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Werden Mohren die in Europa leben irgendwann weiß?

Werden Mohren die über Generationen in Europa leben (Ich meine jetzt nicht wenn sie sich mit Weißen mischen) irgendwann weiß wegen dem geringeren Licht?

Hat es das schon gegeben?

Also quasi eine Umweltanpassung

24 Antworten

Bewertung
  • stef
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Auch wenn Deine Form der Fragestellung hier zu viel Unmut geführt hat und nicht besonders gelungen ist, die Frage selber ist doch recht interessant.

    Nach neuester Forschung stellt es sich doch folgend da:

    Die europäische Bevölkerung ist spätestens vor 12 000 Jahren und frühestens vor 5300 Jahren hellhäutig geworden. Sprich unsere Vorfahren waren dunkelhäutig!

    ( Diese Idee muss für Rassentheoretiker und ähnliches Geschmeiß grauenhaft sein, wunderbar!)

    Verursacht durch Mutation einzelner Gene. Dieser Farbwechsel fand in einem Zeitraum von weniger als 100 Generationen statt und das in ganz Europa.

    Eines dieser mutierten Gene ist identifiziert worden.

    ".......suchten die Forscher nach einer ähnlichen Erbanlage im Menschen und stießen auf ein Gen namens SLC24A5, das die Bauanleitung für ein Eiweiß in den Melaninkörperchen der Pigmentzellen der Haut enthält.

    Bei Menschen gibt es zwei Varianten dieses Gens und daher auch zwei Formen des entsprechenden Pigmentzellen-Proteins. Die eine Form findet sich bei praktisch allen Afrikanern, allen Ostasiaten und bei den Indianern Süd- und Nordamerikas. Die andere Variante besitzen alle Europäer. Und sie funktioniert nicht gut. Sie enthält Threonin, eine ganz normale Aminosäure. Dieser Baustein kommt in vielen Proteinen vor, doch an dieser Stelle, auf Platz 111 im SLC-Eiweiß, hat er nichts zu suchen. Wo Threonin sitzt, gehörte Alanin hin, eine ganz andere Aminosäure.

    Die Folge dieses Defekts ist die helle Haut, denn die Pigmentzellen enthalten erheblich weniger Melanin. Bis zu einem Drittel des Unterschieds zwischen Europäern und Afrikanern sind auf diese SLC24A5-Mutation zurückzuführen, verkündete ein Forscherteam um Cheng und Norton vor zwei Jahren im Magazin Science.

    Das bedeutet allerdings auch, dass weitere, noch nicht sicher identifizierte Gene an der Hautfarbe werkeln."

    http://www.zeit.de/2007/18/N-Hautfarbe

    Also ist der Umkehrschluss, das Asiaten, Afrikaner, Indianer und alle anderen Angehörigen ursprünglicher Völker im fahlen Sonnenlicht Deutschland's vielleicht etwas blasser werden, aber zum Glück nicht käsebleich wie ich im Winter.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Am nervigsten sind die "Weltverbesserer". Da heißen die Amerikaner beim Bäcker nicht mehr so, weil es diskriminiert. Die Mohrenköpfe sind abgeschafft, weil die Neger daran Anstoß nehmen könnten oder irgendjemand glauben könnte, der Bäcker sei ein Rassist. Und dies, obwohl es in Afrika beim Bäcker überhaupt keine Mohrenköpfe gibt. Und die Berliner dürfen natürlich auch nicht mehr so heißen, jedenfalls nicht die Backwaren. Die "Liebesknochen" sind ebenfalls unter die freiwillige Selbstkontrolle gefallen, wegen Jugendschutz. Und die Kameruner nicht mehr Kameruner ussw., usw. Und damit der Bäcker es nicht so schwierig hat, holt er sich lieber sein Geld über HarzIV und die frühere Backstube heißt jetzt nicht mehr Backstube sondern back-factory. So schmeckt es dann auch!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin natürlich kein Rassist. Esse aber trotzdem weiter meinen Mohrenkopf und das Zigeunerschnitzel. Und denke nicht einmal im Traum darüber nach, ob und wen das wohl stören würde und könnte. Es schmeckt einfach. Was nun die menschliche Rasse angeht, so halte ich es für absolut abwegig, wenn jemand glaubt an Herkunft und Hautfarbe irgendwelche Qualitätsmerkmale ablesen zu können. Das ist nicht nur Blödsinn sondern wissenschaftlich inzwischen auch in diesem Sinne geklärt. Und trotzdem denke ich, ein Volk hat Anspruch darauf, sich vor Überfremdung zu schützen. Das ist kein Rassenhass, sondern legitimes Recht. Also sollte man niemand böse sein, wenn die Afrikaner in Afrika, die Amerikaner in Amerika, die Asiaten in Asien besser aufgehoben sind als in Europa.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Deutsche werden auch nicht schwarz, nur weil sie in Deutschland leben.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Am karibischen Ehemann meiner Schwester konnte ich beobachten: sie werden heller aber nicht weiß wie wir. Wir werden ja auch nicht schwarz, wenn wir nach Afrika auswandern. Jedoch würden sie über Generationen hinweg durch evolutionäre Auswahl mit der Zeit immer heller werden und in vielen 1000 Jahren auch weiß wie wir. Genau das ist ja mit den nordischen Völkern auch passiert, als sie aus Afrika hergewandert sind.

