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GERECHTIGKEIT - Wie lautet die Formel?

Wenn GERECHTIGKEIT das Ergebnis einer Formel wäre, welche Faktoren müssten dann in ihr vorkommen, um das vorgegebene Ergebnis zu erzielen?

Formel = Gerechtigkeit

35 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Gott

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Oh erkennet, dass Gerechtigkeit das Bemühen des menschlichen Geistes widerspiegelt, unser irdisches Dasein in die Bahnen der Vernunft zu lenken und diejenigen zu bestrafen, die sich anmaßen, anderen das zuzufügen, was sie selbst nie selbst erfahren möchten.

    Daher vernehmet meine Formel:

    VERNUNFT + FREIHEIT + TOLERANZ - (EIGENNUTZ + UNTERDRÜCKUNG + GEWALT) = FREIHEIT

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    mal wieder: die goldene regel (behandle andere wie du selbst gern behandelt werden würdest) damit ist sie der denkanstoß für meine vorstellung von gerechtigkeit. vorher benötigt es jedoch den willen ALLER sich für die gemeinschaft aufzuopfern.

    daraus folgen: "chancengleichheit" (überall) und "jeder bekommt nicht mehr und nicht weniger als das, was er verdient" (matieriell und menschlich gesehen)

    so würde weltweit eine perfekte ausgeglichenheit entstehen.^^ wenn jeder nur nach der schwierigkeit seiner arbeit bezahlt werden würde würde chancengleichheit herrschen. jedoch ist das menschliche wesen nicht für ein leben MITeinander konzipiert sondern strebt immer wieder danach mehr macht als andere zu besitzen was erst zum verstoß gegen die goldene regel führen würde und dann zur ungleichmäßigen umverteilung der kaufkraft. zudem kann in der realität das prinzip von gleicher bezahlung nicht funktionieren. (auch wenn es so wie es heute ist extrem übertrieben ist :/)

    gerechtigkeit = (chancengleichheit + die bereitschaft sich aufzuopfern + jedem was er verdient - das streben nach macht) / alle

    so ungefähr kommt es hin glaub ich^^

    gute nacht, mfg

  • ?
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Selbstannahme +den Anderen so anzunehmen wie er ist. guy muß vor allem sich selbst einmal so annehmen und lieben können wie guy ist, um von einer anderen individual angenommen und geliebt zu werden.

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  • Respekt x Nächstenliebe : Egoismus = Gerechtigkeit

  • vor 1 Jahrzehnt

    Handle immer so das die Maxime deines Handelns gleichzeitig als Gesetzmäßigkeit für alle Menschen genommen werden kann und die Welt gut weiterlaufen würde. Immanuel Kant der Kategorische Imperativ

    Quelle(n): Lg c_th..............
  • bella
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Grundprinzip des Naturrechts:

    "Jeder Mensch hat den gleichen Anspruch auf Freiheit und Würde".

  • ...
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Art Gerechtigkeit, die wir in unserer Gesellschaft erhoffen oder anstreben,

    hat, glaube ich, diese Formel :

    Objektivität + Urteilsvermögen + Wille (zur Ger.) = Gerechtigkeit

    da es aber Objektivität nicht wirklich gibt und somit ein sehr wichtiger Faktor fehlt, erledigt sich diese Art von Gerechtigkeit von selbst ... und wir sind ständig enttäuscht und wütend über die "Ungerechtigkeit" dieser Welt

    setzen wir aber:

    Subjektivität + Urteilsfreiheit + Liebe = Gerechtigkeit

    dann wäre es die Art Gerechtigkeit, die ich mir wünsche.

    Es würde bedeuten, dass wir zwar "subjektiv" aber mit "Liebe" etwas betrachten und eben "nicht urteilen" .

    Wie innen, so außen oder das Gesetz der Resonanz ist sowieso vorhanden. Aber um diese Art Gerechtigkeit akzeptieren zu können, fehlen uns eben noch die Urteilsfeiheit und die Liebe...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gerechtigkeit ist wie eine Pflanze:

    Was Du aussaest, wirst Du auch ernten...zu 100%

    ( kosmische Gerechtigkeit) ( Ursache und Wirkung )

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Antwort bezieht sich erstmal speziell auf Daniel.

