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Welche Kampfsportart für Kinder?
mein Sohn interessiert sich für Kampfsport. Grundsätzlich habe ich keine Einwände, solange sich dies im Rahmen einer Selbstverteidigungs - Disziplin hält, finde ich es sogar eher positiv, denn bisher habe ich mitbekommen, dass dieser Sport sehr auf Selbstdisziplin und Kontrolle basiert. Dennoch gibt es ein Überangebot an verschiedenen Kampfsportarten.
Welche ist eurer Meinung nach geeigneter für Kinder? Karate, Judo, Taekwondo, Aikido...Wo sind die Unterschiede???
mein Sohn wird dieses Jahr 9 Jahre alt und spielt, wie die meisten, natürlich Fußball im Verein. Als Ausgleich finde ich eine Kampfsportart nicht uninteressant. Außerdem ist Karate irgendwie gerade sehr "in" in seiner Schule (weil cool und überhaupt), daher denke ich, dass ihm eine reale Auseinandersetzung mit so einer Sportart sehr entgegen käme. Danke schon mal für die hilfreichen Antworten und Links!
15 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Karate und Taekwondo basieren schon eher auf Angriffstechniken...für einen neunjährigen ist das meiner Meinung nach nicht sehr empfehlenswert...als ich mit 7 Taekwondo angefangen habe, haben alle versucht mich "fertig-zu-machen" nur damit ich mit ihnen kämpfe...zum Schluss haben wir uns alle ohne jegliche Technik grün und blau gekloppt xDDD
Ich meine damit, dass Kinder gerne mit ihren neuen Techniken herumprahlen...d.h. sie setzen diese gefährlichen Techniken ohne bedacht ein...
deshalb bin ich der Meinung das ein passiver Kampfsport eine bessere Lösung ist...sie können sich im ernstfall immer noch verteidigen, lernen aber keine Angriffstechniken...
Ich hoffe ich konnte damit helfen...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ju-Jutsu enthält von allen Kampfsportarten etwas und ist aus ihnen zusammen gesetzt. Laut Aussage von vielen Ju-Jutsukas natürlich immer das Beste.
Hierbei wird sehr viel Wert auf partnerfreundliches Kämpfen und Disziplin gelegt.
meiner Meinung nach hängt es auch immer ein bischen davon ab, für wen dieser Sport sein soll. Kann Dein Sohnz.B. Diszipöin gebrauchen, oder ist er eh ein recht ruhiger Typ?
- stettbergbognerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Meiner Meinung nach eignet sich jede traditionelle(!) asiatische Kampfsportart für Kinder, wenn sie von verantwortungsbewussten Trainern unterrichtet wird.
Zu den Unterschieden kann ich nur folgendes mitteilen:
Judo ist ohne Schläge und Tritte, das sind "nur" Würfe.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Judo und Kickboxen sind sehr geeignet für die Kinder und das Leben in heutiger Zeit. Meine haben Kickboxen gemacht und es hat wirklich geholfen.
- vor 1 Jahrzehnt
Mein Sohn hat, als er klein war, ju jutsu gemacht. Das hat ihm Spaà gemacht, war gut für den Teamgeist und die Konzentration.
- WorkaholikLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wie alt ist denn dein Sohn?
Kampfsport macht erst ab einem Alter von 8 Jahren wirklich Sinn, da er - wie du selbst schon schreibst - viel Disziplin verlangt.
Ob du ihn nun zu Karate, Judo (wurde bei uns damals als "Jopperlzupfer" bezeichnet ;-)) oder Taekwondo schickst, ist egal.
Machen denn Klassenkameraden deines Sohnes auch Kampfsport? Mit Freunden diesen Sport anzufangen ist für Kinder meist schöner.
Setz dich doch mal mit Eltern seiner Mitschüler zusammen.
Ich kann Kampfsport, bei einem vernünftigen Trainer, wirklich nur empfehlen.
Quelle(n): Eigene Erfahrung - auch mit Kindern - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Da finde ich Taekwon-Do interessant.
Habe am vergangenen Wochenende
beim Erwerb des gelben Gürtels zugesehen.
Sah für mich nicht gefährlich aus
und die Kinder hatten ihren Spaà daran
z. B. Bretter zu zertreten ;)
- SchwupdewuppLv 4vor 1 Jahrzehnt
ich würde das Koreanische Tae Kwon Do was übersetzt die wundervolle Bezeichnung FuÃ, Faust, Geist, bedeutet.
Habe diesen Sport Jahre lang selber Gemachet und auch andere Kampfsportarten. Tea Kwon Do ist meiner meinung nach die beste für Kinder weil der Bewegungsablauf mehr auf dynamik beseteht.. als z. B. im Karate.. man könnte Tae Kwon Do auch als fliegendes karate bezeichen...
Die Kinder können sich austoben .. und lernen spielerich dabei was Selbstdisziplin und Respekt heisst.
Wenn Du deinen Sohn zum Tea Kwon Do anmeldest, solltest Du darauf achten, das die Sportschule der DTU ( Deutsche Tae Kwon Do Union ) Angehört.
Oder auch der WTF ( World Tae Kwon Do Federation) Wobei wenn man in der DTU ist auch unter der WTF steht *g Denn nur so ist gewährleistet, das der Junge auch an Wettkämpfen Teilnehmen kann die er mit sicherheit auch mal bestreiten möchte.
Unterschiede gibt es auch in der Schutzkleidung.. die in jedem Kampfsport angebracht ist .. und stellenweise auch Pflicht ist..
Wenn er nen hang zur esthetik hat .. kannst Du ihn auch zum Hap Ki Do anmelden ..das ist ein schöner Koreanischer Selbstvereidigungssport der sich auch mit Waffenkampf wie Stab und Nun Chakkus beschäftigt.