    @ an alle Möchtegern-Besserwisser der political correctness:

    was ist denn nun an "Mohr" wieder so schlimm, mal abgesehen davon, daß es veraltet ist. Wie denn sonst? "Schwarzer"? oder "Farbiger"? oder "ausländischer Mitbürger mit afrikanisch-karibischen Immigrationshintergrund"? Könnte man doch alles als Beleidigung auffassen. Es war eine einfache biologische Frage, alle haben sie ordentlich verstanden und kein Mohr, den ich kenne, regt sich darüber auf. Im Gegenteil, die sehen das viel Entspannter, nennen sich selber "Nig..er" und lachen über unsere Verkniffenheit.

    Wenn Ihr schon so supergenau seid, warum verlangt Ihr dann nicht auch ein "Mohrinnen" und übrigens: Ihr müßt im Restaurant dann auch ein "Sinti und Roma Schnitzel" bestellen, "Zigeuner" darf man nämlich auch nicht mehr sagen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du meinst Möhren?

    Die heissen dann aber Rübchen.

  • vor 4 Jahren

    Das Europäer "weiß" sind, liegt an einer evolutionären Anpassung. In unseren Breiten scheint wesentlich weniger Sonne, doch der Mensch benötigt Sonnenlicht um etwa diet A (ich glaube es conflict A, vielleicht auch B) zu erzeugen. Andererseits benötigt er hier auch keinen so starken Schutz vor der Sonne. Da nun die Individuen, die eine hellere Haut hatten, besser diet A herstellen konnten und auch weniger Resourcen für Schutzpigmente verbrauchten, waren diese hier etwas gesünder. Da gesündere Menschen leichter überleben und auch eher einen Patner finden, vermehrten sich additionally bevorzugt die, die eine etwas hellere Haut hatten. Das ging soweit, bis sich eine artwork Idealhautfarbe für diese Breiten gefunden hatte (hell genug um diet zu erzeugen, dunkel genug um vor Hautkrebs zu schützen). Die Evolution läuft auch heute noch, aber durch unsere moderne Kultur (die auch einer Evolution unterworfen ist) ist der sogenannte Selektionsdruck wesentlich geringer. Leute die schlechter angepasst sind, sterben heute nicht so schnell und leiden auch nicht so sehr wie früher. Die Entwicklung dürfte sich heute additionally eher verlangsamen. Andererseits kommt es natürlich auch verstärkt zu Vermischungen zwischen den verschiedenen Hauttypen und eventuell wird ein heller Hauttyp aus kultureller Sicht angestrebt, became den Druck wieder erhöhen würde.

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    'Mohren'. Lebst du im 19.Jahrhundert? Vielleicht nach 10.000 Jahren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    'Mohren' nennt man in der Schweiz Mutterschweine. Die sind aber selten schwarz.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Egal wie lange Du unter Menschen lebst. Rassisten sind und werden einfach nie intellegent.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    nur ein geringer anteil ihrer farbe kommt von dem UV-Licht. Tatsächlich werden sie manchmal etwas heller, aber der überwältigende Hauptanteil der Hautfarbe kommt bei ihnen von den Genen.

    BTW ist es daher auch völlig kurios, Schwarze als Farbige zu bezeichnen. Denn eigentlich wechseln Weiße ständig ihre Farbe: Je nach Sonneneinstrahlung werden sie in unendlich vielen Abstufungen hellbraun bis dunkelbraun, als Baby oder bei Anstrengung / Alkoholeinfluss / Sonnenbrand rot oder pink, bei starker Übelkeit grau / leicht grünlich, bei Verletzungen stellenweise blau. Richtig Schwarze hingegen sind tatsächlich immer schwarz, und niemals "farbig".

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