Lebensstil, oder substitute into auch immer, ihnen so tödlich(!) zuwider ist??????? Es zwingt sie keiner, hier in Deutschland zu bleiben!!!!!
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- TokkiLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nein, muß man nicht. Diese Geschichte mit der Erbsünde ist eine Metapher für unseren Abstieg aus den Geistwelten in die Dichte der Materie, nixda mit Apfelessen oder so... Wenn Du den Schritt weg geschafft hast (Du weißt schon...), dann hör endlich auf, diese Sinnbilder immer noch wörtlich zu nehmen, auf diesem Wege kommst Du zu gar nichts.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein.
Vielleicht hilft Dir Fenchel-Tee?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Du hast Recht , es I S T geistiger Dünnpfiff , aber es funktioniert seit vielen Jahrhunderten äußerst effektiv .
Das Prinzip wird immer wieder mit Erfolg angewandt . Ich habe - als nach dem Kriege Geborener - keinen einzigen Juden vergast , zahle aber mit meinem Steuergeld dem Agressor "Israel" wg. der deutschen "Erbschuld" des hohlen Klaus .
Das einzige Erfolgversprechende ist , Kindern erst gar nicht dieses blödsinnige "Schuldigkeitsgefühl" eintrichtern zu lassen und sie vor dem "Christentum" zu schützen .
@
7Catscher , Du Zähnefletscher :
Ja , die Frage IST Gotteslästerung , davon kann es gar nicht genug geben !
Schichtest Du schon Scheiterhaufen für uns ?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn man dumm genug ist, sich den Blödsinn einreden zu lassen, dann hat man zur Strafe auch verdient, sich davon mühsam wieder erlösen lassen zu müssen!
<(*_/_*)>
- lordseagleLv 6vor 1 Jahrzehnt
Der Begriff "Erbsünde" ist m.E. irreführend. Denn es geht eigentlich um eine ganz persönliche Sache - die Entscheidung für oder gegen Gott. Adam und Eva sind da nur die ersten gewesen, aber vor der Entscheidung steht jeder ganz persönlich. Es ging übrigens um eine (nicht näher bezeichnete) Frucht - der Apfel ist mitteleuropäische Interpretation. Und letztendlich auch nicht um die Frucht selbst, sondern darum, dass es nur ein einziges Verbot gab, durch dessen Einhaltung man sich eine Menge Ärger hätte sparen können. Die Entscheidung für den Ungehorsam war gleichzeitig die Entscheidung für die Sünde - sich nämlich von Gott und seinen Vorgaben (die zu unserem Schutz da sind) zu entfernen und sich in den Herrschaftsbereich Satans zu begeben.
Die von Jesus erkaufte Erlösung wird nur für den wirksam, der sie annimmt, weil er die Notwendigkeit erkannt hat. Mehr können und müssen wir nicht tun - eigener Verdienst zählt da nicht. Es geht also nicht um "Wohlverhalten", sondern um die Einsicht,
- dass die Distanz zu Gott falsch war
- dass wir sie aus eigener Kraft nicht überwinden können
- dass das nur durch Jesus Christus möglich ist
Das ist nicht schwachsinnig, sondern äußerst logisch - und im Übrigen kommt es darauf an, wie Gott die Sache sieht - nicht, ob Du damit einverstanden bist. Denn er macht die Regeln.
Deine abfällige Ausdrucksweise finde ich ausgesprochen respektlos anderen gegenüber.