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Warum wird gerade die Bibel, das Buch der Bücher, so angezweifelt und in Frage gestellt?

Warum wird sie so verspottet und in Frage gestellt, kritisiert? Warum wird gehadert, ob diese 66 Bücher tatsächlich als Ganzes die HEILIGE SCHRIFT ergibt. Warum wird gerade an ihr so viel Missbrauch getrieben? Zeigt es sich nicht gerade darin, dass sie das WORT GOTTES IST? Wenn uns Christen dieses Fundament entzogen wird, so hat unser Glaube doch keinen Sinn. Und sie ist doch nicht von ungefähr die Grundlage des christlichen Glaubens! Dabei wird doch kein anderes Buch so viel gelesen, so viel gedruckt, so viel verkauft wie sie. Sie ist seit Jahren ein Bestseller

Update:

Hey! Ich meinte hier nicht viele dürftige Argumente, um das Gegenteil zu beweisen. Wie kann man durch Worte eine Theorie beweisen wollen? Die langen Ausführen zeigen, dass manche die Bibel nicht ernst nehmen, denn sonst geht man ausführlich auf sie ein, liest sie, studiert sie. Und man sieht dann Resultate. Dass viele nicht an die Bibel glauben wollen, das weiss ich selber. Warum wollen sie nicht glauben? Weil das Ihr Leben, Ihre Moral, ihre Weltanschauung ganz schön durcheinander bringt. Man fühlt sich gestört in seiner "vermeintlichen" Ruhe! Uiiiiiiii, Uiiiiiii

26 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Bibel berichtet gnadenlos zu welchen abscheulichen Gemeinheiten die Menschen fähig sind.

    Welcher Dieb, Betrüger, Ausbeuter, Lügner, Intrigant, Kriegstreiber, Menschenhändler, läßt sich gerne überführen?

    Gott ist

    die Quelle des Lebens,

    L I C H T,

    Barmherzigkeit,

    G N A D E,

    Gott, sein Sohn Jesus-Christus hat die HERRLICHKEIT seines VATERS verlassen, ist in die Finsternis dieser Welt, von:

    Ausbeutung der Schwachen, Betrug, Egozentrik, Geiz, Geltungswahn, Gewalttätigkeiten,

    Gleichgültigkeiten, Habgier, Hass, Intrige, Kriege, Lüge, Machtansprüche,

    Menschenhändlern, Mördern, Missbrauch, Neid, Parasitenverhalten, Raub, Vergewaltigern,

    gekommen, um den Sog des Bösen einzudämmen.

    Menschen das Licht der schenkenden Liebe/Agape, altruistisch vorzuleben.

    ER hat Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Rechtsempfinden, Interessenausgleich, Herzenswärme für Mitmenschen vorgelebt, bis zum Tod am Kreuz.

    "Oh Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn, o Haupt zum Spott gebunden mit einer Dornenkron, o

    Haupt sonst schön gezieret mit höchster Ehr und Zier, jetzt aber hoch schimpfieret; gegrüßet seist Du mir!"

    Wer will sich damit konfrontieren?

    Der Journalist, Kaberetttist,

    Roger Willemsen sagt:

    "Lügen schafft eine schnelleren Konsens, Übereinstimmung, Einwilligung."

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der "Herr der Ringe" von Tolkien ist auch ein Bestseller. Trotzdem such ich nicht bei jedem Waldspaziergang nach Elben...

    Wie Du schon richtig gesagt hast ist die Bibel die Grundlage des "christlichen Glaubens". Wenn Du meinst das die Inhalte dieses Buches für Dich als wahr anmuten, so steht es Dir frei dieses zu glauben.

    Was aber absolut nicht geht ist, alle anderen Menschen die Freiheit zu nehmen zu glauben was sie wollen. Und genau das macht ihr Christen und Moslems mit euren unerträglichen, absoluten Wahrheiten.

    Bezieht man als Konterkarrikatur eine gegensätzliche Position und schlägt mit gleicher Wortwahl zurück (mangelnder Verstand, intellektuelle Blindheit), kreischt ihr sofort los, wie intolerant man doch sei.

    Es ist nicht die Bibel als Gesamtwerk die ich als "Wahrheit" ablehne, sondern deren doktrinhafte Auslegung durch missionierende Demagogen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Für mich ist die Bibel nicht das Wort Gottes, dafür ist mir dieses Buch in seinen Inhalten viel zu widersprüchlich.

