ist reichtum mehr als die abwesenheit von armut?

Auf materieller Ebene ist Reichtum eindeutig nicht mehr als die Abwesenheit von Armut.

Ansonsten wüde ich aber Armut als den eigentlichen Reichtum bezeichnen ... im Sinne von 'weniger ist mehr'.

ll

„Reichtum und Armut

liegt nicht am Gut,

sondern am Mut.“

Nein. Reichtum ist die Abwesenheit von Armut. Unsere Gesellschaft muß erstmal beweisen, daß Reichtum auch irgendetwas jenseits von Armut produzieren kann. Es stimmt mich tröstlich, daß es soetwas wie Kunst und Kultur für alle Menschen gibt. Aber kein Mensch in Armut hat etwas davon. Ein Bauer oder Lehrer oder einfacher Arbeiter in Uganda auf dem Land hat die gleiche intelligenten Fragen, aber sie nützen ihm garnichts. Materiellen Reichtum hat er nicht. Sein geistiger Reichtum nützt ihm nichts. Mit "geistig reicheren" kann er sich aufgrund der Umstände nicht oder selten verständigen, weil die Situationen, weil die Umstände zu unterschiedlich sind. Reichtum ist die Abwesenheit von Armut. Reichtum, egal woher er kommt, ist nur dann mehr als Armut, wenn man etwas davon abgibt. Und sei es nur die Frage oder die Antwort. Werde die Frage nach Uganda weiterleiten. Es wird die Leute dort interessieren, worüber wir uns hier die Köpfe zerbrechen. /KG

Geld alleine macht nicht glücklich predigen die Reichen, darum haben sie im Überfluss. Fehlendes Geld ( Armut ) hat weitreichende Konsequenzen für soziale Probleme. Ohne Geld kann man sich zwar vergeistigen und zurückziehen, aber das schaffen nur Eremiten.

Für mich ist Armut was Gutes. Manche mögen mich jetzt für verrückt halten und ich kann es wirklich verstehen, aber für mich ist Armut im Sinn von Mangel was Schönes. Wäre ich nicht in einer gewissen Weise arm oder würde es mir nicht an etwas mangeln, so wäre müsste ich was suchen an dem mir mangelt!!!

Reichtum ist die Abwesenheit des Mangels. Und für mich ist dies schlecht, den wir mir nichts mangelt, würde ich nie af die Idee kommen mir gedanken über verschiedenste Dinge zu machen. Und diese Gedanken denken entweder weiter Mängel auf oder erschleißen mir einen Blick auf einen kleinen Reichtum.

Reichtum ist nicht die vollkommene Glückseligkeit, nein, Armut ist die Personifizierte Glückseligkeit, zumindest für mich.

2 Zitate:

"Wie reich war ich, als ich arm war!" (Peter Rosegger)

" Und Eros hat sowohl Teil am Reichtum wie am Mangel. Und wäre diese Armut nicht, so würde er gleich den Göttern sein, aber dadruch ist er weder Mensch noch Gott und doch am ehersten dem Menschen verhaftet. Er strebt nach Weisheit (gr. philosophei) und dies ist die Eigenschaft seiner Mutter, der Armut" (Platon, Symposion, gekürzt)

ich kann arm aber trotzdem reich sein.

reich an ideen, an gesundheit, an vielen dingen, die wertvoller als geld sind.

Abwesenheit von Armut kling gut, ist aber zynisch. Finanzieller Reichtum wenn selbst erreicht kommt nur auf kosten anderer zustande, Ererbter Reichtum artet früher oder später, auch ungewollt in Eitelkeit und Selbstüberhebung aus- Zufriedenheit, Menschlichkeit ist wahrer REICHTUM

Natürlich!

Wer nicht arm ist, ist noch lange nicht reich.

Wer nicht doof ist, ist ja auch noch lange kein Genie.

Reichtum ist wirklicher Überfluss, nicht gutes Auskommen.

Das gilt in jeder Hinsicht.

Reichtum ist die Abwesenheit von Armut......welchen Sinn du diesen Begriffen auch immer gibst.........

Wenn du so fragst...es ist ein und dasselbe nur eben der andere ^Pol auf der Schiene. Du selber kannst wählen wo du hin willst...plus oder minus!!!!!

Nur haben manche das GEHEIMNIS noch nicht entdeckt!

Es gibt viele Arten von Reichtum. Damit ist nicht immer Geld gemeint. Ich bin reich, weil ich eine Familie habe, die mich liebt wie ich bin zum Beispiel.

Anne