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Ist der Held von Hamburg (der Flugkapitän des A320), der seine Co-Pilotin beim Sturm landen ließ, nun doch ...

... kein Held?

Erfahrene Flugkapitäne sagen, er hätte seine erste Offizierin, die seit einem Jahr ihre Fluglizenz hat, nicht landen lassen dürfen.

Außerdem hätte er den Landeanflug abbrechen und vom Tower eine andere Landebahn verlangen können (sofern diese verfügbar war).

Ist der (BILD-Zeitungs-) Held nun doch eher ein Versager und hat das Leben seiner Passagiere unnötig riskiert?

9 Antworten

Bewertung
  • Lady C
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich weis nicht wie man ihn als Held überhaupt feiern kann.

    wäre er schlau gewesen hätte er bei der Boe gleiche eine 2 Runde gedreht.und das mit der Co-Pilotin,war nur eins....spielen mit Menschen leben!

    Für mich ist dieser Mann verantwortungslos....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenn mich mit dem Fliegen nicht so aus,aber ich weiß was ne Windböe ist und das man die nicht voraussehen kann.Und es heißt ja,daß die Landebahn,die er gewählt hat,eben auf Grund der technischen Vorteile, die bessere war.

    Von Heldentum würd ich in dem Fall so oder so nicht reden.Die haben beide ihren Job gemacht,daß wofür sie bezahlt werden.

  • hajokl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir haben einen Flugkapitän in der Familie,er ist bei der

    Lufthansa Senior-Kapitän mit langer großer Erfahrung.

    Der sagt die beiden Piloten haben alles richtig gemacht,

    sie wollen gar keine Helden sein.

    Den Beifall der Passagiere nach der Landung war Ihnen

    Lob genug.

    Was die Zeitungen schmieren ,sind unqualifizierte

    Meinungen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dies Beispiel zeigt mal wieder, wie die Presse die öffentliche Meinung beeinflussen kann.

    Übrigens stand gestern auch bei Bild-Online, dass alle beiden alles richtig gemacht haben!!

    Ein Kapitän, der seine Copilotin (wäre es weniger Rummel gewesen, wenn es ein männlicher Copilot gewesen wäre?) bei diesen Windbedingungen landen lässt, handelt im Rahmen seines Ermessensspielraumes, schließlich sind beide voll ausgebildet, ein Copilot muss auch die Maschine beherrschen, wenn z.B. der Kapitän gesundheitlich ausfällt.

    Der einzige Unterschied zwischen Kapitän und Copilot ist die Gesamtverantwortung, die der Kapitän trägt, ansonsten wechselt man sich von Flug zu Flug ab, wer das Steuerhorn bedient und wer die notwendige Zuarbeit leistet (Navigation, Funken, Luftraumüberwachung, Systemüberwachung etc.)

    Es gibt übrigens durchaus auch Kombinationen, bei denen der Kapitän vielleicht nur 200 Stunden auf dem Muster hat, weil er vorher einen anderen Flugzeugtyp geflogen hat, der Copilot aber etliche Tausend, denn es dauert ja nach Firma bis zu 10 Jahren, bevor ein Copilot die Ausbildung zum Kapitän beginnen kann. Das hat nichts mit Leistung zu tun, es müssen Kapitänsstellen frei sein, und das ist bei jungen, schnell wachsenden Firmen eher der Fall als z.B. bei Lufthansa.

    Das Klatschen nach dem Flug hat übrigens viel mit der Erleichterung zu tun, dass man alles überstanden hat und ist bei Linienflügen ansonsten unüblich.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Pilot hat gegen keine Vorschrift verstoßen, es war alles "in Ordnung" was er da gemacht hat! Solche Landeanflüge wo die Flugzeuge so schief auf die Bahn treffen sind bei starkem Wind normal..

  • vor 1 Jahrzehnt

    sie sollten froh sein das nichts schlimmes passiert ist,das alle lebend davon gekommen sind!!!wie Blondes-Luder schreibt nachher ist jeder schlauer bin neugierig wie ein anderer reagiert hätte!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hinterher sind immer alle schlauer!

    Und wenn man zuvor gewußt hätte, dann ... ja ja ja.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist jetzt eine Woche her und der Witz inzwischen vorbei. Die Passagiere haben es kaum bemerkt, das Flugzeug ist repariert und auch die Piloten sind schon lange wieder im Dienst.

  • HPD
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Kennst Du den Satz ? : "Hinterher ist man immer schlauer"

    Solange der Pilot nicht gegen geltende Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen verstoßen hat, ist eine Debatte über den Vorfall völlig sinnlos.

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