    Dennoch habe ich keinen Grund, dieses Buch oder deren Leser zu verspotten - warum auch? Ich selbst lese hin und wieder darin und finde durchaus sehr brauchbare Vorschläge, das Leben zu meistern oder ich finde (bei älteren Übersetzungen) sehr tröstende Sätze in guter Sprache (wie es auch gute Dichter können).

    Die Bibel ist ein Buch aufgeschrieben von Menschen - also Literatur.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie wird in Frage gestellt, weil es keine Beweise dafür gibt. Setzt man die angeblichen Teile des Kreuzes an dem Jesus gestorben sein soll zusammen, könnte man die mehrere Archen bauen. Durch solche schwindeleien schadet sich die Kirche nur selbst und wird unglaubwürdig.

    Hinzu kommen die sogenannten "Wunder" Wrum stehen die nur in der Bibel und kommen heute nicht mehr vor. Ja doch in der amerikanischen Propagandakirche. Lahme können wieder gehen u.s.w.

    Es ist auch nicht so, dass an der Heiligen Schrift Missbrauch getrieben wird, sondern die Heilige Schrift trieb seit Jahrhunderten Missbrauch an den Menschen. Sie geißelt und unterdrückt. Oder warum wurden so viele Menschen im Namen der Kirche ermordet - Glaubenskriege -Hexenverbrennungen.

    Bleibt endlich auf dem Teppich und verlasst euch auf euch selbst und nicht auf ein Buch, das von Menschen geschrieben wurde, deren Intellekt 2000 Jahre alt ist.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    WEIL DIE BIBEL ZEITLOS IST.......

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Der beste Weg, ein Junge oder ein Mann zu erobern ist sicher, diese Methode fantastisch http://freund.vorschlag.net/ folgen

    Ich versuchte es und ich bin sehr zufrieden!

  • vor 1 Jahrzehnt

    @bongo: Dein Posting zeigt dass du dich mit der Bibel un ihrer Überlieferung und Übersetzung noch gar nicht richtig befasst hast:

    Das Alte Testament stand seit mindestens 500 vor Christus fest. Die ältestend Schriftfunde sind von 175 v. Chr. (Qumran) bzw. 700 v-. Christus. Siehe dazu http://www.sakrileg-betrug.de/bibelfunde/bibelfund...

    Das Neue Testament wurde wie du richtig sagst zwischen 50 und ca. 100 aufgeschrieben.

    Zur Übersetzung des Wortes "Jungfrau /junge Frau": Dies sind die beiden legitimen Übersetzungsmöglichkeiten dieses Wortes, da damals einen (unverheiratete) junge Frau schlicht Jungfrau war. Die beiden Bedeutungen des Wortes waren Synonym. Maria selbst bestätigt das doch (Lukas 1,34): "Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß? "

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    der Grund ist ganz einfach. Es geht um Glauben und da Glauben stets mit "nicht Wissen" gleichgesetzt werden kann, ist es Privatsache, ob man daran glaubt oder eben Zweifel hat.

    Zur Glaubwürdigkeit der Bibel trägt es nicht unbedingt bei, daß sie, je nach Entstehungsepoche der Urschriften, sehr widersprüchliche Aussagen zum Wesen Gottes und seines Wirkens macht.

    Der zürnende und rächende Gott mit dem Diktum "Auge um Auge..." des AT wird nach knapp 10.000 Jahren altersweise und läßt im NT das Hinhalten der anderen Wange predigen.

    Weiter werden die Zweifel natürlich durch die unterschiedlichen Evangelien im NT geschürt. In den älteren Fassungen (die ca 30-70 Jahre nach seinem Tod entstanden sind) beginnt Jesu Wirken ca. mit 30Jahren. Nur ein Evangelist, nämlich der der ca 120 Jahre nach dem Tod Jesu tätig wird, hat die jungfräuliche Empfängnis und die Weihnachtsgeschichte im Petto. Es ist kaum glaubhaft, daß die Evangelisten, die näher dran waren solche essentials einfach vergessen haben. Also wahrscheinlich eine Erfindung von Johannes, um Jesu Wirken zu überhöhen und den göttlichen Anspruch zu sichern.

    Es gibt in der Bibel also, neben geschichtlichen "Tatsachen" und damit verbundenem Anspruch auf "prüfbare Wahrheit", eben auch Teile, deren Inhalt reine Glaubenssache ist, weil es keine anderen Quellen gibt, die dafür sprechen.

    Dieses Schicksal teilt die Bibel übrigens mit allen anderen Glaubensbüchern, auch dem Koran oder, so man will, und weil er hier im thread erwähnt wurde, Hitlers Mein Kampf.