    Die "goldene Regel" - "andere behandeln, wie man selbst es sich wünscht".... sicher kein schlechter Ansatz, aber ich bin jetzt mal destruktiv:

    Ich mag laute Musik. Schönen alten Heavy Metal. Und weil ich ihn gerne laut höre, gönne ich das auch meinem 75-jährigem Nachbarn. Falls der lauten Heavy Metal auflegen würde, hätte ich kein Problem damit.

    Ich stehe auf Frauen. Auf Sex mit Männern habe ich definitiv keine Lust. Und was ich selbst nicht erleiden will, will ich auch niemand anderem zumuten. Schon gar nicht meiner Freundin...

    Das wären zwei weniger überzeugende Beispiele für die "goldene Regel"... (Kants "kategorischer Imperativ" wäre da deutlich brauchbarer)

    - - -

    Dann sprichst du vom Willen aller, sich für die Gemeinschaft aufzuopfern.

    "Du bist nichts - dein Volk ist alles!"

    Autsch...

    Mit solchen Worten kann man bösartigstes Unrecht legitimieren - und hat es oft genug auch getan.

    - - -

    Chancengleichheit.... auch eine gutgemeinte Fiktion.

    Lassen wir zwei Menschen konkurrieren, z.B. bei einem fairen Wettlauf. Einer wurde ohne Beine geboren oder hat sie bei einem Unfall verloren.

    Wie sichern wir nun die Chancengleichheit?

    Sollen wir dem anderen auch die Beine absägen?

    Wir können versuchen, die Lebenschancen des Menschen ohne Beine zu verbessern, aber von "Chancengleichheit" zu reden, wäre glatter Hohn.

    Bei unserem Schulsystem (die Bezeichnung "Bildungssystem" wird gerne benutzt, aber "Bildung" und "Schule" haben in Deutschland leider nciht viel miteinander zu tun) sieht das mit der Chancengleichheit nicht viel besser aus - obwohl gerade hier der Zugang zu weiteren (beruflichen) Chancen verteilt wird.

    - - -

    "Jeder bekommt nicht mehr und nicht weniger als das, was er verdient."

    Wieviel Geld verdient Ackermann in einem Monat?

    Arbeitet er wirklich mehr, als z.B. 100 einfache Angestellte zusammen?

    Sollten Schüler Taschengeld bekommen? Was bringt ihre Leistung in der Schule für die Volkswirtschaft? Wenn macht es satt, wenn du Mathe oder Englisch büffelst?

    Wieviel sollte ein Rentner verdienen? Wieviel verdient ein Kleinkind? Sollte man es überhaupt füttern, obwohl es nicht arbeitet?

    Wie hoch ist der Marktwert unseres Menschen ohne Beine?

    Der Gedanke der Leistungsgerechtigkeit stößt an recht viele Grenzen.

    Er setzt voraus, dass alle Menschen zu jeder Zeit auch fähig sind, vergleichbare Leistungen zu bringen - anderfalls ist Leistungsgerechtigkeit definitiv ungerecht.

    (reine Bedürfnisgerechtigkeit - "Allen das Gleiche" - hat auch ihre Schwachstellen. Vielleicht sollte man auf einen fairen Kompromiss setzen.)

    - - -

    Fazit:

    Es kann keine Formel für Gerechtigkeit geben (auch wenn verschiedene Ideologen wie Rousseau oder Marx gerne mal so tun...)

    Wir können und sollten uns Gedanken darüber machen und versuchen, bestimmte Auswüchse von Ungerechtigkeit in der Welt zu reduzieren, um uns einem brauchbaren Ideal anzunähern.

    Dazu gehört es, letztlich unendlich über verschiedene Konzeptionen von Gerechtigkeit zu streiten - und zu erkennen, dass keine von ihnen alleine "perfekt" sein kann.

    Jede "perfekte Antwort" auf diese Frage ist Nepp und billige Ideologie im Interesse bestimmter Gruppen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    jeder kriegt was er verdient, weil jede ursache eine entgegengesetzte wirkung hat. leider versteht das nicht jeder gleich.

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