    Meist ist es so, daß sich die Menschen aus vielen Quellen ihren ganz eigenen Glauben "basteln". Teile, die nicht ins eigene Glaubensbild passen, werden ignoriert oder gar in Zweifel gezogen. Es gibt Strömungen, zu denen sich der Einzelne dann mehr hingezogen fühlt.

    So ist auch zu erklären, daß keine der großen religiösen Gruppen wirklich einheitlich ist. Die Christliche Kirche, obwohl alle dieselbe Bibel auslegen, besteht bestimmt aus mehreren 1000 Unterkirchen, die grob in die Richtungen katholisch, orthodox, protestantisch und freikirchlich unterschieden werden; der Islam, obwohl es nur einen Koran gibt, kennt mindestens Sunniten, Aleviten und Schiiten etc. Ich möchte jetzt nicht behaupten, daß sich die unterschiedlichen Strömungen eines Glaubens direkt bekämpfen und doch ringt jede um die Macht über die Gläubigen, die Hoheit in den Köpfen der Menschen.

    Das funktioniert unter anderem darüber, daß man Glaubensinhalte der jeweils anderen Richtung als nicht im allgemeinen Schriftenkanon verankert hinstellt oder die Auslegung gewisser Passagen partout anders sehen will.

    Deshalb wird auch die Bibel, genauso wie der Koran, immer wieder von der ein oder anderen Seite hinterfragt werden.

    Ach so, ich bin übrigens evangelischer Christ, allerdings sehr frei denkend und fühle mich nicht unbedingt an die Dogmen von Kirchenautoritäten gebunden.

    Gruß

    cfco15

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich vermute weil sie so alt ist wird sie an gezweifeld

    weil es keinen lebender beweis mehr giebt sondern

    wir glauben was wir nicht sehen

    Quelle(n): meine meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Wo soll man da anfangen?

    Am besten am Anfang.

    Wie bereits geschrieben wurde liegen die Ursprünge der Bibel in verschiedenen mündlichen und schriftlichen Überlieferungen. So ist das alte Testament nicht mehr als ein Auszug der Tora. Auch wurde die Bibel im laufe ihrer Geschichte immer wieder revidiert und umgeschrieben. Das gilt als erster Kritikpunkte für die Bezeichnung "Das Wort Gottes", sollte dann eher "Das angepasste Wort Gottes" genannt werden.

    Der zweite, oft vorgebrachte Kritikpunkt, ist die wissenschaftliche Wiederlegung einiger Geschichten in der Bibel. Hier sollten die Wissenschaftler die Bibel nicht zu genau nehmen. Vieles in der Bibel ist eher als Gleichung oder gar Übertreibung, zur besseren Verdeutlichung, zu sehen. Es geht weniger um die Geschichten selbst als um die Moral die dahinter steht, also sollte man die Bibel nicht zu wörtlich nehmen.

    Meiner Meinung nach die Hauptkritik an der Bibel ist jedoch die Interpretation der selbigen, oder besser die Interpretationen. Kaum jemand hat nicht eine eigene Interpretation zu bestimmten Kapiteln in der Bibel. Sie ist in vielen Bereichen einfach zu ungenau und lässt Tür und Tor offen für wilde Spekulationen.

    Die Bibel dient vielen Menschen als Leitfaden für ihr Leben, jedoch wird sie auch von vielen ausgenutzt um ihre Ziele zu erreichen, auch wenn diese nicht mit den Werten, die die Bibel vermitteln möchte, übereinstimmen.

    Was die Verkaufszahlen angeht, die Bibel mag noch immer zu den meistverkauften Büchern gehören, aber ich bezweifel das sie auch zu den meist gelesenen Büchern gehört. Wie viele Leute gibt es denn die eine Bibel zu Hause haben, aber noch nie einen Blick hineingeworfen haben. Viele haben die Bibel nur, weil man es von ihnen erwartet, nicht weil sie der Inhalt interessiert.

    Und zuguter letzt, da für viele die Bibel ein Leitfaden ist, versuchen viele dagegen zu argumentieren, weil es nicht ihrer Art zu leben entspricht. So sind wir Menschen nun einmal, Toleranz gehört nicht zu unseren stärken und ist selten anzutreffen.

    Ich selbst gebe mir stets Mühe tolerant und offen zu sein, doch es ist wahrlich nicht immer leicht.

    Um Abschließend noch eine kurze Antwort auf deine Hauptfrage zu geben: Die Bibel wird so häufig angezweifelt weil sie von vielen zu mehr gemacht wird als sie ist, nämlich ein Buch unter vielen.

    Quelle(n): Persönliche Meinung und Einstellung
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